11 Restaurants in Hamburg für einen romantischen Valentinstag

Der Valentinstag steht vor der Tür und für alle Verliebten unter uns bedeutet das: einen Platz im Restaurant zu reservieren! Und das am besten so schnell wie möglich, denn die romantischsten Spots unserer schönen Hafenstadt sind immer schneller ausgebucht, als Amor seinen Pfeil schießen kann. Wer also Lust hat, sich mal wieder so richtig in Schale zu werfen und ein klassisches Date zu planen, erfährt hier, welche Restaurants in Hamburg sich perfekt für romantische Dates am 14. Februar eignen.

Ruhig sollte es dort sein, ein würdiges Ambiente zum Flirten wäre auch nicht schlecht und selbstverständlich soll es lecker schmecken. Unter unseren Tipps für einen romantischen Valentinstag findet jedes Pärchen sicher genau den richtigen Ort dafür, einander zwischen der Vor- und Hauptspeise schmachtende Blicke zuzuwerfen – und für den einen oder anderen Kuss (so richtig süß im Hollywood-Style über den Tisch herüber) ist zwischen betörendem Aperitif und zuckersüßem Dessert immer Zeit. Amore!

Restaurant Al Porto in Stade
© Lilly Brosowsky

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Romantisch Abendessen im Al Porto am Wasser

Das Al Porto liegt unweit des Freilicht Museums Stade. Eine Holzbrücke führt euch über das Wasser und direkt zum Restaurant. Von der Brücke aus könnt ihr schon sehen, warum der Laden so gern besucht wird: Die Terrasse liegt direkt am Wasser. Ihr sitzt im Sommer im Schatten von Feigenbäumen, im Winter zwischen glitzernden Lichtern, die sich im Wasser spiegeln. Die Location punktet also schon mal. Dazu ist das Essen lecker und der Service sehr nett. Zuletzt überzeugt dann noch dieser Fun Fact: 2016 wurde das Al Porto von RTL-Fernsehkoch Christian Rach zu Deutschlands Nummer eins gewählt!

© Martyna Rieck

2
Fantastische Trüffelpasta im Gallo Nero serviert bekommen

Eine italienische Institution, mit eigenem Delikatessen-Imperium und vielen separaten Räumen für optimale Privatsphäre, ist das Gallo Nero. Hier trifft man nicht nur die halbe Nachbarschaft, auch Prominente und vor allem gebürtige Italiener*innen, was immer ein Zeichen von authentischem Essen ist. Auf der Karte findet man neben einer Trüffelpasta, die uns in unseren Träumen verfolgt, zudem den Klassiker Vitello Tonato in wirklich perfekter Zubereitung. Wie das möglich ist? Die Küche bezieht fast alle ihre Zutaten aus dem sonnigen Heimatland und das schmeckt man einfach. Schneller kommt man in Hamburg nicht nach Italien.

© Franzi Simon

3
Pizza von Hamburgs preisgekrönter Pizzabäckerin im Spaccaforno probieren

Im Spaccaforno bekommt ihr eine von Hamburgs besten Pizzen und das ist sogar offiziell! Die Dame, die dafür verantwortlich ist, wurde nämlich erst kürzlich zur 14. besten Pizzabäckerin der WELT gekürt und das bei keiner geringeren, als der Weltmeisterschaft in Neapel. Wir wissen, warum: Der Teig ist unglaublich fluffig, die Zutaten frisch aus Italien eingeflogen und der Ofen super hightech. Zum Glück gibt es noch mehr als eine Filiale (die in Winterhude, eine an der Börsenbrücke und eine weitere im Erdkampsweg), denn dieses Gedicht an Italien muss jede*r Hamburger*in probiert haben!

© Franzi Simon

4
Austern schlürfen oder Croques essen im Café Paris

Mit einem Besuch in diesem Restaurant begebt ihr euch auf eine kleine Reise nach Paris – mitten in der Hamburger Innenstadt und selbst wenn ihr hier English Breakfast bestellt. Der französische Lifestyle gehört zur Tagesordnung und daher sitzen einige hier den ganzen Tag im wunderschönen Café Paris, nippen an einem Gläschen Crémant und schlürfen zwischendurch eine Auster oder knuspern an einem buttrigen Croissant oder einem süßen Macaron. Klassische französische Gerichte wie Bouillabaisse (sauleckere Fischsuppe), Steak Frites, Croques Madame oder Monsieur und Poulet Citron werden von freundlichen Kellner*innen serviert – und während man die köstlichen Speisen vernascht, kann man den Blick durch das tolle Interieur schweifen lassen, das an die Art-déco-Zeit Frankreichs erinnert. 

Verschiedenes Sushi in einem Restaurant.
© bady qb | Unsplash

5
Zum High-Class Dinner ins Ono

Steffen Hensslers zweites Restaurant in Hamburg ist absolute High-Class und was für besondere Abende – oder stets prall gefüllte Geldbeutel. Auf der Karte vom Ono regieren Fischspezialitäten ganz nach dem Motto des Namens, der übersetzt "Frischer Fisch auf den Tisch" heißt. Es gibt also verschiedene Sushi-Variationen wie Sashimi auf Eis oder Crunchy California Rolls und verrückte Kreationen wie "Popcorn von der Garnele". Für Fleischliebhaber*innen kommen außerdem Rumpsteak oder Rib-Eye vom Heiderind auf den Tisch. Rundet den schicken Abend ab: das ganz in schwarz-weiß gehaltene, schlichte Interieur.

© Fiona Langer

6
Einzigartige Küche und leckere Weine im Restaurant Stüffel

Wenn der Restaurantbesuch mal etwas schöner und besonderer sein darf, lohnt sich ein Besuch im Stüffel Restaurant in Eppendorf. Euch erwartet eine saisonale Karte mit tollen Vorspeisen, Hauptspeisen und Leckereien zum Nachtisch. Auch auf Regionalität wird im Stüffel großen Wert gelegt. Neben den à la Carte-Speisen gibt es immer das Stüffel-Menü sowie saisonale Spezials wie ein Valentinstags- oder Weihnachtsmenü. Oder ihr schaut beim etwas günstigeren Mittagstisch vorbei. Dazu genießt ihr am besten einen der fantastischen Weine.

© Franzi Simon

7
Neapolitanische Pizzen bei Tazzi Pizza genießen

Abseits der Reeperbahn, da findet sich ein wahres Food-Paradies. Zwischen Holstenstraße und Millerntor gibt es alles, was hungrige Herzen begehren. Egal was ihr sucht, ihr müsst das Viertel wirklich nicht verlassen – einer unserer Favoriten, wie immer: Pizza! Genauer gesagt: Tazzi Pizza! In dem gemütlichen Restaurant mit freigelegten Wänden, getrockneten Kräutersträußen und riesigem Pizzaofen wandern waschechte neapolitanische Pizzen über die Theke. Klassisch belegt mit Fior di latte, Trüffelöl, einem ganzen Burrata und sogar in vegan – alles frisch, mit den besten Zutaten.

© Maria Kotylevskaja

8
Cleane Sterneküche im Jacobs Restaurant

Das Jacobs Restaurant liegt im gediegenen Hotel Louis C. Jacob an der Elbchaussee: beste Lage also! Der Stil der Küche: einfach und reduziert. Küchenchef Thomas Martin kocht mit scharfer Präzision. Vor allem kommt viel Fisch auf den Tisch, zum Beispiel das gebratene Filet vom Steinbutt mit Champagner Beurre Blanc und überbackenem Lauch. Fünf Gänge im Menü du Chef inklusive Elbblick gibt es für etwas über 100 Euro, das vegetarische Menü Vert ist mit vier Gängen für 78 Euro etwas erschwinglicher und eignet sich ebenfalls perfekt für besondere Anlässe.

© Bistro Carmagnole

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Moules Frites und Steak Tartar im Bistro Carmagnole genießen

Carmagnole? Ist das nicht eine Stadt in Norditalien? In der Tat! Doch "La Carmagnole" ist auch der Name eines der bekanntesten Lieder der Französischen Revolution, welche die Geburtsstunde der modernen französischen Küche darstellt. Auf der Karte des Bistro Carmagnole finden sich daher Klassiker wie Moules Frites, Steak Tartar oder Artischocken. Vom Käsesoufflé bis zum Consommé im Geiste Voltaires, von der Bouillabaisse bis zur Tarte Tatin, von der Crème Brûlée zum Croque-en-bouche – Feinschmecker*innen, Gastrosoph*innen und Verliebte, verliert bitte nicht den Kopf!

© Franzi Simon

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Bodenständiges bei Kerzenschein essen im Krug

Die kleine und feine Weinstube hält sich hinter Efeuranken versteckt – nebenan wohnten in den 60ern die Beatles. Kein großes Schild weist darauf hin, dass sich hier das Krug befindet. Werbung hat das Lokal mit der offenen Küche auch überhaupt nicht nötig. Die Leute kommen von alleine – wegen des guten rustikalen Essens, das oft schwäbisch angehaucht ist, aber auch, weil die Atmosphäre stimmt. Susi-und-Strolch-Romantik trifft hier auf urige Gemütlichkeit. Kerzen tauchen den Raum in ein heimeliges Licht und machen das Krug vor allem zur kalten Jahreszeit zu einer Adresse, die ihr euch merken solltet. Wer im Sommer kommt, der sollte versuchen, an der alten Ente vor der Tür einen Platz zu erwischen. Nirgendwo sitzt man wohl stilechter auf St. Pauli!

Williamine Schlump Hamburg
© Maria Anna Schwarzberg

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6-Gänge-Menüs in der Williamine

Arthur Richelmann ist nicht nur Schauspieler, er ist in der Williamine – einer DER Hamburger Institutionen für gutes Essen – Kellner, Koch und Hauspatron. Fast allein schmeißt er das winzige Restaurant am Kleinen Schäferkamp, in dem es gar nicht so leicht ist, einen Platz an einem der neun Tische zu bekommen. Bekannt, beliebt und berüchtigt ist vor allem seine Rote-Beete-Suppe. Danach muss nur noch entschieden werden, ob es Fisch, Fleisch oder vegetarisch geben soll – den Rest klärt die Küche.

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