11 Cafés mit WLAN, in denen ihr in Hamburg gut arbeiten könnt
Seit der Pandemie bedeutet es auch für uns bei Mit Vergnügen, an drei Tagen der Woche Homeoffice, an den anderen zwei sind wir im 4Walls bestens aufgehoben. Doch manchmal fällt einem einfach die Decke auf den Kopf oder man hat als Freelancer*in ein Meeting, das man nicht zwischen Geschirr und Wäscheständer abhalten möchte. Damit ihr nicht umsonst durch die Stadt fahrt, haben wir hier unsere Lieblingsplätze zum Arbeiten zusammengestellt – natürlich alle mit funktionierendem WLAN. Aber Achtung: Wir geben euch hiermit natürlich nicht die Garantie, dass ihr mit der Bestellung eines Espressos jeden Tag eure Zelte dort aufschlagen dürft!
1 Die Mit Vergnügen Redaktion treffen oder einen Kaffee trinken im 4 Walls
Wir sind ganz entzückt von unserem neuen Büro in der Deichstraße, aka einer von Hamburgs schönsten Ecken. Das 4 Walls liegt in der historischen Altstadt und ist super mit den Öffis via Baumwall, Rödingsmarkt oder Stadthausbrücke erreichbar. Hier wird nicht nur fleißig mit Blick aufs Fleet (oder in einer Retro-Telefonzelle) gearbeitet, ihr könnt euch an dem pinken Tresen einen herrlich cremigen Kaffee, in der kalten Jahreszeit einen Punsch und im Sommer einen Aperol Spritz (für super faire 6,50 Euro!) bestellen und einfach nur die traumhafte Aussicht auf das Nikolaifleet genießen. Wir sitzen im ersten Stock, in einem der größeren, geräumigen Konfis – also kommt gern mal "Hallo" sagen!
2 Cappuccino, Cold Brew und Flat White bei Codos in Altona trinken
Richtig gute Laune haben wir erst, wenn astreines Koffein durch unsere Venen pumpt. Und eine unserer Lieblings-Anlaufstellen für guten Kaffee war schon immer Codos. Den gibt es auch in allerbester Lage in der Großen Bergstraße. Mit Blick auf das bunte Treiben Altonas können hier frisch geröstete Kaffeekreationen genossen werden, dazu gibt es hausgemachte Kuchen und weitere Snacks wie buttrige Croissants. Wir empfehlen den beliebten Flat White (an heißen Tagen auch auf Eis), einen Matcha Latte oder direkt einen Cold Brew. Wer keinen Kaffee mag, sollte die heiße Schokolade probieren!
3 Sich mit Freelancer*innen austauschen im betahaus Café
Im betahaus wird gearbeitet, das kennt man da. Neben Coworking-Spaces eben auch im großen Café-Raum im Erdgeschoss – hier wird es vormittags schon mal voll mit Menschen, die auf Laptops starren. Konzentrationslevel: hoch! Und günstigen Kaffee gibt's auch. Und WLAN for free, genau wie das Leitungswasser. Mehr Gründe solltet ihr gar nicht brauchen, um demnächst mal hier euer Arbeitsnomaden-Quartier aufzuschlagen, aber als Kirsche auf der Sahne gibt's bestimmt auch den ein oder anderen Schnack mit Gleichgesinnten, die eure Freelance-Sorgen nur zu gut verstehen. Gönnt euch doch mal ein Tagesticket!
4 Hugs and Plugs: das Homeoffice mit Café-Flair
Lust auf einen Tapetenwechsel fürs Homeoffice? Dann ab ins Hugs and Plugs in St. Georg! Hier trefft ihr auf Gleichgesinnte, die den Laptop nicht im Bett, sondern in gemütlicher Café-Atmosphäre aufklappen wollen. Das Coworking Café ist perfekt für eure Bedürfnisse ausgestattet, mit Strom an jedem Platz und natürlich gut funktionierendem WLAN. Außerdem gibt es im hinteren Bereich eine Ruhezone. Für zwei Stunden könnt ihr euch kostenlos niederlassen, wer mehr zu tun hat, kann sich Halbtages- oder Tageskarten buchen – darin ist Wasser und Essens inklusive! Kaffee schlürfen, produktiv sein und nette Leute treffen? Klingt nach einem perfekten Workday, oder?
5 Den Nikolaifleet beobachten in der Nord Coast Coffee Roastery
Ob zum Arbeiten oder an einem gemütlichen Sonntagnachmittag: Die Nord Coast Coffee Roastery am Nikolaifleet ist immer eine gute Wahl. Wenn ihr Glück habt, ergattert ihr einen der beliebten Fensterplätze mit direktem Blick aufs Fleet. Besonders ruhig arbeiten könnt ihr im oberen Bereich des Cafés, dort ist das Kaffeemaschinengeräusch kaum noch zu hören. Unten ist es etwas trubeliger und perfekt für alle, die gerne bei einem Heißgetränk Menschen beobachten. Nicht verpassen: die wirklich grandiose Waffel mit Mascarponecreme und frischen Früchten und den Karottenkuchen!
6 Kaffeespezialitäten und feinstes Gebäck gibt es im Copenhagen Coffee Lab
Feinster Kaffee aus eigener Röstung, wunderbares Gebäck und eine entspannte Atmosphäre erwarten euch im kürzlich eröffneten Copenhagen Coffee Lab. Mit den mittlerweile neun Hamburger Filialen bringen die Jungs und Mädels frischen Wind in unsere Kaffee-Szene. Übrigens: Sie sind keine jungen Hüpfer im Kaffeebusiness, denn in Kopenhagen, Düsseldorf und einigen anderen Städten gibt es bereits Filialen und arbeiten könnt ihr hier übrigens auch wunderbar, das WLAN ist kostenlos und schnell.
7 In Ruhe arbeiten, schnacken und italienisch snacken in der Due Baristi Espressobar
Das italienisch-deutsche Gründer*innen-Paar des Due Baristi startete mit der Idee, gute Kaffeebohnen nach Hamburg zu bringen. Diese entwickelte sich dann schnell zu einem Café, denn es kamen immer mehr Menschen auf eine Tasse vorbei, statt die großen Säcke Bohnen für daheim zu kaufen. Heute steht die Due Baristi Espressobar immer wieder ganz oben auf sämtlichen Bestenlisten, wenn es um exquisiten Kaffee in der Hansestadt geht, aber überraschenderweise ist es hier nie so voll, dass man kein ruhiges Plätzchen zum Panini essen, arbeiten, lesen oder zum Kaffeeklatsch findet. Einer unserer absoluten Favoriten!
8 Cappuccino und Avocadobrot bei Public Coffee Roasters bestellen
Wer die Public Coffee Roasters bereits aus ihrem ersten Laden in der Neustadt kennt, weiß: Hier gibt es unglaublich guten Kaffee. Ob samtweicher Cappuccino oder ein Espresso, der einen selbst an den schlimmsten Montagen in einen jähen Wachzustand versetzt – die Jungs und Mädels hinter den Siebträgern wissen, was sie tun. Hier im Laden in Winterhude, der in einem alten, schicken Fabrikgebäude zu finden ist, bekommt ihr auch Kleinigkeiten zum Essen, wie frisch gemachtes Porridge und belegte Stullen mit Avocado oder luftgetrockneter Salami. Hier kann man easy einige Stunden verbringen.
9 Mitten in der Stadt und doch im Grünen: das Café Johanna
Ein absoluter Geheimtipp, der eigentlich gar keiner mehr sein sollte. Am Venusberg nahe des Portugiesenviertels, direkt an der Michelwiese, kann man hier so richtig gut und ausgiebig frühstücken, lunchen, arbeiten und schnacken. Mit selbst gemachten Kuchen, Rührei und einem Salat, den wir seitdem erfolglos daheim nachmachen wollen, ist das Café Johanna Treffpunkt für alle jungen Stadtkenner*innen, ein paar fleißige Bienchen am Laptop oder Leseratten mit dicken Büchern.
10 Abtauchen in andere Welten und volle Kaffeetassen im Büchercafé Kapitel Drei
Helena und Nora haben sich mit dem Kapitel Drei einen Traum erfüllt: ein Büchercafé für alle Leseratten! Hier könnt ihr in euren eigenen Büchern schmökern, findet aber auch eine toll kuratierte Auswahl in den hohen Regalen. Darunter sind Klassiker der Poesie, queere Romane und die absoluten Lieblinge der Besitzerinnen. In der Auslage findet ihr jeden Tag verschiedene Köstlichkeiten, variiert wird je nach Saison – dabei ist hier übrigens alles vegan. Wenn ihr ihn spottet solltet, müsst ihr unbedingt den Zitronen-Pistazien-Kuchen probieren. Der Kaffee schmeckt hier wirklich fantastisch. Außerdem eignet sich das Café auch super zum Arbeiten – wenn euch die ganzen Bücher denn nicht ablenken. Viel Spaß beim Stöbern!
11 Im Nio House in der Innenstadt arbeiten und E-Autos anschauen
Wer am Nio House vorbeigeht, erkennt wahrscheinlich nicht direkt, dass man im Showroom des innovativen E-Automobilherstellers auch kostenlos arbeiten kann. Im ersten Stock verbergen sich nämlich mehrere Meetingräume sowie eine offene Co-Working-Fläche. Diese wird nicht nur zum Arbeiten, Connecten und Networken genutzt, sondern auch für kostenlose Events wie Wohnzimmerkonzerte, Kunstausstellungen mit lokalen Artists, Yoga-Kurse und Talk-Formate – es gibt sogar einen eigenen Kinderbereich im ersten Stock und auch ein Café, bei dem ihr euch leckere Stärkungen rausholen könnt.