Unsere 11 liebsten kulinarischen Neueröffnungen in Hamburg 2022

Was für ein Jahr! 2022 hatte es wirklich in sich und das auch kulinarisch. Denn in unserem schönen Hamburg hat in den letzten zwölf Monaten ein ganzer Haufen großartiger Restaurants und Cafés neu eröffnet. Wir haben sie getestet, uns durch die Karten geschlemmt und neue Food-Erfahrungen gemacht. Und wie jedes Jahr fällt es uns wahnsinnig schwer, aus all den tollen Neueröffnungen unsere liebsten elf zu küren. Nach einiger hitzigen Diskussion in der Redaktion kommen sie, unsere liebsten kulinarischen Neueröffnungen des Jahres 2022. Falls ihr sie noch nicht kennt, habt ihr direkt eine To-Eat-Liste für 2023!

© Martyna Rieck

1
Tacos, Empanadas und Co. genießen bei La Casita im Karoviertel

Ganz egal, ob es Taco Tuesday ist oder jeder andere Tag der Woche: Ihr müsst unbedingt so schnell wie möglich La Casita im Karoviertel auschecken! In dem Backsteinhäuschen direkt gegenüber der U-Bahn Haltestelle Feldstraße bekommt ihr köstliche Tacos, Empanadas und Co., die uns von einem Urlaub in Südamerika träumen lassen. Die beiden Inhabern Ernesto Camarillo und Juan Carlos Hahn bereiten hier alles wirklich mit viel Leidenschaft zu – und das schmeckt man!

© Franzi Simon

2
Ästhetik auf den Tellern, im Glas und drumherum erleben im Ai Yeu Ai

Mit Blick auf die Messehallen zum Lunch oder zum Dinner bei wunderschönem Ambiente: Die Crew vom Ai Yeu Ai Crew tischen euch köstliche Gerichte und fantasievolle Cocktails auf. Das ist hamburgische Dolce Vita! Unsere Favoriten sind beispielsweise die Lá Lốt Bites mit Pulled Honey Chicken, gepickelten Karotten und Sellerie sowie der Rice on Fire, den ihr auch in veganer Ausführung bekommt. Unbedingt dazu bestellen: die Sparkling Yuzo Soda, die mit ihren zwei unterschiedlich farbigen Schichten aussieht wie aus einem Ästhetik-Märchen!

© Franzi Simon

3
Authentisch portugiesisch essen auf dem Schulterblatt bei Piri Piri

Bei Piri Piri bekommt ihr Petiscos: Klassisch bestellt man sich mit Freund*innen oder der Familie mehrere Speisen, teilt sie sich und genießt so viele verschiedene Geschmacksnoten in geselliger Runde. Und nein, Petiscos ist nicht die portugiesische Variante von Tapas, denn im Gegensatz zu diesen kleinen Gerichten werden Petiscos eher in Hauptgerichtsgröße serviert. Klassischerweise serviert das Piri Piri viel Fisch und Fleisch, aber wenn ihr vegetarisch oder vegan unterwegs seid, ist das auch kein Problem. Im Zweifel einfach fragen! Die Speisen wechseln zudem saisonal.

© Lisa Greis

4
Spaghetti und Tortellini made by Nonna kosten im Pasta Autentica

Jill, die ihr sicherlich schon vom Pizzamekka in der Schanze kennt, hatte ein mächtiges Problem. Ihr schöner Pizzaofen fing Feuer und stand deshalb erst mal still. Blöd natürlich, wenn allerlei hungrige Hamburger*innen vor der Tür stehen. Aber wie praktisch, dass die italienische Mutter eines Mitarbeiters eine Idee hatte. Gemeinsam stellten die beiden in Handarbeit Pasta her. Und die kam so gut an, dass ihr in der Neustadt auf schnuckeligen 30 Quadratmetern jetzt immer handgemachte Spaghetti, Tortellini und Ravioli bekommt. Füllungen und Soßen wechseln je nach Saison. Manche Unglücke stellen sich dann doch als größter Glücksfall heraus!

© Lisa Greis

5
Sich bestes israelisches Streetfood gönnen bei Carmel by Kapara

Das Ding mit uns Deutschen und Streetfood ist ja folgendermaßen: Alles muss möglichst schnell gehen. Ganz anders funktioniert Streetfood in Israel, wie uns das Team von Carmel by Kapara erklärt: Nur, weil das Essen schnell aufgetischt ist und sich als Wegbegleiter eignet, wird es dort im Sitzen genossen und zelebriert. Und dafür eignen sich die Pitas von Carmel by Kapara perfekt. Die gibt es ganz klassisch mit Falafel für unter 10 Euro, mit leckeren veganen Hackbällchen oder butterweicher Aubergine, die als Sabich bekannt ist. Immer dabei ist der unschlagbare, hausgemachte Hummus. Was ihr außerdem unbedingt probieren müsst: die Tel-Aviv-Fries. Diese knusprigen, mit Honig glasierten Teile haben uns echt umgehauen!

© Lisa Greis

6
Veganes Korean Fried Chicken schnaublieren bei Kkokki Loves Vegan

Fast fühlen wir uns, als würden wir im schönen Trubel eines Food-Markets in Korea sitzen, dabei ist es nur unsere geliebte Schanze. Die Einrichtung mit Postern asiatischer Popstars und den klassischen Plastikstühlen an kleinen Tischen macht den Lunch oder das Dinner zu einem ganz besonderen Food-Erlebnis. Die Karte ist komplett vegan, denn die Tochter des Besitzers hat ihren Papa voll von der pflanzlichen Ernährung überzeugt. Auf den Tellern landen hier koreanische Spezialitäten wie koreanische Tapas für fünf Euro (!) wie Ttekbokki, das sind softe Reiskuchen, Bibimbap und auch Hauptspeisen wie, Achtung: veganes Korean Fried Chicken! Entweder aus Tofu oder Blumenkohl, aber auf jeden Fall krass lecker und eine grandiose Alternative zu frittiertem Hühnchen.

© Franzi Simon

7
Matcha, French Toast und Tapioka-Bowls im 520 Dessert Studio bestellen

Hinter dem Namen 520 Dessert Studio steckt eine zuckersüße Geschichte, denn die Zahlenfolge 520 ähnelt dem chinesischen Laut von "Ich liebe dich". Wie süß ist das bitte? Fast so süß wie die Sweets auf der Karte! Denn in dem kleinen Café am Eppendorfer Baum gibt es zuckrige Leckereien nach Rezepten aus Hongkong. Fluffige Buns mit Kokosfüllung, French Toast mit Ovomaltine oder freshe Bowls aus Tapioka und Kokosmilch. Dazu bekommt ihr hier fantastischen Matcha, hausgemachte Limonaden und leckeren Kaffee.

© Stella Bruttini

8
Sich vegane Döner & türkische Pizza bei NØNE MEAT gönnen

Ihr seid auf der Suche nach leckerem und veganen Fastfood? Dann haben wir jetzt ein absolutes Highlight für euch! Bei NØNE Meat in der Hoheluftchaussee und in der Filiale am Grindel bekommt ihr fantastischen Vöner (veganen Döner), leckere Salate und knusprige Falafel. Das Team bereitet die ganzen Leckereien direkt frisch vor euren Augen zu und das mit vieeeelen frischen Zutaten wie knackigem Salat, saftigen Tomaten und süßen Granatapfelkernen.

© Martyna Rieck | Stella Bruttini

9
Den ganzen Tag frühstücken bei Pancake Panda

Comfort Food kann auch süß schmecken und wem das vorher noch nicht klar war, der*die sollte mal bei Pancake Panda vorbeischauen. Inspiriert ist das Rezept des Teigs für die fluffigen Pfannkuchen von der US-amerikanischen Kette iHop, doch die kreativen Kreationen mit Cini Minis (unser absoluter Favorit!), frischen Erd- oder Blaubeeren kommen vom Gründerpaar, das sich mit der Eröffnung ihres Ladens einen echt süßen Traum erfüllt hat. Andere Frühstücksklassiker wie Eggs Benedict, einen Breakfast Burger, von dem wir immer noch träumen und vegane Stullen gibt es neben dem obligatorischen Kaffee auch noch und das den ganzen Tag lang. Breakfast all day!

© Stella Bruttini

10
The Good Boys lassen unsere Hotdog-Herzen höherschlagen

In einem Laden, der vielleicht 15 Quadratmeter misst, werden aus einem kleinen Fenster feinste Hotdog-Kombinationen serviert. Und dahinter steckt niemand Geringeres als das Team von Frau Kowolik. Genauer gesagt die The Good Boys Can und Tim! Wählen könnt ihr zwischen fünf verschiedenen Variationen. Neben dem ganz klassischen heißen Hund mit Rinderbratwurst, Senf und Ketchup gibt es auch eine Variante mit Sauerkraut und Käsesoße oder mit Chili con Carne, Nachos und Jalapeños. Natürlich immer dabei: Schön crunchige Röstzwiebeln und Essiggurken – so wie sich das eben für einen richtig guten Hotdog gehört! Dazu reichen die Good Boys Frozen Yoghurt und kühle Lassis.

© Stella Bruttini

11
Vegane Donuts von Brammibal's schnabulieren

Saftige, fluffige Donuts – mit Glasur, mit Füllung, mit Toppings. Betritt man Brammibal's Donuts, scheint sich das Tor zum Paradies geöffnet zu haben. Denn hier gibt es Regale voller Donuts für wirklich jeden Geschmack. Ganz klassisch mit Erdbeerguss und bunten Streuseln oder auch einfach Zimt und Zucker – aber auch ausgefallene Kreationen wie Red Velvet, Tiramisu oder Blueberry Pancake erwarten euch. Cool: Alle Donuts sind vegan! Außerdem gibt es immer saisonale Köstlichkeiten! Aktuell könnt ihr euch zum Beispiel einen Pumpkin Spice Latte zum Donut bestellen.

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