11 Dinge, die Hamburg für Singles zu bieten hat
Single sein ist überhaupt nicht so blöd – vor allem wenn man in Hamburg wohnt. Denn die Stadt hat für alle, die auf keine bessere Hälfte zurückgreifen können, ganz schön geile Sachen zu bieten. Und ganz ehrlich, manchmal hat man doch auch gar keine Lust auf Gesellschaft. Wir haben elf spitzen Ideen für euch, die ihr ganz alleine unternehmen könnt – garantiert ohne dabei einsam zu sein!
1. Gassi gehen mit Tierheim-Hunden
Alleine spazieren gehen ist okay, manchmal aber auch echt langweilig. Die Lösung: ein treuer Begleiter – in Form eines knuddeligen Hundes. Einen eigenen Hund anschaffen ist in Hamburg allerdings nur bedingt möglich, trotzdem müsst ihr nicht auf einen vierbeinigen Freund beim Spaziergang verzichten: Tierheime freuen sich immer, wenn ehrenamtliche Helfer mit ihren Hunden Gassi gehen. Nach einem Training und ein paar "Probe-Läufen" steht einer ausgiebigen Tour mit eurem neuen besten Freund also nichts mehr im Weg. Angeboten wird das zum Beispiel vom Hamburger Tierschutzverein. Und wer sich professionalisieren möchte, der bietet Berufstätigen seine Hilfe als Gassi-Gänger an.
2. Beim Pubquiz mitraten
Eine lustige Raterunde und viel Bier? Dafür muss man definitiv kein Pärchen sein. Schnappt euch ein paar Freunde oder setzt euch zu einer Gruppe dazu und ratet um Ruhm und Ehre. Neben Allgemeinwissen-Fragerunden, wie im Aalhaus in Altona oder im Irish Rover, gibt es auch Specials wie den Fußball-Quiz im Haus 73 oder für Hartgesottene das Ganze direkt auf Englisch im Irish Pub in the Fleetkieke
3 Einen Nachmittag in der Bartholomäus-Therme entspannen
Was gibt es Schöneres, als im warmen Wasser ganz entspannt vor sich hinzudümpeln während man im Kopf seinen nächsten Urlaub plant oder auch einfach mal an nichts denkt. Danach noch einen Abstecher in die Sauna, um alle schlechten Energien gehörig auszuschwitzen und selig auf einer Liege wegdösen. Hervorragend! Nur der Samstag Abend sollte gemieden werden – da ist Pärchenzeit beim Candelight-Schwimmen. Ih!
4. Alleine ins Kino gehen
Stopp, nicht gleich weiterscrollen. Das Klischee des armen Menschens, der alleine ins Kino gehen muss ist doch längst überholt – selbst in festen Partnerschaften hat nicht jeder den gleichen Filmgeschmack und schaut einige Streifen lieber alleine. Und ganz ehrlich: nur weil niemand mitkommen will, sollte man nicht darauf verzichten, den Film auf dessen Starttermin ein halbes Jahr lang hingefiebert wurde, nicht auf großer Leinwand zu gucken. Und das Popcorn muss man auch nicht teilen. Kinos in denen ihr ganz sicher an der Kasse nicht schief angeguckt werdet: das Studio Kino auf St. Pauli, das Abaton im Grindel oder das Zeise Kino in Ottensen.
5 Sportlich werden beim Dockland-Treppenlaufen
Kurz, schmerzhaft und unfassbar effektiv – so lässt sich eine Trainingseinheit am Dockland am treffendsten beschreiben. Das Bürogebäude gleich hinter dem Cruise Center an der Elbe ist als Parallelogramm mit Outdoor-Treppe entworfen und liefert so ambitionierten Läufer*innen 140 Stufen voller Spaß und Quälerei. Wie oft man hoch und runter rennt, bevor man oben auf der Aussichtsplattform zwischen erstaunten Tourist*innen kollabiert, hängt natürlich ganz von eurem Fitnesszustand ab. Es lohnt sich in jedem Fall! Denn so anstrengend eine Dockland-Session auch ist, so viele Pluspunkte hat sie auch: Ihr seid draußen, es kostet nichts, es macht – bei regelmäßiger Durchführung – einen echt sexy Hintern und belohnt werden die Mühen mit einer Wahnsinns-Aussicht über den Hafen, Muskelkater inklusive.
6. In der Kneipe an den Tresen setzen
Alleine trinken gehen ist blöd? Nicht, wenn man neue Bekannschaften knüpft. Und wo geht das am besten? Ganz klar – am Kneipentresen. Einfach dazu setzen, zwei oder auch zwölf Bier bestellen und mit den Sitznachbarn ins Gespräch kommen. Und versprochen: Ihr werdet irre Geschichten erfahren. Am besten dafür geeignet, die urigen Gardinenkneipen der Stadt, in denen noch Hamburger Originale ihr Herrengedeck bestellen.
7. Am Elbstrand knutschende Pärchen mit Spuckekugeln abschießen

Ein bisschen Hate muss sein ;) Hier die Anleitung für den perfekten "Spuck":
Ihr braucht:
1 Strohhalm, 1 Blatt Papier, viel viel Spucke
Das Papier in kleine Fetzen zerreißen und im Mund mit viel Spucke weich kauen. Dann zu einer kleinen Kugel formen (passt auf, dass die Kugel nicht zu groß für den Strohhalm ist) und auf die Lauer legen. Bei Sichtung eines glücklichen Pärchens Kugel in den "Lauf" befördern, tief Luft holen und schießen!
8. In voller Lautstärke den Sexvergnügen-Podcast anhören
Ihr seid genervt von den zweideutigen Geräuschen aus der nachbarlichen Wohnung? Gar kein Problem, mit dem "Sexvergnügen" könnt ihr ganz locker dagegenhalten. Nee, nicht wie ihr jetzt denkt. Leila und Ines schnacken in ihrem Podcast ganz offen über intime Dinge wie fantastischen oder grottigen Sex, Pornos und andere vergnügliche Dinge im Bett. Das ist nicht nur unglaublich witzig, sondern macht einen in Sachen Sex auch noch eine ganze Latte schlauer. Und das kann ja nie schaden.
9 Shoppen im Karoviertel
Das Karoviertel eignet sich hervorragend für einen ausgiebigen Shopping-Tag! Neue Mode und Accessoires findet ihr zum Beispiel bei glore, Just Fitteds oder Herr von Eden. Wer Lust hat, seiner Wohnung einen neuen Look zu verpassen, der wird bei "Im Viertel" fündig – da gibt es allerlei Sukkulenten, Bilder und Kerzen. Einkäufe Nachhause tragen und freuen!
10. Flirten auf Festivals
In und um Hamburg gibt es diverse Festivals auf denen ihr tanzen, mitgrölen und mit anderen Musik-Begeisterten flirten könnt. Im August lockt wie jedes Jahr das Dockville nach Wilhelmsburg, in Stade könnt ihr auf dem Müssen alle mit feiern und natürlich stehtt auch das Reeperbahn Festival jedes Jahr mit famosen Acts an. Einen Überblick über alle Festivals in der Region bekommt ihr hier.
11. Beim Essen dazusetzen
Manchmal hat man einfach keinen Bock auf Kochen oder einsam an der Lieferdienst-Pizza zu knabbern. Und möchte lieber unter Leuten was Frischgekochtes serviert bekommen. Alleine zwischen schnatternden Pärchen an einem Tisch für zwei sitzen ist allerdings ziemlich blöd. Besser: In ein entspanntes Restaurant gehen, in dem lange Tische stehen, an denen ihr euch einfach dazusetzen könnt und so auch ganz easy ins Gespräch kommt. Bestens dafür geeignet: das Hatari in der Schanze, Karofisch an der Feldstraße, der Vineyard in Eimsbüttel oder auch das Quartier 21 in Barmbek.