11 Restaurants und Cafés mit schönen Terrassen in Hamburg

Okay wow, die Temperaturen klettern nach oben, die Sonne scheint, als gäbe es kein Morgen mehr und so langsam aber sicher trauen wir uns immer mehr raus. Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber wenn wir aktuell essen gehen, sitzen wir am liebsten draußen. An der frischen Luft, bei gutem Essen und guter Gesellschaft erscheint alles gleich ein Stückchen besser und gute Gedanken und Momente können wir doch alle gerade gebrauchen, oder? Wir haben für euch elf sonnige, schöne Terrassen gesammelt, wo ihr nicht nur Sonnenstrahlen abbekommt, sondern auch leckeres Essen!

© LüttLiv

1
Ab in den Mini-Biergarten mit Charme ins LüttLiv

Auf dem Gelände der ehemaligen Zinnschmelze befindet sich mit dem LüttLiv ein echtes Unikat in der Barmbeker Café- und Restaurantszene. Der Laden ist mit viel Herz eingerichtet – auch die Sitzgelegenheiten draußen sind wunderbar dafür geschaffen, einen Kaffee, ein Bierchen oder einen wärmenden Punsch mit seinen Liebsten zu trinken. Es gibt Bier, Kuchen, Limo, Pizza aus dem eigenen Steinofen und ganz viel gute Laune vom netten Team.

© Franzi Simon

2
Französisches Flair, Frühstück und fantastischer Wein: das Marie Louise

Hach, die Neustadt. So ein schönes, entspanntes Plätzchen, das man viel häufiger besuchen sollte. Zum Beispiel, um bei Marie Louise richtig lecker zu frühstücken – und zwar ganz entspannt bis 15 Uhr. Das kleine Café liegt in der Poolstraße und lockt mit französischem Flair. Draußen sitzt ihr an knallblauen Tischen in der Sonne, drinnen wird an rustikalen Holztischen gespeist. Auf der Karte findet ihr Frühstücksspeisen vom Ei Florentin, übers French Toast bis zum hausgemachten Granola. Ganz wunderbar ist, dass hier auf beste Bio-Qualität geachtet wird und glutenfreie Kuchen und Gerichte gezaubert werden. Am Wochenende verwandelt sich das Café dann abends in eine Weinbar mit Käseplatten und bester Laune.

© Robert Byee

3
Abwechslung auf den Tellern bekommt ihr im Klippkroog

Im Klippkroog im Herzen von Altona ist sicherlich für alle was dabei. Ob köstlicher Kaffee, leckerer Wein, guter Mittagstisch oder feinste Frühstücksteller. Das Ambiente ist rustikal, aber modern. Das Publikum so gemischt wie das Angebot. Man trifft den Familientreff, die coolen Kids vom Kiez, aber auch ältere Herren mit Zeitung vor der Nase. Dank offener Küche und dunklen Holzmöbeln hat man hier direkt das Gefühl, bei Mama am Tisch zu sitzen. Ausgedehntes Frühstück oder entspannter Lunch bei frischen Salaten und Eintöpfen mit den besten Freund*innen? Warum nicht einfach beides?

© Anna Nguyen

4
Pho oder Ramen? Gibt es beides im Ume no hana!

"Gehen wir Pho essen oder lieber Ramen?" Diese Frage müsst ihr euch gar nicht stellen, denn im Ume no hana auf St. Pauli bekommt ihr beides! Die gemütliche Außenterrasse lädt zum Chillen mitten im Corner-Trubel ein. Typische vietnamesische Metalltische und Plastikhocker versetzen einen auf die Straßen Vietnams – drinnen ist genauso kunterbunt und gemütlich. Die perfekte Kulisse, um sich durch die verschiedenen Nudelsuppen-Variationen und weitere asiatische Leckereien wie Udonnudeln und Currys zu schlemmen. Wer authentisch speisen möchte, sollte sich den wöchentlich wechselnden Mittagstisch nicht entgehen lassen, denn da tobt sich die Küche richtig aus.

© Franzi Simon

5
Herrlich speisen in der Kleinen Brunnenstraße 1

Draußen wird die verwunschen bewachsene Altbaufassade der Kleinen Brunnenstraße 1 von flackernden Fackeln erhellt. Der Duft köstlicher Speisen liegt in der Luft. Andreas und sein Team bereiten in der Küche Gerichte für ihr saisonal variierendes Menü zu, von ligurischer Fischsuppe bis hin zu rosa gebratenem Lamm. Auf den Tisch kommen zwar feine, durchdachte Gerichte, euren Anzug müsst ihr für einen Besuch aber nicht aus dem Schrank kramen – perfekt also für ein entspanntes Date, das trotzdem High-Class-Küche verdient. Unbedingt probieren: Das Überraschungsmenü, bei dem das Team ein Best-of des Restaurants für euch zusammenstellt.

© Franzi Simon

6
Das Beste vom karibischen Breitengrad probieren im Maa' Deyo

"Man muss es probieren, um es zu verstehen", das sagt Gründer und Küchenchef Christian aus dem Maa' Deyo. Und da stimmen wir ihnen vollkommen zu – denn das Maa' Deyo bietet eine interkontinentale moderne Küche mit lateinamerikanischen und afrikanischen Einflüssen, die sich entlang der karibischen Breitengrade bewegt. Hier werden eure Geschmacksknospen mit einer Vielfalt an Gewürzen und exotischen Geschmäcken richtig auf Hochtouren gebracht! Das Restaurant selbst ist drinnen schön luftig eingerichtet und es gibt außerdem eine riesige Terrasse vor dem Laden.

© Villa im Park

7
Spazieren zur Villa im Park

Hört sich fancy an, eine Villa im Park, was? Hier wird jedoch keinesfalls die feine Abendgarderobe fällig – ganz im Gegenteil. In dem charmanten Café trifft sich die Nachbarschaft zu Flammkuchen, Bierchen oder Glühwein und schaut dem Geschehen ins Eimsbüttel zu.

© Franzi Simon

8
Levante-Küche mit Hafenblick in der Salt & Silver Zentrale genießen

Während ihr den Sonnenaufgang hinter den Palmen des Park Fiction beobachtet, verwöhnt euch das Team vom Salt & Silver mit Mezze, die von ihren Reisen durch die ganze Welt erzählen. Auf dem Rückweg hatten sie nicht nur ganz viel Inspiration im Gepäck, sondern auch außergewöhnliche Zutaten. Am besten geht ihr mit einer Gruppe in die Salt & Silver Zentrale, bestellt einmal die Karte rauf und runter und teilt Ceviche im Levante-Style, Baba Ganoush und genialen Hummus. Getoppt wird der leckere Abend von den sehr guten Drinks.

Jill Schanze Hamburg Pizzeria
© Maria Anna Schwarzberg

9
Reichlich belegte neapolitanische Pizza verputzen bei Jill

Im Jill in der Schanze gibt es Pizza auf typisch neapolitanische Art. Das Besondere daran: Der Teig muss etwa drei Tage lang gären, damit er einen intensiven Geschmack erhält und leicht bekömmlich ist. Danach wird die belegte Pizza nicht wie seine römische Verwandte für sechs bis neun Minuten in den Ofen bugsiert, sondern nur sechzig Sekunden bei 350 bis 480 Grad gebacken. Inhaberin Jill hat für diese Pizzazubereitung extra einen Pizzaofen aus Neapel angeschafft. Damit das Urlaubsfeeling perfekt ist, gibt es übrigens auch beste Drinks vom Gin Tonic bis zum Aperol Spritz. Gerade am Wochenende ist es im großen Innenraum und den zwei (!) Terrassen sehr voll, also reserviert lieber einen Tisch für euer Schlemmereignis!

© Klaus Friese

10
Biergarten-Vibe in der trubeligen Schanze: im Feldstern

Wenig hipster-esque, dafür mit Punk-Attitüde, lässt es sich am Zipfel der Schanze speisen. Der recht unscheinbare Feldstern zwischen Schlachthof, Lattenplatz, Fotoautomat und der U-Bahn Station Feldstraße ist leicht zu übersehen. Dabei gibt's hier richtig gutes Essen in alternativem Ambiente zu absolut humanen Preisen. Bei dem wöchentlich wechselnden Angebot ist der kleine Laden immer gut gefüllt, denn hier findet jede*r mit Bock auf Hausmannskost das Lieblingsmenü auf der Karte. Mal serviert das gut gelaunte Personal winterlichen Grünkohl, mal Nudelgerichte, Eintöpfe oder internationale Specials. Vieles gibt es auch in der Veggie-Version oder für den veganen Gaumen. Und bei dem gemütlichen Flair kann man schon mal mit einem süffigen Haselnusswodka in der Ecke versacken oder im Sommer bei einem Astra die laue Luft des Biergartens schnuppern.

Hatari Eppendorfer Weg
© Anna Nguyen

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Pfälzer Küche im Hatari probieren

Das Hatari lädt inzwischen in vier Restaurants mit viel Gemütlichkeit auf leckere Burger, pfälzische Deftigkeit und Flammkuchen ein. Das Ambiente im traditionellen Gasthaus-Stil ist urig, mit derben Holztischen und Plastikblumen auf den Tischen und Kräuterschnäpschen-Absacker vor dem Aufbruch. Ähnlich wie alle Speisen sind hier die Flammkuchen riesig groß und machen wirklich pappsatt. Auf der Karte stehen die typischen Flammkuchen mit Speck oder Schwarzwälder Schinken, aber es gibt auch vegetarische Beläge mit Käse, Tomate und Lauch, mit Rucola und Käse. Sogar eine vegane Variante wird angeboten. Doch der heimliche Flammkuchen-Star im Hatari ist die "Ziege" mit Ziegenkäse, Preiselbeeren, Honig und Rosmarin. So süß und deftig zugleich. Noch ein Star ist der günstige Aperol, der mit 7,20 Euro deutlich unter dem Hamburger Durchschnitt liegt. 

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