11 Dinge, die ihr in den letzten Stunden Sommer unbedingt noch machen solltet

Wir müssen jetzt einmal alle ganz tapfer sein: Der Sommer ist vorbei – na ja also fast. Um genau zu sein, habt ihr offiziell noch bis Sonntag Zeit, um noch einmal all das zu machen, was ihr in den Sommermonaten nicht geschafft habt oder so häufig gemacht habt, dass euch bei dem Gedanken, es im Herbst und Winter nicht mehr tun zu können, schon Angst und Bange wird. Damit ihr nichts versäumt, haben wir 11 Dinge, die ihr in den letzten 48 Stunden Sommer noch unbedingt machen solltet für euch zusammen gestellt. In diesem Sinne: Schlüpft noch einmal in eure Sandalen, schwingt euch auf die Räder und raus mit euch, Kinder!

© Franzi Simon

1
Draußen frühstücken in der Hobenköök

Es gibt Orte, die betritt man und denkt sich "Krass, warum ist eigentlich noch nie jemand vorher auf die Idee gekommen?!" Genauso erging es uns im Hobenköök, plattdeutsch für Hafenküche. Die neue Location im Oberhafen solltet ihr euch merken – denn hier wird Zukunft geschrieben! Das Hobenköök ist nämlich nicht nur Restaurant, sondern auch Markthalle. Regional, saisonal, nachhaltig sind hier keine Buzzwörter – sondern der Fokus dieses neuen Projekts. Hier könnt ihr alles kaufen von Äpfeln aus dem alten Land bis Ziegenmilch aus dem Hamburger Umland. Das Restaurant inmitten der Markthalle verarbeitet die Produkte aus den Regalen zu leckerem Frühstück, Lunch und Abendessen. Auf geht's: ab in die Sonne – raus zum Frühstück!

© Ulrike Gutjahr | Eva Veh

2
Kaltgetränke und Frühstück mit den Füßen im Sand in der Strandperle genießen

Klar, wer in Hamburg ist, muss einmal an die Elbe. Macht jedoch nicht den Fehler, und bleibt nur an den Landungsbrücken. Steigt lieber in den 112er-Bus oder die Fähre und fahrt bis Neumühlen/Övelgönne. Von dort aus könnt ihr prima am Elbstrand entlangschlendern und in der Strandperle ein eiskaltes Alster oder einen Spritz trinken. Wer morgens kommt, dem*der werden verschiedenen Frühstücksoptionen serviert, mittags gibt es kleine Snacks wie Pommes oder Brezeln. Strandfeeling inklusive, mit perfektem Blick auf die Elbe und den Hafen.

© Antonia Roch

3
Schwimmende Hausboote gucken

In Hamburg gibt es bekanntlich immer weniger Wohnraum. Warum dann nicht einfach aufs Wasser ziehen? In Hammerbrook ist noch etwas frei: Floating Homes nennen sich die futuristisch aussehenden Hausboote am Victoriakai-Ufer. Knapp 600.000 Euro kostet ein Boot – Schnäppchen. Wer sich das nicht leisten kann, sollte trotzdem mal bei den Floating Homes vorbeischauen. Gucken darf man ja wohl.

© Martyna Rieck

4
Den Kopf frei bekommen beim Joggen um die Alster

Man muss keine Höchstleistungen vollbringen, um einmal um die Alster zu laufen, geschweige denn Sport lieben – es tut aber einfach ab und an mal ganz gut, sich die Kopfhörer aufzusetzen, loszurennen und den Gedanken freien Lauf zu lassen, während man die Umwelt ausblendet. Joggen ist natürlich keine Pflicht dabei – ihr könnt den großen Teich auch ganz gemächlich beim Spaziergang umrunden. Dem Kopf und der Ausgeglichenheit tut beides gut. Und wer nicht mehr laufen kann, macht einfach unterwegs eine Pause, setzt sich auf eine der vielen Bänke und genießt einfach nur den Ausblick.

© Andreas Baur

5
Nochmal im Mini-Biergarten von LüttLiv am Wasser trinken und schnabulieren

Auf dem Gelände der ehemaligen Zinnschmelze befindet sich mit dem LüttLiv ein echtes Unikat in der Barmbeker Café- und Restaurant-Szene. Der Laden ist mit viel Herz eingerichtet – auch die Sitzgelegenheiten draußen sind wunderbar dafür geschaffen, einen Kaffee oder ein Bierchen mit seinen Liebsten zu trinken. Pommes und andere Snacks gibt es immer und zu Saisonwechseln gibt auf der Wochenkarte im LüttlLiv immer mal wieder tolle Spargelgerichte und andere saisonale Speisen. Wir lieben die letzten Sommertage hier zu verbringen! N

© Lesecafe Stadtpark

6
Draußen Kuchen essen im Lesecafé im Stadtpark

Das Lesecafé im Stadtpark liegt im Stadtpark zwischen dem Stadtparksee und der Freilichtbühne. Bei einem Spaziergang durch den Park kommt man hier vorbei, um etwas zu trinken, sich ein Eis zu holen oder mit Freund*innen ein Stück vom selbst gemachten Kuchen zu essen. Drinnen gibt es keine Plätze und so sitzt man zu jeder Jahreszeit draußen auf Bänken oder an hohen Tischen, teilweise mit Schirmen. So ist man sicher vor Regen oder Mittagssonne. Wenn im Frühling die vielen Krokusse im Stadtpark blühen, ist das eine tolle Atmosphäre für ein Stück Apfelkuchen und einen Cappuccino. Außerdem gibt es einen stetig wechselnden Kulturkalender.

© Weinladen St Pauli

7
Wein und Brotzeit in der Sonne im Weinladen St. Pauli

Als wäre die Paul-Roosen-Straße nicht schon schmuck genug, versteckt sich hier auch eines der schönsten Weinlokale Hamburgs. Der Weinladen St. Pauli lädt besonders an sonnigen Nachmittagen zu einem kühlen Glas Weißwein vor der Tür ein. Hier trifft sich die gesamte Nachbarschaft, schnackt, probiert sich durch die Auswahl an über 200 Weinen und knabbert an einer herzhaften Brotzeit. Besonders schön: Gemeinsam in lauwarmen Sommernächten versacken, schnacken und dann Hand in Hand nach Hause.

© Antonia Roch

8
Karibik-Feeling in der Strandbar 28 Grad genießen

Die Rettung für alle urlaubsreife Hamburger*innen: die Strandbar 28 Grad in Wedel. Wer hierher kommt, einen Liegestuhl oder Strandkorb ergattert und mit einem kalten Eistee in der Hand aufs Wasser schaut, hat das Gefühl, man brutzele gerade in der Karibiksonne. Zwischendurch könnt ihr sogar die vorbeifahrenden Schiffe beobachten. Die Bar hat einen direkten Zugang zur Elbe und einem angrenzenden Strand. Wie ihr herkommt? Mit der S-Bahn bis Wedel fahren und in den 198er Bus umsteigen bis zur Station "Bei der Doppeleiche". Sonnencreme nicht vergessen!

© Franzi Simon

9
Am liebsten alle Sorten probieren bei Luicella’s in der Langen Reihe

In St. Georg befindet sich die große Schwester des Eisladens, den es mittlerweile in fast jedem Hamburger Stadtteil und sogar im Einzelhandel gibt. Hier gibt es immer wieder wechselnde Geschmackserlebnisse. Entweder ihr greift zum Luicella’s-Klassiker Franzbrötchen oder ihr seid mutig und probiert Himbeer-Rote-Beete oder – sehr empfehlenswert – gebrannte Mandeln mit Ahornsirup. Und die wechselnden veganen Optionen, z. B. Himbeer-Basilikum- oder Kokos-Sorbet, sind der Knaller! Total intensiv im Geschmack und mega erfrischend. Für alle, die sich nicht entscheiden können: Oben drauf gibt es immer noch etwas zum Probieren. Entweder ihr schlendert mit eurem Eis an der zwei Minuten entfernten Alster entlang oder setzt euch vor dem Laden auf einen der begehrten Sitzplätze und beobachtet die Menschen in der meist langen Schlange.

© Martyna Rieck

10
Aperol Spritz aus dem XXL-Glas trinken bei Tagliere e Vino

Hier wird der Aperitivo wirklich großgeschrieben: Nicht nur bekommt ihr im Tagliere e Vino köstliche Snackplatten, beladen voller italienischer Köstlichkeiten wie Burrata, Prosciutto und Käse, sondern auch ein XXL-Glas voller Aperol. 50 Euro kostet es und enthält die Menge von sieben Aperols – entweder ihr bringt also viel Durst mit oder teilt per Strohhalm mit euren Friends.

© Nico Babilon

11
Den Sonnenuntergang im Park Fiction genießen

Abhängen und Bier trinken mit Blick auf Elbe und Hamburger Hafen – das ist es, wofür Park Fiction bei Hamburger*innen so beliebt ist. Der Blick auf den Hamburger Hafen ist unverbaut und genau deshalb einer der schönst möglichen. Besonders romantisch wird's zu lauwarmen Sommernächten, wenn die Sonne langsam hinter den Hafenkrähnen und Schiffen verschwindet, denn dann zieht es besonders viele Lovebirds und Sonnenuntergangs-Liebhaber*innen hierher. Und tagsüber wie auch nachts könnt ihr hier direkt unter den Palmen eine Runde Basketball zocken!

Spätsommer-Liebe

11 tolle spätsommerliche Ausflüge in Hamburg
Lüneburger Heide, Äpfel pflücken und mehr Tipps für die Übergangszeit zwischen Sommer und Herbst findet ihr hier.
Weiterlesen
11 Orte zum Pilze sammeln in und um Hamburg
Das ist euer Zeichen, diese Saison Pilze sammeln zu gehen, denn im Hamburger Umland geht das ganz wunderbar!
Weiterlesen
Zurück zur Startseite