11 Tipps für einen schönen Samstag im Juli

Ach, der Sommer 2024. So richtig will er irgendwie nicht und auch diesen Samstag ist es eher kühl und es soll der eine oder andere Schauer vom Himmel kommen. Dafür ist es nicht zu heiß, um richtig was zu unternehmen und einige Schritte durch die Stadt zu machen. Deswegen haben wir ein paar Fahrrad- und Spazierrouten für euch, aber auch gemütliche Cafés, um den nächsten Schauer abzuwarten und natürlich Tipps, wo ihr am Samstagabend richtig gute Drinks herbekommt.

© Franzi Simon

1
Stullen, Pancakes und Lunch probieren bei geen in Eimsbüttel

Ein wenig versteckt in Eimsbüttel liegt das schöne Café geen. Besitzerin Gilina hat sich hier ihren Traum vom eigenen Café erfüllt und serviert veganes Frühstück, immer wechselnde Mittagsgerichte und den vielleicht besten veganen Apfelkuchen der Stadt. Morgens gibt es Bircher Müsli, eine mediterrane Stulle und am Wochenende auch Pancakes mit Apfelkompott oder hausgemachtem Schokomus. Dazu schlürft sich ein Iced Matcha Latte oder ein Flat White mit Hafer- oder auch Erbsenmilch besonders gut. Für pflanzliche Milchalternativen wird hier übrigens kein Aufpreis genommen!

© Antonia Roch

2
Auf den Deichen der Haseldorfer Marsch radeln und spazieren

Raus aus der Stadt, rein ins grüne Land der weiten Horizonte. Schnappt euch euer Fahrrad und erkundet die Haseldorfer Marsch vom Startpunkt Wedel aus. Am Wasser angekommen, kann sich niemand mehr verfahren. Denn die Devise lautet: immer der Elbe nach. Einen Zwischenstopp könnt ihr im Bauerncafé Fährmannssand machen und euch ein Spiegelei mit Bratkartoffeln gönnen. Auf dem kilometerlangen Deich saust ihr mit einer Brise im Haar weiter Richtung Hetlingen und könnt dabei den vielen Schafen freundlich zunicken. Unser Ziel: die Hetlinger Schanze – ein 200 Meter breiter und sieben Kilometer langer Elbstrand. Hier findet garantiert jeder einen ruhigen Ort zum Seele baumeln lassen und Füße in die Elbe tunken.

© Lisa Greis

3
Zur Happy Hour günstigen Caipi in der Katze trinken

Mittags lässt sich hier prima die Mittagssonne in der Schanze genießen, dazu ein Käffchen vor der Nase und ein leckeres Stück Kuchen aus der Vitrine. Abends mutiert die Katze zu einer der beliebtesten Nightlife-Bars des Viertels. Die Drinks sind nicht teuer, aber trotzdem echt gut. Zur Caipi-Happy-Hour bekommt ihr Caipis für schlappe 5 Euro, auch danach bleiben die Preise für die Drinks echt fair. Wer im Inneren oder auf der Terrasse keinen Platz mehr findet, cornert vor dem Laden, wie es sich in Hamburg eben gehört!

© Lina Hansen

4
Schlendern durch die Falkenried-Terrassen

Wie eine kleine Oase liegen die Falkenried-Terrassen in Hoheluft-Ost. Ehemals wurden die Wohnungen nach damals neuesten Standards für Arbeiter*innen erbaut, standen in den 80er-Jahren kurz vor dem Abriss und sind nach ihrer Sanierung nun ein Wohnort für Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Hier treffen Studierende auf Rentner*innen, Künstler*innen auf Taxifahrer*innen. Die idyllischen Innenhöfe zeichnen sich aus durch großzügige Bepflanzungen, Obstbäume und die kleinen Sitzgruppen aus. Perfekt zum Schlendern und für kleine Fluchten aus der Stadt! Auch abends!

© Alexandra Brucker

5
Salz-Erdnuss-Karamell-Eis schlecken bei Eisbüttel

Im Eisbüttel gibt es zwölf unterschiedliche Eissorten zu probieren. Natürlich alles hausgemacht und aus richtig feinen Zutaten hergestellt. Sollen wir euch mal kurz das Ganze noch schmackhafter machen? Hört mal: Erdnuss-Karamell-Salz, Schokosorbet, Ziegenmilch-Rosmarin-Honig, Rote-Bete-Himbeer oder Holunderblüten-Sorbet. Wir sehen uns da!

© Franzi Simon

6
Alles für den Koffeinkick tun beim Brühwerk in der Innenstadt

Wer in der Innenstadt unterwegs ist und gegen das Nachmittagstief im Büro oder den Shoppingstress eine Portion Koffein braucht, sollte beim Brühwerk vorbeischauen. Das Café unweit der Alster hat nämlich nicht nur tolle Sitzplätze (und super WLAN!) an den riesigen Fensterfronten, sondern auch eine sehr gute Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken von Flat White über Matcha Latte bis hin zum Pumpkin Spice Latte. Dazu gibt es hier leckere Waffeln und Kekse – perfekt für eine ausgedehnte Pause!

© Stella Bruttini

7
Selbst Ketten basteln mit den Perlen von Nuena

Dieser Shop in der Europapassage ist ein echter Geheimtipp, denn hier gibt es massenweise Perlen in allen Formen, Farben und Größen, sodass ihr euch die Kette eurer Träume ganz einfach selbst basteln könnt. Ganz egal, ob ihr es lieber ein bisschen schlichter haben wollt oder 110 Prozent gebt und einfach auffallen wollt – hier ist für jede*n etwas dabei!

© Anna Nguyen

8
Pho oder Ramen? Gibt es beides im Ume no hana!

"Gehen wir Pho essen oder lieber Ramen?" Diese Frage müsst ihr euch gar nicht stellen, denn im Ume no hana auf St. Pauli bekommt ihr beides! Die gemütliche Außenterrasse lädt zum Chillen mitten im Corner-Trubel ein. Typische vietnamesische Metalltische und Plastikhocker versetzen einen auf die Straßen Vietnams – drinnen ist genauso kunterbunt und gemütlich. Die perfekte Kulisse, um sich durch die verschiedenen Nudelsuppen-Variationen und weitere asiatische Leckereien wie Udonnudeln und Currys zu schlemmen. Wer authentisch speisen möchte, sollte sich den wöchentlich wechselnden Mittagstisch nicht entgehen lassen, denn da tobt sich die Küche richtig aus.

© Martyna Rieck

9
Bretonische Crêpes und Galettes in der Crêperie Monsieur Rémi probieren

Das kleine Restaurant übersieht man leicht an der trubeligen Osterstraße, weil die Häuser und Geschäfte hier eng an eng stehen und kleine Läden neben meterlangen Drogeriefenstern zu verschwinden drohen. Doch war man einmal hier, vergisst man Monsieur Rémi und seine Crêpes und Galettes nicht so schnell. Die werden hier auf bretonische Art serviert, mal ganz schlicht mit salzigem Karamell, mal reichlich belegt mit Ziegenkäse, Honig, Walnüssen und Salat oder Kochschinken und Emmentaler. Aber immer: hauchdünn und so, so lecker! Auch toll sind die französischen Snacks, die man hier für einen Hauch von Parisienne-Vibes für daheim direkt mitnehmen kann.

Aalhaus
© Anna Nguyen

10
Die versteckte Perle in Altona: das Aalhaus

Eigentlich ist es wirklich schön, dass das Aalhaus ein bisschen versteckt liegt. Denn hier findet man fast immer einen netten Platz, und vermutlich hat diese Location genau deswegen so viele treue Stammkund*innen! Neben einem Pubquiz und leckerem Bier vom Fass werden hier viele Sportevents auf großer Leinwand übertragen, und zur richtigen Stunde gibt’s ein tolles Abendbrot mit frischem Brot, Gürkchen, Aufstrich und Käse. Draußen vor der Tür könnt ihr es euch gesellig auf Bierbänken gemütlich machen. Unter den fast schon malerischen Bäumen zwitschern vor der Tür nicht nur die Vögel!

© Katharina Grabowski

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Anstoßen im Konferenzraum: das Central Congress

Diese Bar im Konferenzraum-Stil direkt in der Innenstadt ist unkonventionell par excellence. Im Central Congress konzentriert man sich auf das Wesentliche: Die Drinks sind gut ausgewählt und dementsprechend zubereitet – vor allem der Negroni und der Doppelwacholder Martini mit weißem Wermut sind zu empfehlen. Eingerichtet ist der Barraum mit klassisch-schlichten Büroledersesseln. Ein Ort zum Verlieben? Wer weiß. Zumindest gibt es wenig, was euch hier von eurem Gegenüber ablenken könnte.

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