11 sexy Orte in Hamburg, die ihr besuchen solltet

Das im Boudoir-Stil eingerichtete Geschäft in Ottensen kombiniert feinste Schokoladen und andere Süßwaren mit weiteren schönen Dingen des Lebens: schicker Unterwäsche und Bademode. Sowohl die Pralinen und Schokoladen als auch die Wäsche bei B.Sweet kommen aus aller Welt hier zusammen und versüßen den Kund*innen den Tag.

Im Sommerbad Volksdorf kommen Freund*innen der freien Körperkultur ganz auf ihre Kosten. Als einziges FKK-Bad Hamburgs könnt ihr euch dort die Sonne auf eure nackten Astralkörper scheinen lassen. Bikinis, Badehosen und Badeanzüge sind hier aber mindestens genauso gerne gesehen. Auch für die sportlichen Badegäste wird hier einiges angeboten. Von Beachvolleyball, Basketball, Federball, Tennis und Boule – den Sportsfreund*innen wird es auf jeden Fall nicht langweilig werden!

Dessous in allen Formen und Farben, Handschellen, Latex-Anzüge, Sex-Toys und was das erotische Herz sonst noch so begehrt: In der Boutique Bizarre bleibt eigentlich kein Wunsch offen, denn hier sind alle Kinks und sexuelle Orientierungen willkommen. Und wenn doch, dann stehen auch die Mitarbeiter*innen definitiv sehr charmant und professionell zur Seite. Der wohl beste Pluspunkt? Neben den 1400 Quadratmetern Ladenfläche sind das definitiv die langen Öffnungszeiten: Auch wenn die Sonne schon in die Elbe versunken ist und es passend schön dunkel und glitzernd auf der Reeperbahn ist, könnt ihr hier shoppen. Am Wochenende hat der Erotikshop bis in die Morgenstunden auf!

Wo schmeckt der Cocktail genauso gut wie der Knutscher danach? In der kleinen, aber feinen Kleinraumdisko. In der Souterrain-Bar, in der das Rauchen übrigens erlaubt ist, ist es am Abend schummrig-schön und die vielen kleinen Ecken der Location bieten genug Platz, um ein wenig ungestört zu sein. Neben den Tagesgetränken können wir euch vor allem den Gin Tonic ans Herz legen. Hier sieht es übrigens aus wie damals bei Omi in den 80ern, finden wir aber nicht weniger heiß. Einfach extrem cool!

In wechselnden Ausstellungen präsentiert das Erotic Art Museum seit den 90er Jahren Erotik auf besondere Arten und Weisen. Mit Fotografien oder, seit der Wiedereröffnung, auch mit Virtual Reality Ausstellungen. Immer mit dabei: Der Bezug zu St. Pauli. Einige der Ausstellungen kommen etwas provokanter daher, beschäftigen sich aber auch mit wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Diversität und Cancel Culture. Einen Instagram-account hat das Museum übrigens nicht, der wurde gesperrt. Für Museumsleiter Ekkehart Opitz aber nur noch mehr ein Zeichen dafür, dass es eine Plattform für Erotik wie das Museum auch im Jahr 2024 noch braucht.

Im gemütlichen Sexshop Fuck Yeah könnt ihr nach Herzenslust zwischen Vibratoren, Strap-Ons und Anal-Spielzeug stöbern. Die Mitarbeitenden beraten euch aber auch gern, wenn es darum geht, (queeren) Sex noch schöner zu gestalten. Außerdem ein wunderschöner Ort für trans* Menschen, um ihr Gender auszudrücken. Ihr findet eine bunte Auswahl an Packern und Bindern, Tapes und Silikonbrüsten. Wer gern seinen Horizont erweitern möchte, wird bei den Büchern fündig, oder kann auf der Website queere Toynights und Workshops zu Themen wie sensibler Sprache oder Gender Affirming Produkten buchen.

Unter der künstlerischen Leitung von Olivia Jones inszenieren die Tänzer*innen im The Bunny Burlesque ihre Weiblichkeit und das Ausziehen auf eine stolze und emanzipierte Art und Weise. Klar ist, hier ist alles bunt, schrill und macht richtig Spaß beim Zuschauen! Im Gegensatz zum klassischen Striptease geht es beim Burlesque allerdings viel mehr um die Inszenierungen. Gar spielen die Künstler*innen auf der Bühne richtige Kurzgeschichten vor. Der Spot auf der großen Freiheit ist nicht nur bei Tourist*innen und Einheimischen beliebt, regelmäßig könnt ihr hier auch eine Auswahl aus der deutschen Promiszene antreffen.

Spa ist ja schön und gut, wären da nicht die anderen Menschen. Wer diesen Gedanken schon des Öfteren hatte oder für Schüchterne, haben wir eine ganz fantastische Empfehlung für euch: das Wellnest. Hier mietet ihr euch mit eurem Schwarm, den BFFs oder auch alleine stundenweise ein eigenes Zimmer mit Whirlpool, Sauna und einer Extraportion Entspannung. Ihr könnt per Bildschirm sogar das Licht steuern und euch etwas zu essen und Getränke bestellen. So ein personalisierbare und private Spa-Erlebnis gibt es sonst nirgends!

In einer denkmalgeschützten Apotheke von 1799 mitten auf St. Pauli findet ihr L’apotheque – Deutschlands erstes Museum für historisches und außergewöhnliches Sexspielzeug. Dass Sexualität schon immer zur Menschheit dazu gehört hat, ist klar. Und dass sich die Thematik im Laufe der Jahrhunderte auch immer wieder ändert, auch. Deshalb hat sich die L'apotheque vorgenommen, Tabus zu brechen und offen über Sex sowie Begehren zu sprechen. In historischer Atmosphäre könnt ihr mehr über die Entwicklung des Vibrators und anderen verwendeten Objekte der letzten 150 Jahre erfahren. Auch ein Blick auf die Zukunft von Sexspielzeugen wird geworfen.

Diese ganze Romantiksache ist nicht so euer Ding, ihr steht mehr auf verschwitzte Körper und Engtanz? Haben wir auch etwas im Angebot: Wie wäre es mit dem Vodka-E-Kränzchen in Hamburgs "schwulem Wohnzimmer", der WunderBar? Hier wird bei verschiedenen Veranstaltungen und DJs geschunkelt, getrunken und geknutscht. Und willkommen sind sowieso alle bunten Vögel dieser Stadt.

Entspannung pur! Ein verkaterter Sonntag ohne einen Aufenthalt in der Therme ist wie Tequila ohne Zitrone und Salz. Besonders gut entspannen lässt es sich in der Bäderland Bartholomäus-Therme in Barmbek. Zwei finnische Saunen, eine Kaminsauna und drei Dampfbäder sorgen dafür, dass ihr alle schön schwitzt und eurem Körper mal was richtig Gutes tut.