Lisas 11 Lieblingsrestaurants in Hamburg

Drei Jahre Mit Vergnügen lassen sich für mich in einem Wort zusammenfassen: Schlemmerhimmel. So weit das Auge reicht, eigentlich jeden Tag. Nicht nur, wenn ich als rasende Reporterin in den Cafés und Restaurants der Stadt unterwegs bin, sondern auch privat. Denn ist man erstmal in der Gastro-Bubble drin und kennt sich aus, schwindet die Lust auf Schnabulieren auch nach Feierabend nicht. Da ist so einiges zusammengekommen, über das sich mein Magen freut – Spätzle, die mir Heimatgefühle geben, die vielleicht besten veganen Pancakes der Stadt und meine liebste Pizzavariation. Probiert euch doch auch mal durch meine Lieblingsläden!

Frühstück

© Franzi Simon

1
Sich bei Mamalicious im Ami-Style die Wampe vollhauen

Das Mamalicious ist für all of those, who love American Food, vor allem das Frühstück. Die vegetarische Auswahl mit vielen veganen Gerichten – Burger, Mac 'n' Cheese und allerhand Breakfast-Optionen wie veggie Bacon, ist der Kracher. Großzügige Portionen, faire Preise und das klassische Diner-Flair machen diesen lässigen Laden rundum empfehlenswert. Für ausgiebiges Schlemmen ist definitiv gesorgt: Saftige Pancake-Türme mit veganem "Speck", Ahornsirup oder Beeren, große Avocadosandwiches, würziges Scrambled Tofu, French Toast oder Bagels lassen das Herz höherschlagen. Und wer zu Kaffee und Kuchen herkommen mag, kann sich an der Kuchen-Theke mit stets veganen Kreationen austoben.

© Talika Öztürk

2
Wunderbar frühstücken im schönen Café Kofje in Dulsberg

Der Hamburger Osten hat mit dem Café Kofje eine kulinarische Perle dazugewonnen. Auf der Karte findet ihr drei verschiedene Frühstücksvariationen (normal, veggie und vegan) unterschiedliche Brote (mit Rührei, Tomate, Avocado, Lachs, Curry Dattel und rote Beete), Bowls sowie leckeren Kuchen. So gut wie alles bereitet Besitzerin Jana vor Ort selbst zu. Geschmacklich überzeugt das Kofje zu 100 Prozent und auch die Location ist ein Träumchen – bei schönem Wetter kann man ideal in der Sonne frühstücken oder saisonale Drinks wie Pumpkin Spice Latte mit hausgemachtem Sirup schlürfen.

© Felix Matthies | © Lisa Greis

3
Sich vor der Schließung ein Prinzessinnen-Frühstück gönnen in der Zuckermonarchie

Es gibt wohl kaum ein Café, das den Namen Zuckermonarchie mehr verdient hat. Hier bekommt ihr ein Frühstück wie im Prinzessinnenhimmel. Neben feinsten Kuchen gibt es am Wochenende im Obergeschoss ein fantastisches Frühstück zu verputzen, das den opulenten Titel "Katharina die Große" (auch vegetarisch erhältlich) trägt und lässt mit allerlei Leckereien von Croissants, über den frischen Obstsalat bis zum Törtchen keine Wünsche offen. So klein und fein wie die Zuckermonarchie ist, reserviert ihr am besten und das, bevor sie leider Ende 2024 schließen müssen...

© Lisa Greis

4
Abtauchen in andere Welten und volle Kaffeetassen im Büchercafé Kapitel Drei

Helena und Nora haben sich mit dem Kapitel Drei einen Traum erfüllt: ein Büchercafé für alle Leseratten! Hier könnt ihr in euren eigenen Büchern schmökern, findet aber auch eine toll kuratierte Auswahl in den hohen Regalen. Darunter sind Klassiker der Poesie, queere Romane und die absoluten Lieblinge der Besitzerinnen. In der Auslage findet ihr jeden Tag verschiedene Köstlichkeiten, variiert wird je nach Saison – dabei ist hier übrigens alles vegan. Wenn ihr ihn spottet solltet, müsst ihr unbedingt den Zitronen-Pistazien-Kuchen probieren. Der Kaffee schmeckt hier wirklich fantastisch. Viel Spaß beim Stöbern!

Lunch

© Martyna Rieck

5
Sich neu in den Imbiss-Klassiker, die Kleine Pause, verlieben

Die Kleine Pause in der Wohlwillstraße ist ein stadtbekannter Rettungsanker für alle Gestalten der Nacht und des Tages. Hier kehrt ein, wer nach drei bis 14 Bier großen Hunger nach Salzigem und Fettigem verspürt. Ob Burger, Hot-Dogs oder andere Würste (jetzt auch in vegan und veggie), hier werden alle Cravings gestillt. Und auch die Pommes hier haben es wirklich in sich: Mit hausgemachter Remoulade und beladen mit Röstzwiebeln wurde hier schon so mancher Magen beruhigt. Und bereit für die Partynacht auf dem Kiez macht euch ein weiteres Highlight des Kult-Imbisses in Familienhand (jetzt in 2. Generation): die mega günstigen Caipirinhas während der Happy-Hour!

© Lisa Greis

6
Hausgemachte Pierogi bei Pani Smak probieren

Ihr kennt Pani Smak vielleicht noch als Foodtruck-Superstar. Neben dem Erfolg auf vier Rädern mit dem wohl bekanntesten polnischen Genussexport, den Pierogis, haben die guten Seelen hinter dem Spot auch einen Laden in Winterhude. Der Truck versorgt weiterhin hungrige Menschen im Umkreis des Großneumarkts in der Neustadt mit heißen Teigtaschen – egal ob klassische Pierogi Ruskie, mit Speck, Sauerkraut oder als süßer Nachtisch. Im Restaurant gibt es außerdem wärmenden Zurek (Suppe aus Sauermehl mit Ei und Wurst) und den Eintopf aller Eintöpfe: Bigos! Unser Insider-Tipp: Probiert mal die Zapiekankas – die Baguettes sind in Polen überall zu finden, sogar an der kleinsten Raststätte und der Käse ist ein Gedicht. Wir sagen nur Cheese-Pull!

© Anna Nguyen

7
Pho oder Ramen? Gibt es beides im Ume no hana!

"Gehen wir Pho essen oder lieber Ramen?" Diese Frage müsst ihr euch gar nicht stellen, denn im Ume no hana auf St. Pauli bekommt ihr beides! Die gemütliche Außenterrasse lädt zum Chillen mitten im Corner-Trubel ein. Typische vietnamesische Metalltische und Plastikhocker versetzen einen auf die Straßen Vietnams – drinnen ist genauso kunterbunt und gemütlich. Die perfekte Kulisse, um sich durch die verschiedenen Nudelsuppen-Variationen und weitere asiatische Leckereien wie Udonnudeln und Currys zu schlemmen. Wer authentisch speisen möchte, sollte sich den wöchentlich wechselnden Mittagstisch nicht entgehen lassen, denn da tobt sich die Küche richtig aus.

Abendessen

© Franzi Simon

8
Bretonische Crêpes und Galettes im Ti Breizh verspeisen

Dieses Haus ist eine einzigartige Mischung aus Café, Boutique und Ausstellungsraum. Ti Breizhs Lage am Nikolaifleet eignet sich ausgezeichnet, um alle Facetten der Bretagne kennenzulernen. Großräumig und maritim eingerichtet, sitzt man hier richtig schön und kann sich von den Künsten der hauseigenen Crêperie verwöhnen lassen. Die Galettes bestehen klassischerweise aus Buchweizenmehl und sind auch ohne Käse bestellbar.

© Lisa Greis

9
Beste Pizza und ein paar Drinks bei Ace Pizza verdrücken

Außergewöhnliche Kombinationen auf dem Teller und in den Gläsern: Der Gastraum bei Ace Pizza ist mit Vintage-Möbeln bestückt, ein bisschen fühlen wir uns wie bei Omi – aber bei der coolen! Wir sind ehrlich mit euch: Wir hätten nie gedacht, dass uns die Kombination aus gegrillter, gelber Zucchini, Ricotta und Zitronenschale so gut munden würde! Hier ist ein neuer Favorit entdeckt worden. Außerdem: Wie geil ist bitte veganer Thunfisch in Kombination mit Kapern, gegrillten roten Zwiebeln und Dill?! Probieren solltet ihr auch das Knoblauchbrot mit Basilikumpesto- oder Chili-Knoblauch-Honig-Dipp und unseren liebsten Drink, den Dirty Marg Tini.

© Andreas Baur

10
Schwäbische Köstlichkeiten bei Zum Spätzle essen

Was sich als schwäbischer Imbiss in der Neustadt ankündigt, entpuppt sich als rustikale kleine Stube mit Holzbänken, antiken Lampen und bestickten Tischdeckchen, dabei aber überhaupt nicht altmodisch, sondern mit jungem urbanen Touch. Nicht nur die heimelige Aufmachung scheint wie von der schwäbischen Alm, auch die Küche kann so einiges und ist dank der waschechten Besitzerin aus Oberschwaben wirklich authentisch. Mit hochwertigen Zutaten zaubert man hier herzhafte Speisen, die von typischen Spätzle über Parmesanspätzle mit Pesto bis hin zu Maultaschen reichen. Dazu gibt es einige vegetarische und vegane Alternativen, die sich sehen lassen können.

© Lisa Greis

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Spaghetti und Tortellini made by Nonna kosten im Pasta Autentica

Jill, die ihr sicherlich schon vom Pizzamekka in der Schanze kennt, hatte ein mächtiges Problem. Ihr schöner Pizzaofen fing Feuer und stand deshalb erst mal still. Blöd natürlich, wenn allerlei hungrige Hamburger*innen vor der Tür stehen. Aber wie praktisch, dass die italienische Mutter eines Mitarbeiters eine Idee hatte. Gemeinsam stellten die beiden in Handarbeit Pasta her. Und die kam so gut an, dass ihr in der Neustadt auf schnuckeligen 30 Quadratmetern jetzt immer handgemachte Spaghetti, Tortellini und Ravioli bekommt. Füllungen und Soßen wechseln je nach Saison. So manches Unglück stellt sich dann doch als größter Glücksfall heraus!

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