Weltrekord in Bahrenfeld - es war wirklich der größte Poetry Slam der Welt!

Was Hamburg sehr gut kann: Poetry Slams. Was Hamburg nicht so gut kann: Gutes Wetter. Mit dem Wissen um ersteres haben sich Michel Abdollahi und das Kampf der Künste-Team rund um Jan-Oliver Lange von letzterem nicht beeindrucken lassen, und luden am Mittwoch zum Open Air Slam auf der Trabrennbahn in Bahrenfeld. Und wenn schon Open Air, dann auch so richtig - denn es sollte gleich mal der weltweit größte Slam werden.

Dafür braucht es natürlich in erster Linie gute Slammer, und wenn nicht Kampf der Künste die bekommt, wer dann? Andy Strauß, Jan Philipp Zymny, Sebastian 23 und Patrick Salmen traten gegeneinander an, als Special Guest waren zusätzlich Julia Engelmann und Thorsten Sträter mit dabei.

So viele gute Slammer mit großen Namen begeisterten nicht nur das Publikum, sondern anscheinend auch den Wettergott, und so glückte an diesem schönen Spätsommerabend mit mehr als 5.000 Besucher_innen auch der Weltrekordversuch unter freiem Himmel!

Manchmal, da meint es die Hansestadt es eben auch gut mit uns. Dann gibt es laue Sommerabende, die nichts mehr brauchen als eine Decke, ein paar Freunde und ein bisschen Sonnenschein. Und einen geglückten Weltrekord, der, das darf man sagen, einfach ziemlich großartig war.

Wo sonst Rennpferde laufen, trabten am Mittwoch haufenweise glückliche Poetry Slam-Fans über die Rennbahn.

Über 5.000 Poetry Slam-Fans kamen nach Bahrenfeld - Weltrekord!!!

Punktevergabe durch die Jury. 10 Punkte bedeuten laut Michel Abdollahi:
"Ich möchte mir den Text des Künstlers heute Abend noch auf den Rücken tätowieren lassen, so gut hat er mir gefallen."

Die weltgrößte Irish Whiskey-Flasche für den Sieger des weltgrößten Poetry Slams:
Jan Philipp Zymny bekommt von Michel Abdollahi eine Magnumflasche Tullamore D.E.W. überreicht.

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