Corona-Krise: So geht die Hamburger Gastro mit den Lockerungen um
Vor einigen Tagen war die Stimmung in der Hamburger Gastronomie irgendwo zwischen "wir stecken im Chaos" und " wir sehen das alles als Chance". Vergangene Woche sind neue Corona-Lockerungen in Kraft getreten und somit auch einige Veränderungen für die Restaurants und Cafés der Stadt: Gastronomien dürfen unter bestimmten Vorraussetzungen ihre Türen wieder für Gäste öffnen.
Wir haben bei zwei tollen Gastronomien in Hamburg nachgefragt, was die aktuellen Bestimmungen für sie bedeuten.
KATJA & JEAN-BAPTISTE VOM THE SPECIAL CONNECTION
Wir alle haben sehr lange auf den Tag gewartet.
Tim und Enrico vom LüttLiv
Wir mussten uns natürlich ein ganz neues Konzept überlegen.
Wir hatten ein paar schlaflose Nächte, weil wir uns ein paar Gedanken dazu gemacht haben, wie die Zeit mit den Lockerungen aussehen kann. Wir mussten uns natürlich ein ganz neues Konzept überlegen, weil wir auch nur noch die Hälfte der Plätze drinnen und draußen haben. Wir haben einen kleine Kiosk in unseren Gästegarten gebaut, dort kann man sich wie am Strand oder im Urlaub Kuchen, Kaffee oder Salat (im Weckgläschen) holen und dann kann man es sich hier im Gästegarten gemütlich machen. Oder man spaziert über den Hof vom Museum der Arbeit. Ab 17 Uhr haben wir dann "normale" Küche, mit einer etwas angepassten Karte und auch unser Tischservice ist ein bisschen lockerer als sonst. Außerdem bauen wir gerade einen alten Pferdewagen als Pizza-Foodtruck um. Daraus wollen wir dann jeden Tag Pizza To-Go verkaufen. Wir haben natürlich alle Hygieneregeln umgesetzt. Ihr könnt gerne vorbeikommen und wir freuen uns auf euch!