Klettern, Reiten und Surfen: 11 sportliche Ausflüge in und um Hamburg

Raus an die frische Luft, das tut uns allen in regelmäßigen Abständen gut. Aber immer nur spazieren gehen oder vorm Lieblingscafé sitzen? Laaaaangweilig. Manchmal brauchen wir eine ordentliche Portion Adrenalin und wollen unsere Körper ans Limit treiben. Zum Beispiel beim Klettern durch dichte Wälder, auf Wanderungen durch die schönste Natur in und um Hamburg oder bei zahlreichen Wassersportarten. Also rein in die Sportklamotten, Energieriegen futtern und los geht es!

© Nordwandhalle

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Bei gutem Wetter draußen klettern in der Nordwandhalle

In der Nordwandhalle könnt ihr klettern und bouldern – gerade für Anfänger*innen gibt es hier viel zum Ausprobieren. Wem es drinnen zu heiß ist, kann sich draußen im großen Garten an der Wand testen oder auf der Slackline die Balance üben. Um die Muskeln nach einer ausgiebigen Session zu entspannen, werden wöchentlich Yoga-Kurse im Anschluss angeboten. Schuhe, Sicherungsgurte und alles Weitere kann vor Ort ausgeliehen werden. Im hauseigenen Restaurant gibt es Feierabendbierchen oder Pizza um die Energiereserven wieder aufzutanken.

© Arena Pinneberg

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Wakeboard und Wasserski fahren in der Cablesport Arena Pinneberg

Tretbootfahren ist euch nicht gut genug Action? Na, dann schnallt euch an! Und zwar mit ein bis zwei Brettern untern den Füßen an einen Wasserskilift. Ob Wasserski oder Wakeboard, in der Cablesport Arena Pinneberg könnt ihr euch auf einem Rundkurs mit Vollspeed übers Wasser (und für die Profis: über Rampen) ziehen lassen. So wild es klingt, bei diesem Event sind sowohl Anfänger*innen als auch Fortgeschrittene gut aufgehoben. Equipment könnt ihr euch selbstverständlich auch ausleihen – ihr müsst jetzt nur noch in die Badehose schlüpfen und euch ein Handtuch schnappen.

© Peter Worrmstetter | Unsplash

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Auf Hamburgs höchsten Punkt wandern

Obwohl der Hasselbrack mit 116 Metern über NN der höchste Punkt Hamburgs ist, wird wenig Wirbel um den Berg in den Schwarzen Bergen gemacht. Auch Ausschilderungen gibt es dort nicht. Wer sich in Hamburg trotzdem gerne Mal erhaben fühlen möchte (und dafür nicht nach Blankenese ziehen will), sollte mit einer guten Wanderkarte oder GPS ausgestattet sein. Mit letzterem lässt sich dort auch wunderbar geocachen. Auf dem dicht bewachsenen Hasselbrack hat man zwar keine weite Sicht, dafür bietet er ein Zuhause für Vogelarten und Wildtieren aller Art. Starten kann man zum Beispiel in Alvesen, von dort sind es etwa zwei Stunden bis zum Gipfel und zurück.

© Franzi Simon

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Einen Ausritt durch die Holsteinische Schweiz machen

"Das sind Bibi und Tina, auf Amadeus und Sabrina"– der Song wird euch wahrscheinlich den ganzen Ausritt über begleiten. Ging uns jedenfalls so, als wir auf Snow und Sternchen, zwei super lieben Pferden vom Landsitz Maleksberg auf einem geführten Ausritt durch die Holsteinische Schweiz geritten sind. Keine Sorge: Auch als Anfänger*innen ist das hier machbar und absolut empfehlenswert, denn das teilweise unter Naturschutz stehende Gebiet vom Pferderücken aus entdecken zu können, ist wirklich fantastisch. Da lohnt sich auch der Muskelkater, den ihr am nächsten Tag haben werdet.

© Kletterwald Hamburg

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Die Gipfel erklimmen im Kletterwald

Hoch in den Baumwipfeln gemeinsam von Baumkrone zu Baumkrone klettern – mal was anderes als gemeinsam zu Joggen oder im Fitnessstudio zu schwitzen! Der Kletterwald im Hamburger Osten hat für jedes Level den passenden Parkour durch die Bäume: vom leichten Niagara-Trail bis zur schweren Mount-Everest-Nordroute. Gemeinsam den Himalaya bezwingen, das ist doch was!

© Brett Jordan, Unsplash | CC BY 0

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Windsurfen lernen bei Windsurfing Hamburg

Windsurfen kann jede*r lernen! Schon seit mehr als 30 Jahren bringt euch Windsurfing Hamburg am Hohendeicher See das Windsurfen bei. In nur 12 Stunden könnt ihr die Grundlagen erlernen und zwischen einem Wochenkurs oder Kompaktkurs an einem Wochenende auswählen. In kleinen Gruppen und mit erfahrenen Lehrer*innen wird euch der Sport näher gebracht. Hier braucht ihr keinerlei Vorkenntnisse, lediglich sicher schwimmen solltet ihr können. Der international anerkannte VDWS-Grundschein schließt den Kurs ab, dieser ermöglicht das Windsurfen auf allen scheinpflichtigen Revieren sowie das Ausleihen von Equipment.

© Franzi Simon

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Wasserski fahren im Stadtpark Norderstedt

Der Norderstedter Stadtpark birgt so manche Aktivität, um den eigenen Körper mal wieder so richtig auf Touren zu bringen. Neben dem Slackline-Parcours, dem Hochseil-Garten und dem Fitnessfeld gibt es auch im Norderstedter Stadtparksee die Möglichkeit Wasserski und Wakeboard zu fahren. Ob als blutige Anfänger*innen oder als begnadeter Profi – jede*r kann sich hier, sofern das Wetter mitspielt, das passende Gefährt an die Füße schnallen und losdüsen. Infos zu Kursen und Preise – sowohl für Einzel-, als auch für Gruppenteilnehmer, findet ihr hier.

© Dirk Wilberg

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Mit Eseln durch Bergedorfs Landschaft wandern

Spazieren mit Hund? Das kann bekanntlich so ziemlich jede*r. In Bergedorf könnt ihr dagegen eine außergewöhnliche Spaziertour machen und zwar mit Eseln. Richtung Bergedorf, in der Nähe vom Gojenberg, leben die kleinen Flauschohren (klein deshalb, weil es sich hierbei um Zwergesel handelt) gemeinsam mit ihrem Besitzerpärchen. Von hier aus startet ihr die Wanderungen mit den Vierbeinern: Natur genießen, Lunchpaket zwischendurch und den Kopf durchpusten lassen. Wir haben die Tour schon mal vorab für euch getestet.

© Albrecht Stroop

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Kletternd auf dem Segelschiff über die Elbe schauen

Seit rund 30 Jahren liegt die Rickmer Rickmers, ein 100 Jahre altes Fracht-Segelschiff, nun im Hamburger Hafen. Auf den Spuren der alten Matrosen könnt ihr nicht nur das Museum im Bauch des Dampfers erkunden, sondern auch den Mast auf Deck bis zur zweiten Saling erklimmen. Gesichert, in Klettermontur beobachtet ihr dann aus 35 Metern Höhe das bunte Hafentreiben: Ahoi, ihr Landratten!

© FLASHH

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Die Wände hochgehen in der FLASHH Boulderhalle in Bahrenfeld

Klettern, hangeln, Kräfte messen – in der modernen Boulderhalle kommen bei über 200 Boulder-Routen auf 1300 Quadratmetern Kletterfläche Groß und Klein auf ihre Kosten. Es gibt insgesamt drei Kinderbereiche für Kids im Alter von 3 bis 17 Jahren. Von dem mit Klettergriffen ausgestatteten Piratenschiff für die Kleinsten bis zu echten Kletterwänden für die Älteren ist für alle etwas dabei. Muskelkater am nächsten Tag garantiert!

  • Flashh Boulderspot Gasstraße 18/Haus 1, 22761 Hamburg
  • Montag – Freitag: 10–23 Uhr, Samstag und Sonntag: 9–22 Uhr
  • Erwachsene: 14,50 Euro, Kinder 8–17 Jahre: 9,50 Euro, Kinder 3–7 Jahre: 8,50 Euro
© Schattenspringer GmBH

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Zum Kletteräffchen werden im HanseRock Hochseilgarten

Im Outdoor-Kletterpark schwingen sich kleine und große Kletteräffchen gut gesichert durch die unterschiedlich schwierigen Parcours. Von easy bis ganz schön schwer. Übrigens: Wer hier Geburtstag feiern möchte, kann aus verschiedenen Optionen wählen. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um die perfekte Winter-Aktion, aber der Frühling kommt schneller als gedacht und dann kann es direkt losgehen.

Raus ins Grüne

Hamburgs Wälder
Einfach mal tief durchatmen, den Wald riechen, ein paar Bäume umarmen – das geht in Hamburgs Wäldern.
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Wandern gehen
Immer am Wasser entlang, durch wilde Moore oder grüne Wälder: Wandern kann man auch in Hamburg!
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