11 Tipps für einen grandiosen Sonntag im März

So ein Sonntag im März kann wie eine Wundertüte sein: Mal strahlt die Sonne und lockt nach draußen, mal lädt das Wetter zum gemütlichen Drinnenbleiben ein. Aber egal, ob ihr Lust auf einen ausgedehnten Spaziergang, gutes Essen oder ein bisschen Kultur habt – wir haben die besten Tipps für euren perfekten Sonntag gesammelt. Also raus aus dem Bett (oder auch nicht ganz so schnell), schnappt euch eure Lieblingsmenschen und lasst uns diesen Tag genießen!

© Stella Bruttini

1
Den ganzen Tag frühstücken bei Pancake Panda

Comfort Food kann auch süß schmecken und wem das vorher noch nicht klar war, der*die sollte mal bei Pancake Panda vorbeischauen. Inspiriert ist das Rezept des Teigs für die fluffigen Pfannkuchen von der US-amerikanischen Kette iHop, doch die kreativen Kreationen mit Cini Minis (unser absoluter Favorit!), frischen Erd- oder Blaubeeren kommen vom Gründerpaar, das sich mit der Eröffnung ihres Ladens einen echt süßen Traum erfüllt hat. Andere Frühstücksklassiker wie Eggs Benedict, und vielfache Varianten French Toast oder Pancakes mit Smoked Salmon gibt es neben dem obligatorischen Kaffee auch noch und das den ganzen Tag lang. Breakfast all day!

© Martyna Rieck

2
Den Kopf frei bekommen beim Joggen um die Alster

Man muss keine Höchstleistungen vollbringen, um einmal um die Alster zu laufen, geschweige denn Sport lieben – es tut aber einfach ab und an mal ganz gut, sich die Kopfhörer aufzusetzen, loszurennen und den Gedanken freien Lauf zu lassen, während man die Umwelt ausblendet. Joggen ist natürlich keine Pflicht dabei – ihr könnt den großen Teich auch ganz gemächlich beim Spaziergang umrunden. Dem Kopf und der Ausgeglichenheit tut beides gut. Und wer nicht mehr laufen kann, macht einfach unterwegs eine Pause, setzt sich auf eine der vielen Bänke und genießt einfach nur den Ausblick.

© Martyna Rieck

3
Frühstücks-Hotspot in Ottensen: das Klatschmohn Café

Eure Frühstücksliste in Ottensen sollte um diesen wundervollen Ort erweitert werden: Im familiengeführten Klatschmohn Café gibts nicht nur hervorragenden, hausgemachten Kuchen und Kaffeespezialitäten wie Espresso Tonic, sondern vor allem eine Frühstückauswahl, die ihresgleichen sucht. Mit dabei sind Frühstücksplatten, belegte Brote, klassisches Rührei oder Grilled Cheese Sandwich – auch veggie und vegan. Und das alles gibt es für Spätstücker*innen bis 13.30 Uhr auch inklusive alkoholischen Genüssen auf der Karte – also perfekt zum Brunchen! Auf lange Sicht soll aus dem familiengeführten Klatschmohn übrigens ein Inklusionscafé werden, was wir richtig klasse finden! Extratipp: den Basque Cheesecake MÜSST ihr euch gönnen!

© Franzi Simon

4
Eis essen und günstigen Aperol Spritz trinken bei Miss Sophie

Am Dalmannkai laden die Dalmannkai Treppen zum Verweilen ein. Hier kann man sich ein wenig erholen und Kids auf den Beton-Wellen spielen. Darauf lässt es sich herrlich balancieren und herumrennen. Ein weiteres Highlight ist die Eisdiele Miss Sophie. Hier gibt es leckeres Softeis – natürlich auch mit bunten Streuseln. Alleine das ist eine Pause wert. Ein weiteres Highlight ist der super günstige Aperol, der mit 6 Euro pro Glas einer der günstigsten der Stadt ist!

© Jörn-Peter Boll

5
An der Norderelbe abhängen in der Hafencity

Der Baakenhafen in der HafenCity steht für jede Menge Industriecharme, raues Hafenflair und – wie sollte es in der HafenCity momentan anders sein – eine üppige Baustellenumgebung. Davon solltet ihr euch nicht abschrecken lassen, euch ein kühles Bierchen zu schnappen und euch einfach in Ruhe an die dortige Wasserkante setzen. Der Blick geht die Norderelbe rauf, im Hintergrund kreischen die Möwen, viel mehr Hamburg geht nicht.

© Franzi Simon

6
Durch alle Sorten probieren bei Luicella's

Mit mittlerweile sechs Filialen ist Luicellas aus der Hamburger Eis-Szene sowieso gar nicht mehr wegzudenken: In den hübschen Eisdielen könnt ihr euch nicht nur durch die begehrten Sorten wie Franzbrötchen, Kokos-Sorbet, Schoko-Deluxe und Pistazie-Schokolade schlecken, sondern könnt in manchen auch an Workshops teilnehmen und lernen, wie ihr selber tolle Eiscreme zaubern könnt. Aufgepasst: Bei Luicellas bekommt ihr immer eine kleine "Probierkugel" von einer Sorte euerer Wahl – hilft vielleicht bei der Entscheidung, die vor der schön bunten und leckeren Auslage manchmal schwer fallen kann.

© Isabel Rauhut

7
Durch die Kiesgrube im Waldpark Marienhöhe spazieren

Der Waldpark Marienhöhe ist vielen unter der Bezeichnung Rissener Kiesgrube viel geläufiger. Was aber wichtiger ist: Das Gebiet ist ein Paradies für Hunde. Es geht auf und ab durch Wald und Wiese. Hier ist viel Platz zum Laufen, Spielen, Verstecken und Toben.

© Martyna Rieck

8
Fufu, Fried Chicken und mehr westafrikanische Leckereien genießen bei Akan Afrofusion

In der HafenCity habt ihr jetzt die Möglichkeit westafrikanische Speisen zu schnabulieren! Akan Afrofusion bietet euch eine große Auswahl an neu interpretierten Klassikern, wie Fufu-Trüffel-Gnocchi oder den Afroburger. Wer Bock auf viele neue, intensive Geschmäcker hat, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse! Das Popcorn Chicken, die Plantains und die Afrofanta waren besondere Highlights für uns.

© Michael Zapf

9
Über Seefahrt lernen im Internationalen Maritimen Museum

Alleine schon das Laufen über den knarrigen Dielenboden des ältesten Speicherbauwerks Hamburgs hat etwas Besonderes und die unzähligen Räume des sechsstöckigen Gebäudes von 1878 schreien förmlich nach Geschichte. Wer auch nur ein kleines Faible für Schiffe, Geschichte und Seefahrt hat, ist im Internationalen Maritimen Museum auf jeden Fall gut aufgehoben und auch Kinder kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Hunderte verschiedene Schiffe gibt es hier – von klitzeklein bis originalgroß, sogar echte U-Boote und allerlei Dokumentationsfilme. Also genau das Richtige, um mal kurz abzutauchen und ein paar Punkte auf dem Bildungskonto gibt’s obendrauf!
  • Internationales Maritimes Museum Hamburg Koreastraße 1, 20457 Hamburg
  • Montag – Sonntag: 10–18 Uhr
  • Erwachsene: 18 Euro, ermäßigt: 13 Euro, Familientickets erhältlich
© Andreas Baur

10
Gemeinsam die Schläger schwingen beim Minigolfen im Stadtpark

Schwing' den Schläger, Baby! 18 Loch im Stadtpark warten darauf, von euch bespielt zu werden. Die Anlage ist gut gepflegt und das, obwohl sie schon einige Jahre dort steht. Das macht das Spiel aber nicht weniger spaßig! Eine Runde kostet euch übrigens nur schlappe 3,50 Euro. In idyllischer Atmosphäre ist es auch egal, wenn man aufgrund längerer Wartezeiten mal etwas ausharren muss, um an Schläger und Ball zu kommen. Wer mal herzlich lachen möchte, sollte sich die sehr witzige Website mal durchlesen – genau unser Humor!

© Talika Öztürk

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Immer am Wasser: Spazieren am Eilbekkanal

Von der Mundsburger Brücke aus geht es los, den Eilbekkanal entlang. Von hier aus durchkreuzt man Hohenfelde und Eilbek, spaziert auf grünen Wiesen an Hausbooten vorbei und kommt nach gut drei Kilometern an der Wandsbeker Wandse heraus. Wer gehfaul ist, steigt an der S-Bahn Station „Friedrichsberg“ in die Bahn. Oder aber man geht auf der anderen Seite des Eilbekkanals wieder zurück.

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