11 kuriose Fakten über die Reeperbahn

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Die Reeperbahn ist den meisten nicht nur in Hamburg, sondern auch deutschlandweit und vielleicht sogar weltweit ein Begriff. Die berüchtigte Straße, auf der sich die Feierwütigen tummeln wird oft als geile Meile oder Straße der Sünden bezeichnet. Auf der Reeperbahn ist alles möglich, von einem entspannten Abend mit ein paar Bierchen über eine wilde Clubnacht bis hin zu einem Besuch in einem Stripclub. Wir haben also schon ein relativ genaues Bild im Kopf, wenn wir an diese eine Straße auf St. Pauli denken, aber wusstet ihr zum Beispiel, dass es auch in anderen Städten eine Reeperbahn gibt? Wir haben 11 kuriose Fakten über die Reeperbahn gefunden, von denen ihr so garantiert einige noch nicht kanntet!

1. An den Geldautomaten der Haspa auf der Reeperbahn wird deutschlandweit das meiste Geld abgehoben.

2. Bereits 1795 haben die ersten Schausteller*innen ihre Ware in "Spielbuden" angeboten und so erhielt der Spieldbudenplatz seinen Namen.

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3. Der Name Reeperbahn ist abgeleitet von der "Reepschläger Bahn". Hier waren früher sogenannte Reepschläger tätig und haben Schiffstaue hergestellt.

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4. In der Bar "Zur Ritze" befindet sich ein eigener Boxkeller und die gesamte Location hat keine Fenster.

5. In der Herberststraße, in der sich viele Bordelle befinden, wird Frauen der Zutritt verweigert.

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6. Auch in anderen Städten gibt es Straßen namens Reeperbahn, zum Beispiel in Kiel, Aalborg oder Elmshorn.

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7. Auf der gesamten Reeperbahn herrscht ein Glasflaschenverbotsgesetz, wer trotzdem eine Flasche dabei hat, kann mit bis zu 5.000 Euro bestraft werden.

8. Die Beatles hatten ihren allerersten Auftritt auf der Reeperbahn, genauer gesagt im Indra auf der Großen Freiheit.

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9. Die Davidwache ist Europas kleinstes Polizeirevier. Ihr Revier umfasst gerade mal einen Quadratkilometer.

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10. Die beliebteste geführte Tour über die Reeperbahn ist die "Sex and Crimes" Tour.

11. Die Reeperbahn ist 930 Meter lang und verläuft vom Millerntorstadion bis zum Nobistor.

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