Citta Vegan Izakaya serviert vegane, asiatische Tapas direkt neben der Uni
Die Nostalgie kickt hart, als wir das Citta Vegan Izakaya am Grindel besuchen. Überall wimmelt es von Studierenden, Menschen mit schweren Brieftaschen huschen über die Straßen, die Cafés sind voll und das bereits vor offiziellem Semesterstart. Unser Bachelorabschluss liegt schon ein bisschen zurück, aber deswegen freuen wir uns umso mehr, das schöne Viertel und eine seiner gastronomischen Neueröffnungen besuchen zu dürfen, bevor auch dieser Laden regelmäßig ausgebucht sein wird.
Fingerfood made in Japan
Das erste Citta Vegan House in der Osterstraße kennen viele von euch sicherlich bereits aus dem Herzen Eimsbüttels. Mit einem komplett veganen Menü hat der kleine, aber feine Laden das Tierprodukt-freie Game in unserer schönen Hansestadt neu aufgemischt. Und diese Philosophie zieht sich auch durch den zweiten Laden der sympathischen Geschäftsführerin Melpomene, erzählt sie uns, während immer und immer mehr Teller im Tapas Style an unseren schön ruhigen Tisch im hinteren Teil des geräumigen Restaurants gebracht werden. "Wir schätzen natürliche und unverarbeitete Lebensmittel in unserem neuen Laden genauso wie im ersten und haben einige unserer Top-Gerichte aus dem Citta Vegan House auch auf der Karte hier am Grindel aufgenommen." Was hier anders ist, ist die Philosophie des Teilens. "Meine Freundin ist Flugbegleiterin und eine ihrer liebsten Stationen ist Japan und seine Gastropubs, aka Izakayas. Dort ist es Tradition, den Feierabend gemeinsam in dieser Art gehobener Bars zu verbringen, alle sitzen an einem großen Tisch mit leckerem Fingerfood in der Mitte und tauschen sich über den Tag aus."
Also sitzen wir genauso da, an einem großen Tisch voller leckerem Fingerfood und lassen es uns schmecken. Dazu wird uns ein himmlischer Rosentee gereicht und einen schön süßen und vor allem starken vietnamesischen Kaffee lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Beim Probieren von würzigen Edamame, einer Tomyum Suppe mit Okra, Bambus und Austernpilzen, einer perfekt frittierten Avocado mit himmlischer Kurkuma-Mayo, Spargel-Tempura und veganen Cheeseballs (alles um die 5,50 Euro) vergessen wir fast die großen Bowls, die sich super für alle eignen, die ungern teilen.
Diese größeren Bowls gibt es in vier Varianten ab ca. 13 Euro und sie sind vollgepackt mit Reis oder Süßkartoffel-, Reisband- oder Udonnudeln und werden getoppt mit frischen Zutaten wie Edamame, verschiedenem Gemüse, Frühlingszwiebeln oder Pilzen der Saison. Wir probieren die Variante mit pfannengerührten Udonnudeln, betröpfelt mit einer himmlischen Himbeersauce, von der wir immer noch träumen.
Egal ob teilen oder nicht, Studi oder schon lange raus aus der Uni: das Citta Vegan Izakaya ist für alle einen schmackhaften Besuch wert!
Die wichtigsten Facts
Unbedingt probieren: Die frittierte Avocado und die Tees sind ein Traum!
Veggie: Hier ist alles vegan!
Besonderheit des Ladens: Super für große Gruppen, Geburtstagspartys und zum Lunch zwischen Vorlesungen.
Mit wem geht ihr hin: euren Kommiliton*innen, dem super gechilltem Professor, euren Grindel-Friends und allen veganen Süßmäußen natürlich.
Preise: die kleinen Schalen im Tapas Style kosten um die 5 bis 6 Euro, die großen um die 12 Euro.
Citta Vegan Izakaya | Grindelhof 17, 20146 Hamburg | Montag – Sonntag: 11.30–22.30 Uhr | Mehr Info