11 Tipps, die bei starker Hitze helfen

© Pawel Janiak | Unsplash

Deutschland steckt mitten in einer Hitzewelle und auch bei uns im hohen Norden sollen Spitzenwerte von über 30 Grad erreicht werden. Auch wenn es damit kühler ist als in vielen anderen Regionen des Landes (was verrückt genug ist!), kann uns die Hitze doch ganz schön zu schaffen machen – besonders, wenn wir arbeiten müssen und nicht den ganzen Tag am Badesee verbringen können. Hohe Temperaturen sind aber nicht nur anstrengend, sie können für den Körper zu einer großen Belastung oder gar Gefahr werden. Wir haben deshalb für euch 11 Tipps, wie ihr mit der Hitze besser klarkommt.

1. Trinken, Trinken, Trinken

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Ja, ist jetzt kein Wundertipp, aber viele von uns vergessen es eben doch: das Trinken. Vor allem in ausreichenden Mengen. Bei normalen Temperaturen sollten Erwachsene zwei bis zweieinhalb Liter täglich trinken, bei Hitze mindestens drei, besser vier Liter. Denn durchs Schwitzen verlieren wir logischerweise viel Flüssigkeit. Wem das Trinken schwerfällt, stellt sich am besten eine Karaffe auf den Tisch. Gut ist es auch, auf einer Flasche mit einem Stift Zeitmarken zu setzen, bis wann man wie viel getrunken haben sollte. Das überlistet die Vergesslichkeit!

2. Lieber lauwarm als eiskalt

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Eine Limo mit Eiswürfeln klingt natürlich verlockend bei dem Wetter draußen. Aber der Körper verbraucht wahnsinnig viel Energie, um das kalte Getränk auf Körpertemperatur zu bringen. Besser ist es deswegen lauwarme Getränke zu sich zu nehmen – oder zumindest nichts mit Eis. Am besten geeignet für die Flüssigkeitszufuhr sind Leitungs- und Mineralwasser, Kräuter- oder Früchtetees oder Saftschorlen.

3. Nicht zu schwer essen

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Wie auch beim Trinken gilt auch beim Essen: den Körper mit Energie versorgen, aber nicht überlasten. Heißt: Auf fettige, heiße und schwer verdauliche Gerichte solltet ihr verzichten und lieber leichter essen. Viel Obst und Gemüse sollte auf eurem Speiseplan stehen – die versorgen auch zusätzlich noch mit Flüssigkeit. Eine warme Mahlzeit verlegt ihr am besten auf den Abend, wenn es kühler wird.

4. Die Wohnung kühl halten

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Wer im Erdgeschoss wohnt, kann gerade aufatmen. Dachgeschosswohnungen gleichen aktuell aber schnell einer Sauna. Damit es halbwegs erträglich bleibt: Vorhänge zu, die Sonne aussperren und wenn kein Wind weht, auch die Fenster schließen. Dafür mit einem Ventilator die Luft in Bewegung bringen, das trocknet den Schweiß schneller. Auch gut: Nasse Wäsche aufhängen, denn die Verdunstung bringt Abkühlung. Nachts dann ordentlich mit Durchzug lüften, damit die Wohnung wieder abkühlt. Und alles am kommenden Tag wiederholen.

5. Die Klimaanlage nicht zu kalt stellen

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FALLS ihr zu den glücklichen Menschen gehört, die in einem klimatisierten Büro oder gar einer klimatisierten Wohnung sitzen können, dann denkt daran, das Gerät nicht zu kühl einzustellen. Erstens besteht sonst die Gefahr einer Erkältung, zweitens die eines Temperaturschocks, wenn ihr nach draußen geht. Deswegen sollte die Anlage maximal sechs Grad kühler als die Außentemperatur eingestellt sein – und mindestens 22 Grad haben.

6. Luftige Kleidung und Naturmaterialien tragen

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Alles bringt nichts, wenn man in einem engen Polyesterkleid oder im Acrylanzug in der Hitze unterwegs ist. Denn die Materialien lassen den Schweiß nicht raus, ihr leidet so nur noch mehr. Tragt lieber Naturstoffe wie reine Baumwolle oder Leinen und achtet darauf, dass die Kleidung locker sitzt. So kann der Schweiß verdunsten und das sorgt für Abkühlung. Pluspunkt: Auch der Schweißgeruch wird minimiert.

7. Den Kopf bedecken

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Bei Hitze und vor allem starker Sonneneinstrahlung solltet ihr vor allem zur Mittagszeit euren Kopf schützen. Cap, Tuch oder Hut beugen einem Sonnenstich vor – denn auch in Norddeutschland ist mit der Kraft der Sonne nicht zu spaßen. Deswegen auch die Sonnencreme nicht vergessen!

8. Abkühlen – aber richtig!

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In den kühlen Badesee zu hüpfen, ist bei dieser Hitze natürlich genial. Dabei solltet ihr einen Kopfsprung aber vermeiden, vor allem wenn ihr überhitzt ankommt. Watet lieber langsam ins Wasser, taucht eure Handgelenke ins kühle Nass und akklimatisiert den Körper vorerst an die Frische. So vermeidet ihr Kreislaufprobleme. Wer keine Zeit für den See hat, kann sich auch mit einer Dusche abkühlen. Auch hier: die Wassertemperatur langsam senken.

9. Alkohol und Koffein vermeiden

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So ein kühler Aperol auf dem Balkon zum Feierabend ist im Sommer natürlich genial – bei Hitze solltet ihr es aber bei einem belassen. Denn Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und Mineralien, die er eh durchs Schwitzen vermehrt verliert. Auch Koffein belastet den Kreislauf stark – auf zu viel Kaffee und schwarzen oder grünen Tee also auch lieber verzichten.

10. Den Sport richtig timen

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Da der Körper eh schon belastet ist, solltet ihr körperliche Ertüchtigung auf die kühleren Stunden frühmorgens oder spätabends verlegen. Auch ist eine Hitzewelle nicht die richtige Zeit, sich zu verausgaben und neue Rekorde aufzustellen. Lieber etwas schonender trainieren und vor allem ganz viel Wasser trinken nicht vergessen!

11. Aufeinander achtgeben

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Kleine Kinder wissen noch nicht, was Hitze bedeutet und ältere Menschen vergessen oft, genug zu trinken. Achtet also auf eure Mitmenschen – falls ihr zum Beispiel Senior*innen in Not oder andere Hilfsbedürftige seht, sprecht sie an und helft ihnen. Unterstützt besonders jetzt bei Einkäufen und anderen körperlich anstrengenden Arbeiten. Kleinkinder sollten bei der Hitze niemals im Auto gelassen werden – das gilt ebenso für Haustiere. Auch die solltet ihr mit Schatten und mehr Trinkwasser schützen.

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