"Ein bisschen zu dick und ein bisschen zu jung": Wolf Haas liest aus "Junger Mann"

© Josef Perndl

Wolf Haas ist vor allem durch seine Brenner-Krimis bekannt, durch die Privatdetektiv Simon Brenner zur Kultfigur geworden ist. Nun hat er mit »Junger Mann« einen Roman geschrieben, der ganz ohne Verbrechen und Gänsehaut daherkommt, sondern mit viel Humor und großen Gefühlen. Und mit diesem sagenumwobenen Sich-um-den-Verstand-verlieben.

Er zu dick und zu jung. Sie zu schön und zu verheiratet

Der dreizehnjährige Ich-Erzähler lernt früh den Nachteil von Trostschokolade kennen: Übergewicht. In den Sommerferien beginnt er eine radikale Abmagerungskur, weil ihn unvorbereitet dieses zauberhafte Lächeln getroffen hat. Das Gute am Verlieben: Die Elsa. Das Problem am Verlieben: Ihr Ehemann, der Lastwagenfahrer Tscho. Mit jedem Kilo, das der junge Mann abnimmt, sieht er seine Chancen bei ihr steigen. Als sie mit ihm auch noch eine Spazierfahrt in ihrem neuen Renault 5 unternimmt, heizt das seinen Kalorienverbrauch weiter an. Und der Ferienjob auf der Tankstelle hat den großen Vorteil, dass er immer genau weiß, wann Elsas Mann gerade nach Griechenland oder in ein noch ferneres Land aufgebrochen ist. Eines Tages taucht der gefürchtete Lastwagenfahrer aber doch überraschend zwischen Diesel-Zapfsäule und Tankstellenshop auf und macht dem jungen Mann ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.

Zu jedem guten Buch gehört auch eine Lesung

Am 7. November könnt ihr Wolf Haas bei seiner Lesung von »Junger Mann« live im Schauspielhaus erleben. Es wird garantiert großartig! Um die Vorfreude zu steigern verlosen wir drei Exemplare des Romans an euch. Alles was ihr dafür tun müsst, ist uns bis Freitag 19.10.2018, 12 Uhr eine Mail an [email protected] mit dem Betreff "Junger Mann" zu schreiben. Toi, toi, toi!

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH

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