Gemeinsam etwas anpacken: 11 besondere Kollektive in Hamburg

© Prscilla du Preez | Unsplash

Gemeinsam ist vieles besser und leichter als allein. Im Kollektiv kann man sich zum Beispiel treffen, um gemeinsam zu malen, schaffen und auszustellen, aber auch handwerkliche Kollektive gibt es oder Zusammenkünfte von Frauen* oder Queers. Eins ist klar, an Kreativität und Angeboten, diese in der Gemeinschaft auszuleben, hapert es in der Hansestadt also nicht. Vielleicht wolltet ihr euch schon immer mit anderen Kreativen oder Schaffenden austauschen, euch schon immer ehrenamtlich engagieren,  sucht Inspirationen oder könntet eine*n neue*n Freund*in gebrauchen, die oder der mit euch abnerdet oder ihr sucht sogar nach einem Job in einer der Branchen? Dann klickt euch doch durch unsere Liste, informiert euch und schon kann es losgehen mit dem Treffen und Unterstützen. Viel Spaß mit euren neuen Freund*innen!

1. "EEDEN"-Kollektiv: ein kreativer Space für Frauen

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Gegründet von Frauen* steht das "EEDEN"-Kollektiv genau dafür, was der Name schon verrät: Female Empowerment in vielerlei Form. Zum einen werden hier Talks geplant, wie der von Emilia Roig und der Journalistin Kübra Gümüşay. Letztere hat das Kollektiv mit gegründet und ist bis heute sehr aktiv. Das Besondere ist, dass die Ladies* hier nicht nur einen digitalen und veranstaltungsbasiertes Safespace für alle Gender geschaffen haben, auch ein Co-Working Space gibt es mitten in der Schanze. So könnt ihr "EEDEN" beispielsweise unterstützen, indem ihr euch in einem der hübsch gestalteten Räume einmietet, einen Betrag spendet oder bei einem der Talks vorbeischaut und den spannenden Themen der Speaker*innen lauscht und euch mit anderen Teilnehmer*innen austauscht.

"EEDEN"-Kollektiv, Stresemannstraße 13 A, 22769 Hamburg, mehr Info

2. Ein echter Wachmacher: die Kaffeekollektive

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Das gemeinsame Interesse von "La gota negra" ist Kaffee. Geröstet wird der in kleinen Produktionseinheiten am Trommelröster mitten in Rothenburgsort und gekämpft wird für gerechtere Handelsstrukturen, gleichberechtigte Teilhabe, Transparenz, Kollektivität, Nachhaltigkeit – ach so und um guten Kaffee natürlich! Die Gruppe ist mittlerweile sogar so was wie eine Hamburger Berühmtheit, denn einige der Mitgründer*innen waren in einer Dokumentation zu sehen und sprachen dort nicht nur um das kollektive und frei bestimmte Arbeiten, auch die Vier-Tage-Woche und solidarische Ökonomie sind Thema.

Kollektive Kaffeerösterei "La gota negra", Hübener Straße 55-60 20457 Hamburg, mehr Info 

3. "Kiez Kollektiv:" Zusammen geile Projekte realisieren als Freiberufler*in

© Windows | Unsplash

Wer Texte, Modeproduktionen, Styling oder PR benötigt, ist beim "Kiez Kollektiv" genau richtig. Fernab von den Corporate Vibes vieler großer Hamburger Medienhäuser wird hier, mitten auf dem Kiez, Kreativarbeit geleistet und täglich bewiesen, dass man als Freiberufler*in nicht alleine arbeiten muss.

 

Kreativbüro "Kiez Kollektive",  Friedrichstr. 11, 20359 Hamburg, mehr Info

4. Akademie Hamburg für Musik und Kultur: Musiker*innen in Residence

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Alle Musiker*innen aufgepasst, denn bei der Akademie Hamburg könnt ihr nicht nur neue Duettpartner*innen, Bandmitglieder oder einfach nur Gleichgesinnte finden, auch eine Musikschule für künftige Talente entsteht hier. Das hier ist ein sicherer Platz für Musik aller Art, und wer weiß – vielleicht könnt ihr auch bald euer ganz eigenes Konzert auf die Beine stellen, wie "Tief und Tausend"!

Akademie Hamburg für Musik und Kultur, Petersweg 2, 21075 Hamburg, Deutschland, mehr Info

5. "Waav" aus Wilhelmsburg macht Kunst für Kids und Erwachsene erlebbar

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Die unabhängige, interdisziplinäre und internationale Künstlergruppe "Waav" macht Kunst und was für welche! Neben Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Musik und Netzwerk-Kunst wird in Hamburgs Süden mit Holz und Feuer gearbeitet. Außerdem gibt es in der Honigfabrik, in der "Waav" sitzt, Werkstätten, Ateliers, Kinderkultur, Kultur und Sport für Senioren, Theater,Tanz, Musik und Konzerte. Uff!

"Waav Kollektiv", c/o Honigfabrik, Industriestraße 125-131, 21107 Hamburg, mehr Info

6. "Das grüne Kollektiv" – Schüler*innen für eine bessere Zukunft

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Gerade in der Stadt, wo wir manchmal ziemlich weit weg sind von Feldern und Bauernhöfen, ist es besonders wichtig, gerade der kommenden Generation den Umgang mit frischem Obst und Gemüse beizubringen. Dass die Tomate nicht an einem Strauch im Supermarkt wächst und so vieles mehr (Saatgut, die Herstellung eigener Salben und Balms ohne Mikroplastik, artgerechte Tierhandlung, Pflanzenverkauf und, und, und!) lernen Kinder jeden Alters beim "grünen Kollektiv". Möglich macht das unter anderem die Sparkassen Stiftung, doch auch private Spenden sind neben der Unterstützung des Kollektivs durch den Kauf ihrer Produkte natürlich immer willkommen.

"Das grüne Kollektiv", Schemmannstraße 56, 22359 Hamburg, mehr Info

7. Voll der Pageturner, das "Lesenetz" Hamburg

© Thought Catalog | Unsplash

Dass wir absolute Leseratten bei Mit Vergnügen sind, habt ihr sicher mittlerweile mitbekommen. Buchclubs sind das eine, aber was das Lesenetz zu bieten hat, geht über eine klassische Buchbesprechung hinaus. Sie wollen die Lust an Sprache und Geschichten fördern und ergänzen die Arbeit der Schulen mit zusätzlichen kreativen Akzenten und deswegen sind hier sogar Hörspiele willkommen. Seit 2009 gibt es die Plattform bereits und die Kulturbehörde unterstützt, wo und wie sie kann, damit die neue Generation in unsere lese-addicted Fußstapfen treten kann. Finden wir klasse!

"Lesenetz Hamburg", Lesenetzwerk Hamburg / Seiteneinsteiger e.V. Hallerstr. 5f, mehr Info

8. FuhlsGarden: Grünes anbauen mitten in der Stadt und im Kollektiv

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Gärten haben wir Hamburger*innen leider viel zu wenig, auf dem Balkon hat man nur begrenzt Zeit und Sonne, um im größeren Stil Grünes anzubauen und viel Glück beim Bewerben um einen Schrebergarten. Genau hier kommen Kollektive Gärten wie "FuhlsGarden" genau richtig! Gestartet mit Kooperation mit zwei Kitas aus der Gegend in Hamburg-Barmbek, was besonders wertvoll für die kommende Generation ist. Und gerade jetzt ist das urbane Gartenbau-Projekt besonders auf Hilfe jeglicher Art angewiesen, denn das Grabeland, zu dem sie gehören, soll für einen Innovationspark weichen, so das Abendblatt. Derzeit wird an Hochbeeten gebaut und außerdem wird hier strikt darauf geachtet, nur samenfeste Sorten zu verwenden. Die Ernte wird zudem im Team aufgeteilt und geschlemmt wird ebenso gemeinsam bei Kochabenden und Gartenfesten.

"FuhlsGarden", Steilshooper Straße (Ecke Langenfort),
22307 Hamburg, mehr Info

9. "The Village": schwer zusammenzufassen

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Wem beim Konzept von "The Village" an ein Hippie-Dorf denkt, wo jede*r machen darf, was inspiriert und Spaß macht, liegt gar nicht so falsch. Hier finden Einheimische genauso Anschluss wie Zugezogene und Geflüchtete, egal aus welcher Ecke der Erde und gemeinsam werden intime Konzerte, Lesungen, Poetry Slams und unterschiedliche Diskussionsabende auf die Beine gestellt, die sich hauptsächlich um Themen wie Migration, Integration und Anti-Rassismus drehen. Auf dem Gelände befindet sich zudem ein Café namens The Brunch Club, dessen Karte sich liest wie ein Gedicht aus kollektiven Zutaten: Waffeln, Bagels und eine "Peace-Pfanne" warten darauf, von euch schnabuliert zu werden.

"The Village", Tibarg 21, 22459 Hamburg, mehr Info

10. "Yuu Kollektiv": gemeinsam modisch und nachhaltig

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"Yuu Kollektiv", Holstenstraße 175, 22765 Hamburg, mehr Info

Jetzt geht es noch einmal um Mode, denn auch hier haben wir euch einen Zusammenschluss vorzustellen, den ihr unterstützen oder sogar Teil von werden könnt: Das "Yuu Kollektiv" ist ein neuer, unabhängiger Onlineshop und inhaber*innengeführter Store für nachhaltige Mode in Hamburg. Hier findet ihr nicht nur tolle Inspirationen für eure kommenden Looks, auch Gleichgesinnte und Designer*innen kommen hier gern auf einen Plausch und zum Shoppen vorbei. Neben nachhaltiger und fairer Kleidung gibt es hier auch Schuhen und Accessoires
mit Fokus auf modischer Streetwear. We like!

11. "Westwerk" hat einen nicen Deal mit der Stadt

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"Westwerk" ist eine Galerie, ein Club, ein altes Gebäude in der Hamburger Innenstadt und eine Gruppe von Künstler*innen und kreativ denkenden Menschen, die diesen Ort als Off-Space, als Galerie, als Musikclub, als Ort für Installationen, Performances, Lesungen und Veranstaltungen betreiben. Die Macher*innen sind immer busy und haben ständig Neuigkeiten von Artists zu bieten. Hier lohnt sich ein Follow und ein Besuch eigentlich immer und das schon seit 1985. Zudem haben jährlich mehrere (internationale) Nachwuchstalente die Chance auf ein von der Behörde für Kultur und Medien gefördertes Stipendium für diverse Residenzen im "Westwerk".

"Westwerk", Admiralitätstraße 74, 20459 Hamburg, mehr Info

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