11 Tipps für einen wunderbaren Sonntag im September

Mal regnet es, mal scheint die Sonne. Tagsüber ist es noch sommerlich warm, abends wird es dann gemütlich frisch. Der September hat viele Facetten und man kann sie ganz unterschiedlich nutzen. Noch kann man draußen unterwegs sein, ohne eingefrorene Nasenspitzen. Noch kann man barfuß am Strand laufen und bekommt von der Sonne den letzten Sonnenbrand. Aber es ist auch schon kühl genug, um ganz viele Kerzen anzumachen. Pilze zu futtern und Tee zu trinken. Falls ihr noch nicht wisst, wie ihr einen September-Sonntag so richtig nutzt, dann lasst euch inspirieren!

© Anna Yakisan

1
Pistazien-Cappu im Feels Like Café schlürfen

Wem beim Schlendern durch Hamburgs schönes Komponistenquartier die Lust nach einem Kaffee der Extraklasse steht, hat großes Glück, denn das Feels Like Café versorgt euch! Entweder setzt ihr euch in den gemütlichen Außenbereich oder ihr sucht euch ein Plätzchen im bunten Innenraum und bestaunt die Kunst, die hier ausgestellt wird. Hier gibt es neben normalem Espresso auch ausgefallene Varianten, z.B. mit scharfem Kick in Form von Szechuan-Pfeffer oder als extra süße Kombi mit authentisch sizilianischer Pistaziencreme. Letztere Mischung hat uns als Cappuccino ganz hervorragend gemundet, denn die Creme vermischt sich beim Trinken nach und nach mit dem Kaffee und garantiert so eine kontinuierlich süße Ekstase!

  • feels like Coffee & Art Hütten 54, 20355 Hamburg
  • Dienstag – Donnerstag: 10–19 Uhr, Freitag und Samstag: 10–21 Uhr, Sonntag 10–18 Uhr
© Lisa Greis

2
Hanseatisches dazulernen beim Bestaunen von beeindruckenden Schiffe im Museumshafen Övelgönne

Ein Museum ohne Dach und Wände: Der Museumshafen Oevelgönne e.V. ist der älteste deutsche Museumshafen in privater Trägerschaft und mit Schiffen in Vereinseigentum. Ziel ist es, prägende Wasserfahrzeuge der Berufsschifffahrt zu erwerben, sie zu restaurieren und dann der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ihr findet hier hauptsächlich Schiffe aus dem Zeitraum 1880 bis 1980 – unter anderem auch das älteste Feuerschiff der Welt. Schaut mal auf der Website vorbei, denn dort seht ihr eine Übersicht über bevorstehende Veranstaltungen, bei denen ihr zum Beispiel interessante Hafenberufe kennenlernen könnt.

© Franzi Simon

3
Äpfel, Birnen und Zwetschgen pflücken auf dem Gut Stubbe

Auch abseits vom Alten Land, nämlich in Schleswig-Holstein, könnt ihr auf dem wunderschönen Gut Stubbe eure eigenen Äpfel pflücken: Hier gibt es zum Beispiel Boskoop-Äpfel, aber auch Birnen, Zwetschgen und sogar Herbsthimbeeren zu ernten. Wer nicht gut zu Fuß ist oder einfach mal gerne Traktor fahren mag, kann sich vom Bring- und Abholdienst des Hofes begleiten lassen. Als Belohnung gibt es dann nach dem Pflücken im Café ein dickes Stück Torte – herrlich!

© Scott Hippel

4
Gemütliches Afterwork in der Gloria Bar machen

Den Feierabend richtig zelebrieren will gelernt sein – wer von den Profis abgucken will, kehrt im Gloria ein zum Sips and Bites Bash. Hier könnt ihr montags bis freitags während der Happy Hour von 17 bis 19 Uhr in schönster Eimsbüttler Kulisse günstige Drinks und Snacks genießen: zum Beispiel eine Pizza Margherita oder einen richtig guten Aperol Spritz für 5,50 Euro. Auf der Terrasse sitzt es sich besonders im Sommer super gut – sie ist der perfekte Spot zum Menschen-Gucken. Hoch lebe das Afterwork!

© Lisa Greis

5
Zimtschnecken und belgische Waffeln im Kandie Shop bestellen

Knallbunte Fassade und ein kleiner Gastraum: Der Kandie Shop in der Wohlwillstraße ist die Anlaufstelle für guten Kaffee, Kuchen und allerlei Sandwiches und Bagels. Außerdem gibt es dicke, vegane belgische Waffeln mit verschiedensten Toppings oder warme fluffige Zimtschnecken mit 'nem ordentlichen Schlag Sahne! Der Bananenkuchen! Die Donauwelle! Mit Kassettenradios, Platten und Bildern an den Wänden, strahlt das Café Gemütlichkeit aus, hier gibt es wirklich immer die Chance auf einen kleinen Schnack, und das in bester (veganer) Nasch-Gesellschaft.

© Andreas Baur

6
Direkt auf der Elbe sitzen im Entenwerder1

Man kommt nicht gut hin, wenn man aber mal da ist, will man nicht mehr weg: Das Entenwerder1 im Entenwerder Park ist das vielleicht sympathischste und authentischste Café mit Bar an der Elbe. Auf bunt zusammengewürfelten Sitzgelegenheiten hockt ihr wenigen Zentimeter vom Wasser entfernt. Wem der Ausblick noch nicht reicht, kann aus dem zweiten Stock auch einen weiteren Blick genießen. Wenn ihr Glück habt, erwischt ihr noch ein Stück vom unglaublich leckeren, selbst gebackenen Mohnkuchen. Sonst gibt es aber auch Paninis und andere herzhafte Leckereien. Dazu ein leckeres Kaltgetränk und im Winter Punsch und Glühwein – ein Laden, in den wir einfach verliebt sind!

© Filip Mroz | Unsplash

7
Kanu fahren auf der Ilmenau

Warum immer paddeln auf den Alsterkanälen? Ist doch viel zu voll! Richtig eure Ruhe habt ihr beim Kanu und SUP fahren auf der Ilmenau durch die wunderschöne Lüneburger Heide. Da könnt ihr stundenlang durch kleine Kanäle paddeln, im Grünen Halt machen und picknicken – einmal durchatmen abseits der Großstadt! Der perfekte Startpunkt in Bienenbüttel bei Heide Kanu lässt sich easy mit der Bahn erreichen.

© Andreas Baur

8
Hamburgs Auswanderergeschichte erleben in BallinStadt

Natürlich ziehen jeden Monat Tausende Menschen nach Hamburg – ist ja auch schön hier. Doch was ist aus den Hamburger*innen geworden, die sowohl die Stadt, als auch das Land verlassen haben? Genau damit beschäftigt sich die nach Abert Ballin benannte BallinStadt. Die Geschichte reicht vom 16. Jahrhundert bis nach Ende des Zweiten Weltkrieges und wird anschaulich in drei den originalen Auswandererhallen nachempfundenen Häusern dargestellt. Für die komplette Tour solltet ihr mehrere Stunden zur Verfügung haben. Es lohnt sich allemal!

© Roland Rödermund

9
Ab zum Wildstrand an der Ostsee nach Rettin

Wildstrand! Allein das Wort löst doch Glücksgefühle aus, oder? Unweit vom Ostseebad Grömitz findet ihr einen Naturstrand, der relativ einsam ist und über tolle Buchten verfügt, es gibt durch die Felsen im Wasser auch ein bisschen Wellenaction. Und gleich nebenan ist der Campingplatz, wo man auch Pizza und Pommes bekommt, falls man es nicht zu wild haben möchte! Oder ihr fahrt anschließend gleich nach Grömitz, wo ihr über die Brücke flanieren, Fischbrötchen essen und einen Sundowner stürzen könnt. Aber wer die Einsamkeit und Nähe zur Natur sucht, ist hier bestens aufgehoben.

© Lisa Greis

10
(Boozy) Brunch, Lunch und Bar in Einem: das Braena

Bock auf boozy Brunch bis 15 Uhr? Dann ist das braena genau richtig für euch! Ein bisschen versteckt in Eimsbüttel könnt ihr bei hübschem Ambiente drinnen oder draußen sitzen und genießen: Frühstücksleckereien wie Eggs Benedict mit Lachs und Sauce Hollandaise oder grandios gute Pancakes mit Zitronen-Creme, dazu gibts Kaffee auf Eis oder warm. Und wer es eben boozig mag, bestellt sich Bloody Mary oder Espresso Martini für nur unter 1o Euro zum Frühstück dazu! Außerdem bietet das Café unter der Woche wechselnde Lunchgerichte an – kann's noch besser werden? We doubt it!

© Franzi Simon

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Die besten Buttercroissants Hamburgs kaufen bei der Konditorei Wiedenroth

Eine lange Schlange beim sonntäglichen Brötchenholen – das spricht für supergute Qualität und richtig leckere Backwaren. Genauso sieht es bei der Konditorei Wiedenroth aus. Der kleine Laden in Ottensen hat ein kleines, aber feines Sortiment: Nussbrot, Müslibrötchen, Sylter Brötchen, Schwarzbrot und Laugenbrötchen. Klar, auch Franzbrötchen gibt es, die sind hier wunderbar klebrig und mit ordentlich Zimt versehen. Außerdem – man munkelt – könnt ihr hier die wohl besten Buttercroissants der Stadt kaufen!

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