Stella Bruttini 11 wirklich sinnvolle Neujahrsvorsätze
New Year, new me? Diese Frage bzw. Aussage beschäftigt uns doch alle Jahre wieder, wenn es darum geht, was wir uns für das nächste Jahr alles so vornehmen wollen. Unser neues Ich klopft quasi schon an die Tür uns wir lassen unsere alten, schlechten Angewohnheiten hinter uns. Denn mit dem ersten Januar haben viele von uns das Gefühl, einen Neuanfang zu machen und wollen das Leben so richtig auf den Kopf stellen (Spoiler: Das klappt meistens eh nicht). Aber anstatt uns vorzunehmen, 2023 jeden Tag zum Sport zu gehen, nur noch bio und gesund zu kochen und auf das Autofahren zu verzichten, haben wir uns Gedanken gemacht, was für uns 11 wirklich sinnvolle Neujahrsvorsätze sind.
1. Ein Ehrenamt finden
Wie lange nehmen wir uns schon vor, uns ehrenamtlich betätigen zu wollen? Zu lange! 2023 könnte doch endlich mal das Jahr sein, in dem wir diesen Vorsatz in die Tat umsetzen. Ganz egal, ob ihr den Elbstrand von Müll befreit, eine Runde Gassi mit den Hunden aus dem Tierschutz geht, obdachlose Mitmenschen versorgt oder die Tafel bei der Essensausgabe unterstützt – in Hamburg gibt es unendlich viele Möglichkeiten, wie ihr euch gescheit einbringen könnt.
Hier findet ihr eine Liste, mit 11 Möglichkeiten, euch ehrenamtlich in Hamburg zu engagieren.
2. Probleme direkt und offen ansprechen
Wer kennt es nicht? Uns beschäftigt etwas, vielleicht ein Streit mit der*dem Partner*in, Unzufriedenheit im Job, Druck vonseiten der Familie oder was auch immer. Aber anstatt das Problem direkt anzugehen und offen und ehrlich drüber zu sprechen, tragen wir das ungute Gefühl im Magen wochenlang mit uns herum. Das macht es aber nicht besser – ganz im Gegenteil. Wenn wir einfach aussprechen, was uns beschäftigt, geht es uns nicht nur direkt besser, weil wir für uns eingestanden sind, sondern auch das Problem bauscht sich gar nicht über einen längeren Zeitraum auf.
3. Eine Routine entwickeln
Routinen helfen uns dabei, unseren Alltag besser zu strukturieren. Es gibt ganz bestimmt auch einige von euch, die lieber täglich aufs Neue schauen, was der Tag so bringt. Aber wir lieben Struktur und die hat uns im letzten Jahr teilweise einfach echt gefehlt. Und es muss ja gar nichts Großes sein, es reicht ja, wenn wir unter der Woche jeden Tag zum gleichen Zeitpunkt aufstehen, Frühstück machen und dann zu Fuß zur Arbeit laufen. Aber das ist auch nur ein Beispiel, es kommt natürlich ganz auf den Lebensrhythmus von jeder*m Einzelnen an. Eine kleine Routine kann easy entwickelt werden, wenn man es sich nur fest vornimmt!
4. Mehr Second-Hand kaufen
Hamburg hat so viele schöne Second-Hand-Läden, in denen ihr ihr entspannt bummeln könnt.
Hier findet ihr eine Liste mit schönen Second-Hand-Läden in Hamburg.
5. Einfach auch mal "Nein" sagen und aufs Bauchgefühl hören
Oftmals sagen wir "Ja" zu Dingen, auf die wir eigentlich gar keine Lust haben. Das kann ja eigentlich nicht sein, aber entweder verspüren wir Fomo oder wir wollen unsere Freund*innen nicht enttäuschen, indem wir absagen. Genau das sollten wir aber tun, wenn wir uns nicht danach fühlen und unser Körper "Nein" sagt. Denn auf das Bauchgefühl zu hören, ist einfach enorm wichtig, denn unser Körper zeigt uns oft schon von ganz alleine, was er gerade braucht und was uns guttut – und was eben auch nicht.
6. Neue Ecken von Hamburg erkunden
Diesen Vorsatz nehmen auch wir in der Redaktion uns zu Herzen, denn auch wir sind oftmals in den gleichen Stadtteilen unterwegs. Dabei hat Hamburg doch noch so viele schöne, neue Ecken, die wir erkunden können. Nehmt euch einfach mal einen Tag am Wochenende Zeit, setzt euch in die Bahn oder schwingt euch aufs Rad und dann kann es auch schon losgehen!
Hier haben wir beispielsweise einen Guide mit tollen Dingen, die ihr in Dulsberg machen könnt.
7. Einfach mal weniger nörgeln
Wir lieben es, uns über viele Kleinigkeiten aufzuregen und ohne Ende zu nörgeln. Aber bringt uns das jetzt wirklich weiter? Auf der einen Seite tut es gut, Sachen rauszulassen, aber vielleicht könnten wir uns da im Alltag auch ein bisschen zügeln. Denn wenn wir versuchen, die Dinge etwas positiver zu sehen, wird es uns garantiert insgesamt auch besser gehen.
Wenn ihr aber doch Bock auf ein bisschen Nörgelei habt, dann lest euch doch mal in die Kolumne unserer hauseigenen Maultasche rein.
8. Öfter mal Oma und Opa anrufen
Ihr habt fünf Minuten Zeit? Dann ruft doch einfach Oma und Opa mal an, die freuen sich garantiert! Das kann im stressigen Alltag natürlich schnell mal untergehen, aber es kostet euch nicht viel Zeit, kurz zu quatschen und aus eurem Leben zu berichten.
9. Sich schöne Dinge gönnen
Auch wenn letztes Jahr sehr oft der Satz "Ach, man gönnt sich ja sonst nichts" aus unseren Mündern gekommen ist, haben wir uns für das neue Jahr fest vorgenommen, uns einfach mal so schöne Dinge zu gönnen. Dabei kann es ein neues Kissen oder eine schöne Vase sein, ein leckeres Essen oder ein paar entspannte Stunden in einem Wellness-Bereich – Hauptsache ihr tut euch etwas Gutes!
10. Etwas Neues lernen
Wenn ihr Bock habt, eurem Alltag in 2023 etwas mehr Spice und Abwechslung zu verpassen, dann nehmt euch doch einfach vor, dieses Jahr etwas Neues zu lernen. Das könnte zum Beispiel eine Sprache sein, eine neue Sportart, etwas Kreatives wie töpfern und malen, programmieren oder was auch immer. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
11. Toxische Menschen aus dem Leben kicken
Ihr habt Leute in eurem Umfeld, von denen ihr merkt, dass sie euch einfach nicht guttun? Auch wenn es am Anfang schwierig erscheint: Brecht den Kontakt zu diesen Personen ab! Es lohnt sich nicht, wenn es euch schlecht geht und ihr euch unzählige Gedanken macht, was ihr denn jetzt schon wieder falsch gemacht haben könntet oder ihr jeden zweiten Tag gegaslightet werdet. Denkt an euch, denn eure eigenen Gefühle und euer Wohlbefinden gehen vor!
