11 spitzenmäßige asiatische Restaurants in Hamburg

Die Zeiten in denen "asiatisch Essen" auf Hühnchen süß-sauer mit einer extra Dosis Glutamat beim Schnellimbiss an der Ecke hinauslief, sind glücklicherweise schon lange vorbei. Inzwischen ist uns klar, dass es die asiatische Küche genauso wenig gibt, wie die europäische Küche. Oder würdet ihr in einem Restaurant essen, das Spätzle, Pizza und Paella anbietet? Auch wenn es den generischen Asia-Spot an der Ecke weiterhin gibt, können wir uns glücklicherweise heute an nur einem Wochenende einmal quer durch den Kontinent essen. Freitag koreanisch, Samstag vietnamesisch und Sonntag Sushi? Kein Problem! Damit ihr auf eurer kulinarischen Reise durch Fernost nicht verloren geht, haben wir hier euren Hamburger Reiseplan.

© Stella Bruttini

1
Nudeln und Dumplings bei der BATU Noodle Society futtern

n der Eimsbütteler Straße, in der ersten Etage und mit bestem Blick über die Schanze, findet ihr die BATU Noodle Society. Und dort erwartet euch das absolute Dumpling- und Nudel Paradies: Wenn ihr auf der Suche nach richtig gutem, chinesischen Food seid, habt ihr hier den richtigen Ort gefunden. Bei BATU bekommt ihr köstliche Dumplings und verschiedene chinesische Nudelgerichte aus regionalen Zutaten. Vegan, vegetarisch oder mit Fleisch – hier ist alles dabei! Probiert auch unbedingt das Kokosmousse als Nachtisch, wir wollten uns am liebsten reinlegen.

© Lisa Greis

2
Veganes Korean Fried Chicken schnaublieren bei Kkokki Loves Vegan

Fast fühlen wir uns, als würden wir im schönen Trubel eines Food-Markets in Korea sitzen, dabei ist es nur unsere geliebte Schanze. Die Einrichtung mit Postern asiatischer Popstars und den klassischen Plastikstühlen an kleinen Tischen macht den Lunch oder das Dinner zu einem ganz besonderen Food-Erlebnis. Die Karte ist komplett vegan, denn die Tochter des Besitzers hat ihren Papa voll von der pflanzlichen Ernährung überzeugt. Auf den Tellern landen hier koreanische Spezialitäten wie koreanische Tapas für fünf Euro (!) wie Ttekbokki, das sind softe Reiskuchen, Bibimbap und auch Hauptspeisen wie, Achtung: veganes Korean Fried Chicken! Entweder aus Tofu oder Blumenkohl, aber auf jeden Fall krass lecker und eine grandiose Alternative zu frittiertem Hühnchen.

© Lina Hansen

3
Keine Touristenfalle, sondern echt authentisch ist das Das Man Wah

Das Man Wah ist der Kultchinese auf der Reeperbahn. Seit Jahrzehnten werden hier am Spielbudenplatz Partytourist*innen sowie Hamburger Stammgäste mit authentischer kantonesischer Küche glücklich gemacht. Die einen kommen wegen der kross gebratenen Hühnerfüße, die anderen (ok, die meisten) wegen der großartigen Dim Sums in allen Variationen. Warum auch immer ihr hier hingeht, am Wochenende ist eine Reservierung wirklich nicht verkehrt.

© Franzi Simon

4
Eine große Schüssel Ramen bei Takumi bestellen

Dieser kleine Laden in der Schanze (in Ottensen gibt es auch noch einen) ist immer proppenvoll: Drinnen wie draußen wird an kleinen Tischen aus großen Schüsseln geschlürft. Die Massen können sich nicht irren! Das Takumi zaubert unglaublich leckere Ramen aus hausgemachten Nudeln und hochwertigen Zutaten, auch in veganer Ausführung. Umami – so nennt man es auf Japanisch, wenn etwas besonders würzig und schmackhaft ist. Eine Kunst, die nicht alle beherrschen – das Takumi aber auf alle Fälle!

© Franzi Simon

5
Ästhetik auf den Tellern, im Glas und drumherum erleben im Ai Yeu Ai

Mit Blick auf die Messehallen zum Lunch oder zum Dinner bei wunderschönem Ambiente: Die Crew vom Ai Yeu Ai Crew tischen euch köstliche Gerichte und fantasievolle Cocktails auf. Das ist hamburgische Dolce Vita! Unsere Favoriten sind beispielsweise die Lá Lốt Bites mit Pulled Honey Chicken, gepickelten Karotten und Sellerie sowie der Rice on Fire, den ihr auch in veganer Ausführung bekommt. Unbedingt dazu bestellen: die Sparkling Yuzo Soda, die mit ihren zwei unterschiedlich farbigen Schichten aussieht wie aus einem Ästhetik-Märchen!

© Jjyleen21 | Pixabay

6
Koreanisches Barbecue probieren im Han Mi

Das Han Mi ist wirklich kein Ort für Laufkundschaft. Versteckt in der kleinen Seilerstraße ist es aber trotzdem am Abend meistens bis auf den letzten Platz besetzt. Zu Recht. Denn hier gibt es unter anderem das traditionelle koreanische Barbecue, bei dem ihr einen Tischgrill an den Platz gebracht bekommt und den Abend damit verbringen könnt, bergeweise Fleisch zu grillen. Die genaue Zubereitung wird euch vor Ort freundlich und ausführlich erklärt. Doch auch Vegetarier*innen werden glücklich, zum Beispiel mit einem vegetarischen Bibimbap.

© Stella Bruttini

7
Fried Chicken und Tteokbokki bei den Kimchi Guys in Ottensen futtern

Kimchi ist ja sowas wie das Nationalgericht Koreas und das schmeckt bei den Kimchi Guys sowas von lecker! Was uns aber beim Besuch ihrer zweiten Location in Altona am meisten vom Hocker gehauen hat, waren die Korean Fried Chicken Bites, die doppelt frittiert sind. Ja, die schmecken genauso lecker, wie ihr euch es gerade vorstellt – auf ihrer Website heißen sie berechtigterweise "Korean Heaven" und werden mit Reis und kühlendem Rettich serviert, der besonders bei der scharfen Variante guttut! Außerdem probieren sollten alle mit Lust auf einen Schärfekick den "Korean Dream", die Rabokki Noodles mit Ricecakes, Ramennudeln, Fischkuchen und Bio-Ei.

© Sandy Richter

8
Live Cooking und Sushi-Restaurant gibt es im east

Ganze 230 Sitzplätze hat das east Restaurant im gleichnamigen Hotel. So außergewöhnlich gut wie das Essen ist auch die Location: eine großzügige Fensterfront und ein gemütliches Gewölbe laden zum Verweilen ein. Man kann im großen Saal, in den Kasematten oder am Tresen Platz nehmen, um den Sushimeister*innen beim Kreieren ihrer Delikatessen zuzusehen. Sushi mit Lachstatar, mariniertem Flusskrebsfleisch oder Edamame-Cranberry-Topping könnt ihr hier genießen.

© Anastasia Rastorguev

9
Sushi der Meisterklasse für wenig Geld probieren bei Katana

Wirklich gutes Sushi ist nicht leicht zu finden – zum fairen Preis schon gar nicht. Außer, man kennt das Katana. Für 9,90 Euro bekommt ihr mittags das sagenhafte "Chef’s Choice": Drei immer wechselnde Premium-Kreationen vom Chef-Sushi-Meister höchstpersönlich (oft mit scharf angebratenem Tuna, superzartem Lachs und einer krossen Tempura-Version), die euch Freudentränen in die Augen treiben. Wir kommen seit dem ersten Besuch immer wieder und sind jedes Mal aufs Neue im Geschmacks-Explosions-Paradies!

© Maria Kotylevskaja

10
Authentische vietnamesische Küche verputzen in der XeÔm Eatery

Hamburg läuft Berlin langsam den Rang ab, was die Dichte von vietnamesischen Restaurants angeht. Einige Läden der ersten Stunde liegen uns noch immer besonders am Herzen: Das XeÔm in der Karolinenstraße gehört definitiv dazu. Besonders im Sommer, wenn sich die Menschen draußen vor dem Lokal stapeln, kommt hier richtiger Street Kitchen Flair auf. Die Karte ist überschaubar, dafür sind die Gerichte umso leckerer und die Preise sehr fair.

© Franzi Simon

11
Vietnamesische Küche at its best schnabullieren bei NOM

Phở und Sommerrollen sind mittlerweile keinen Seltenheit auf Hamburgs Speisekarten mehr, sondern gern gesehen und gegessen. Doch wirklich authentische Läden zu finden, das ist gar nicht so einfach. Ein Laden hat sich mit voller Wucht in unsere Herzen und Mägen gekocht: das NOM am Zeughausmarkt. Vorspeisenplatten mit traditionellen Frühlingsrollen, herrlich erfrischenden Sommerrollen und – dem Knüller – in Kartoffelstreifen frittierten Shrimps machen den Start. Dann kommt eine würzige Phở auf den Tisch und – bitte lasst dafür unbedingt Platz – hausgemachtes Bananeneis! Nomnomnom, sagen wir da nur.

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