21 Tipps für einen schönen Frühling in Hamburg

Wir haben es geschafft: Der Winter mit seinen eisigen Temperaturen und ewig scheinenden grauen Wolken liegt hinter uns. Endlich ist Frühling in Hamburg und mit ihm beginnt die Zeit des Erwachens. Wir freuen uns auf das Pink der Kirschblüten, Picknicks in immer grüner werdenden Parks, Kaffee und Aperol Spritz in der Frühlingssonne und die ersten lauen Abende vor den Bars der Stadt. Hach, wir lieben es, wenn es langsam wärmer in der Stadt wird und alle Hamburger*innen mit bester Laune draußen unterwegs sind. Also tauscht den dicken Wintermantel gegen die Jeansjacke, holt die Sonnenbrille raus und genießt den Frühling in vollen Zügen!

© Trucys / Stella Bruttini

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Pancakes und Egg Drop Sandwich bei Trucys schnabulieren

Betretet ihr das Trucys, steigt eure Stimmung garantiert dank des pinken Anstrichs und der hellen Einrichtung. Zwischen Smoothie Bowls, veganen Choc Chip Pancakes und Cinnamon Buns, die zum Beispiel mit Oreo oder Pistazienfüllung daherkommen, lässt es sich wunderbar brunchen. Unbedingt probieren müsst ihr das Breakky – zwei getoastete Briochescheiben in denen Avocado, Cheddar, Rührei und die geheime Sauce von Trucys zu einem genialen Frühstücksgericht verschmelzen. Dazu gibt es neben bestem Kaffee auch feine Cocktails für den boozy Start in den Tag. Hier könnt ihr nicht nur Bali-Feeling im Inneren genießen, sondern auch draußen auf der Terrasse chillen. Mittlerweile findet ihr auch Filialen in der Oster- und Gertigstraße, die auch wochentags geöffnet haben – das ist mal eine Brunch-Expansion, die wir nur gutheißen können!

© Lisa Greis

2
Blumen zu Bestpreisen beim Blumenladen kaufen

Ein Laden ohne Namen, ohne feste Öffnungszeiten, ohne Fensterdeko, ohne Kartenzahlungsmöglichkeit, ohne Beratung, aber mit Schlangestehen bis auf die Straße, mit unverputzten Wänden in Garagenatmosphäre, mit Frische- und Schnäppchenpreisgarantie und mit norddeutsch-kühlem Service: Der Blumenladen in der Susannenstraße ist schon beinahe eine Institution für Schanzengänger*innen. Nirgendwo sonst bekommt man so günstig frische Schnittblumen. Für zehn Riesen-Lilien zahlt man etwa sechs Euro, für zehn Tulpen manchmal bloß zwei Euro – wirklich unschlagbar! Eine weitere Filiale befindet übrigens sich an der Bushaltestadtion "Schulweg" in Eimsbüttel, falls alles in der Schanze schon vergriffen ist.

© Andreas Baur

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Gemeinsam die Schläger schwingen beim Minigolfen im Stadtpark

Schwing' den Schläger, Baby! 18 Loch im Stadtpark warten darauf, von euch bespielt zu werden. Die Anlage ist gut gepflegt und das, obwohl sie schon einige Jahre dort steht. Das macht das Spiel aber nicht weniger spaßig! Eine Runde kostet euch übrigens nur schlappe 3,50 Euro. In idyllischer Atmosphäre ist es auch egal, wenn man aufgrund längerer Wartezeiten mal etwas ausharren muss, um an Schläger und Ball zu kommen.

© Franzi Simon

4
Am liebsten alle Sorten probieren bei Luicella’s in der Langen Reihe

In St. Georg befindet sich die große Schwester des Eisladens, den es mittlerweile in fast jedem Hamburger Stadtteil und sogar im Einzelhandel gibt. Hier gibt es immer wieder wechselnde Geschmackserlebnisse. Entweder ihr greift zum Luicella’s-Klassiker Franzbrötchen oder ihr seid mutig und probiert Himbeer-Rote-Beete oder – sehr empfehlenswert – gebrannte Mandeln mit Ahornsirup. Und die wechselnden veganen Optionen, z. B. Himbeer-Basilikum- oder Kokos-Sorbet, sind der Knaller! Total intensiv im Geschmack und mega erfrischend. Für alle, die sich nicht entscheiden können: Oben drauf gibt es immer noch etwas zum Probieren. Entweder ihr schlendert mit eurem Eis an der zwei Minuten entfernten Alster entlang oder setzt euch vor dem Laden auf einen der begehrten Sitzplätze und beobachtet die Menschen in der meist langen Schlange.

© LüttLiv

5
Ab in den Mini-Biergarten mit Charme ins LüttLiv

Auf dem Gelände der ehemaligen Zinnschmelze befindet sich mit dem LüttLiv ein echtes Unikat in der Barmbeker Café- und Restaurantszene. Der Laden ist mit viel Herz eingerichtet – auch die Sitzgelegenheiten draußen sind wunderbar dafür geschaffen, einen Kaffee, ein Bierchen oder einen wärmenden Punsch mit seinen Liebsten zu trinken. Es gibt Bier, Kuchen, Limo, Pizza aus dem eigenen Steinofen und ganz viel gute Laune vom netten Team.

Blick über Lilienfeld auf den See im Loki-Schmidt-Garten
© Lilly Brosowsky

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Bunte Natur in der Stadt erleben im Loki-Schmidt-Garten

Bis 2012 hieß der Garten schlicht botanischer Garten, mittlerweile wurde er nach der Frau des Hamburger Altkanzlers Helmut Schmidt benannt: Im Loki-Schmidt-Garten findet ihr in Beeten und Tropengewächshäusern die unterschiedlichsten Blumen und Pflanzen. Wer noch mehr lernen möchte, kann sich auch eine Führung buchen. Hier spaziert und entspannt es sich einfach wunderbar.

© Lina Hansen | Martyna Rieck

7
Kaffee trinken und Leute gucken im Kraweel

Sobald der Frühling im Anmarsch ist, warten die St. Paulianer*innen darauf, dass das Kraweel wieder seine Tische und Stühle nach draußen rückt. Gut besucht ist das kleine Café sowieso fast immer, doch wenn die Sonne scheint, sind die Plätze an der frischen Luft heiß begehrt. Aber auch zur kalten Jahreszeit lädt der Laden zum Verweilen ein. Tische, Sofas und Stühle sind bunt zusammengewürfelt. Stil: Omis gemütliche Stube. Drinnen riecht es nach frischem Kaffee und hausgemachtem Cheesecake (der in zahlreichen Varianten kommt und sehr zu empfehlen ist). Auch die neuen Apéros mit Sekt oder Wein solltet ihr probieren, denn das sind Boozy Brunch Vibes vom Feinsten!

© Franzi Simon

8
Ein paar Drinks verhaften in der Reh Bar

Eine der sympathischsten Bars, die man im Hamburger Westen finden kann, ist die Reh Bar und damit eine echte Institution in Ottensen. Die Musik ist gerade so laut, dass man sich unterhalten kann, dazu bekommt ihr am Tresen von der mehr als großzügigen Karte alle Getränke nach eurem Gusto gemixt. Einen Raucherraum bietet der kleine Laden – der vielleicht nicht unbedingt für Gruppen geeignet ist – auch. Und im Sommer einen tollen Spot draußen, um die laue Nacht zu genießen.

KluetjenfelderHauptdeich-Wilhelmsburg
© Maria Anna Schwarzberg

9
Feierabend machen am Klütjenfelder Hauptdeich

Eigentlich dient der Klütjenfelder Hauptdeich dazu, über 50.000 Hamburger*innen südlich der Elbe vor Sturmfluten zu schützen. Das muss aber nicht bedeuten, dass man hier nicht auch wunderbar abhängen kann. Der Deich bietet auf einer Länge von stolzen 2,5 Kilometern viel Platz, um das Schwappen der Elbe und die Sonne über der Stadt zu genießen. Die passenden Getränke gibt's wenige hundert Meter südlich auf der Veddel, beziehungsweise in Wilhelmsburg.

© Franzi Simon

10
Über den Isemarkt schlendern

Der Klassiker unter den Hamburger Wochenmärkten: der Isemarkt. Er ist mit fast einem Kilometer Länge Europas größter Freiluftwochenmarkt. Unter den Hochbahngleisen, zwischen dem Eppendorfer Baum und Hoheluftbrücke gelegen, behalten die Marktbesucher*innen auch bei Regenwetter trockene Füße. Hier gibt es wirklich alles, was man von einem guten Wochenmarkt erwartet: frische Produkte, warme und kalte Stärkungen, Pflanzen und Blumen, Gewürze – sogar einen Messerschleifer.

© Lisa Greis

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Zur Happy Hour günstigen Caipi in der Katze trinken

Mittags lässt sich hier prima die Mittagssonne in der Schanze genießen, dazu ein Käffchen vor der Nase und ein leckeres Stück Kuchen aus der Vitrine. Abends mutiert die Katze zu einer der beliebtesten Nightlife-Bars des Viertels. Die Drinks sind nicht teuer, aber trotzdem echt gut. Zur Caipi-Happy-Hour bekommt ihr Caipis für schlappe 5 Euro, auch danach bleiben die Preise für die Drinks echt fair. Wer im Inneren oder auf der Terrasse keinen Platz mehr findet, cornert vor dem Laden, wie es sich in Hamburg eben gehört!

© Franzi Simon

12
Mit einem Getränk am Elbstrand Övelgönne spazieren

Der Elbstrand ist lang, aber in Övelgönne lässt er sich am leichtesten erreichen – entweder mit der Fähre oder nach einem kleinen Spaziergang von Altona aus. Nehmt euch einen Kaffee mit oder organisiert euch ein Wegbier und schaut dann bei einem Spaziergang die Hafenkräne auf der gegenüberliegenden Seite an. Das geht übrigens bei absolut jeder Wetterlage! Besonders schön aber, wenn die Sonne hinter dem Containerhafen untergeht.

© Franzi Simon

13
Wie Bibi und Tina ausreiten in der Natur im Landsitz Maleksberg

Das Glück der Erde liegt bekanntlich auf dem Rücken der Pferde und das können wir nach unserem tollen Ausritt während unseres Aufenthaltes im Landsitz Maleksberg nur unterschreiben. Erst wird, wie es sich für Bibi und Tina gehört, gestriegelt – dabei lernt man sein Pferd schon mal kennen und darf natürlich auch mit allem kuscheln, was Fell hat. Hofhund und -Katze sind nämlich auch am Start und bei neuen Besucher*innen super neugierig. Landherrin und Pferdeverhaltenstrainerin Maria kennt sich super mit den edlen Tieren aus und macht selbst Anfänger*innen bereit für einen unvergesslichen Ausritt durch die Holsteinische Schweiz. Wir wollten gar nicht wieder absteigen!

Apfelbluete Altes Land
© Franziska Simon

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Eine Radtour entlang der Elbe ins Alte Land machen

Im Frühjahr ist Blütezeit im Alten Land und wahrlich die ganze Region erstrahlt in einem höchstromantischen Rosaton. Eine Radtour dorthin ist absolut lohnenswert, denn alleine die Strecke von Hamburg aus über die Deiche ist etwas ganz Besonderes. Ihr könnt eure Fahrräder praktischerweise mit auf die Elbfähre nehmen, um euch vor dem Radeln noch ein bisschen Hafenwind um die Nase wehen zu lassen! Eine beispielhafte Route zum Herzapfelhof in Jork haben wir schon mal für euch vorbereitet.

© Frau Hansen | Lisa Greis

15
Wo die schönen Dinge wohnen: Frau Hansen

Frau Hansen ist der perfekte Laden, um schöne Dinge für entfernte Bekannte, die Schwiegermutter oder Besties zu kaufen und euch absolut sicher zu sein, damit ein neues Lieblingsstück verschenkt zu haben. Zwischen all den skandinavischen Schönheiten in Form von hochwertiger Kleidung, Taschen, Schuhen, Büchern, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen im Frau Hansen fängt tatsächlich so ziemlich jede*r an, zu schmachten. Ganz egal, ob ihr hier Geschenke sucht oder doch etwas für euch selbst findet: Hier sind alle Produkte einfach zum Verlieben!

  • Frau Hansen Osterstraße 170, 20255 Hamburg
  • Montag – Mittwoch: 11–14.30 Uhr und 15–19 Uhr, Donnerstag: 13–14.30 Uhr & 15–19 Uhr, Freitag: 11–19 Uhr, Samstag: 11–18 Uhr
© Lisa Greis

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Vegetarische Pizza und Trüffelpasta schnabullieren im Carino an der Alster

Vegetarische Italiener gibt es in Hamburg nicht viele. Einer hat uns bei unserem Besuch komplett überzeugt, Carino an der Alster! Vor allem mit der frischen und saisonalen Küche, aber auch mit dem Ambiente, denn man sitzt nahe der Alster entweder schön im Inneren oder im Freien auf der großen Terrasse im Innenhof. Neben der richtig guten Pizza, bei der uns überhaupt keine tierischen Produkte gefehlt haben, hat uns die Trüffelpasta absolut von den hübschen Basthöckern gehauen! Mit einem Limoncello Spritz in der einen und einer frischen Pasta in der anderen Hand, ist die Welt in Hamburg doch vollkommen in Ordnung.

blackline Eimsbüttel
© Anna Nguyen

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Leckersten Kaffee, tolle Kuchen und feine Kekse kosten vom Blackline Café

Frisch gebackenen Kuchen gefällig? Croissant? Köstlicher Kaffee, auch kalt? Cheese-Toast? Dann ab zum Blackline Café im Eppendorfer Weg, denn hier könnt ihr euch diese Leckereien einverleiben oder mit auf die Hand nehmen. Perfekt also für den kleinen Spaziergang-Snack oder fürs Kuchen- und Kaffeestündchen vor Ort oder zu Hause.

Cornern-Hamburg-Tabakboerse
© Eva Giolbas

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Cornern an der Tabakbörse beim Grünen Jäger

Cornern auf allerhöchstem Niveau geht vor der Tabakbörse beim Grünen Jäger, denn der ist ein absoluter Hotspot für Bordsteinbier-Trinker*innen. In der Tabakbörse könnt ihr euch ein kühles Getränk holen und schon kann’s losgehen: schnacken, tanzen und trinken wie ihr lustig seid. Durch Musik aus anliegenden Bars wird das Spektakel perfekt abgerundet. Das ist Hamburg-Feeling der Extraklasse!

Flohdom-Bahrenfelder-Trabrennbahn
© Katharina Fuchs

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Stöbern auf dem Flohdom Trabrennbahn Bahrenfeld

Wer hier hinkommt, sollte Zeit mitbringen. Und Lust zu stöbern. Denn auf dem Flohdom auf der Trabrennbahn Bahrenfeld gibt es so ziemlich alles: Gemüse, Möbel, Kleidung und Geschirr. Jeden Mittwoch und Samstag findet der Flohmarkt voller alter und neuer Waren statt. Um den Basar-Charakter zu vervollständigen, gibt es außerdem Köfte und Döner zur Stärkung. Für Frühaufsteher*innen gibt es am Morgen sogar einen Markt.

© Franzi Simon

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Beim ÜberQuell neapolitanische Pizza und Craft Beer bestellen

Aus den historischen Riverkasematten an der Hafenkante ist ein Szenetreff geworden: Im ÜberQuell sitzt man auf rustikalen Bierbänken und schaut dabei auf die vorbeifahrenden Schiffe. Dazu gibt es hier leckeres Bier vom Fass – das Hopfengetränk kommt aus den hauseigenen Braufässern, denn hier es noch Bier selbst gemacht! Dazu schmeckt die neapolitanische Pizza mit Mozzarella und frischen Basilikum oder mit Mortadella und Pistazien. Natürlich aus dem Steinofen: frisch, fluffig und lecker.

© Andreas Baur

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Erdbeeren naschen und frischen Spargel kaufen auf dem Erdbeerhof Glantz

Der Erdbeerhof Glantz hat gleich mehrere Erdbeerfelder zum Selbstpflücken für euch. Ab Mai startet die Saison und ihr die frisch geernteten und süßen Erdbeeren schnabulieren. Allerdings solltet ihr euch zu Beginn der Saison lieber informieren, an welchen Tagen die Felder auch wirklich geöffnet sind. Denn logischerweise ist der Betrieb von Wetterverhältnissen abhängig. Wo ihr die Verkaufsstände von Glantz in Hamburg überall finden könnt, seht ihr hier. Übrigens: Wenn die Spargel-Saison im April eröffnet ist, bekommt ihr hier auch leckeren Spargel im Hofladen!

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