5 Gründe, warum der Januar doch liebenswert ist

Es ist wie es ist: der Januar ist einfach nicht unser Lieblingsmonat. Dafür gibt es viele Gründe. Doch wir wollen das ungeliebte Kind nicht einfach so aus dem Jahreszyklus mobben und haben uns deshalb überlegt, warum der Januar vielleicht doch nicht zu verachten ist. Tatsächlich haben wir fünf Dinge gefunden. Lieber Januar, hierfür lieben wir dich ein kleines bisschen:

1. Du hast noch 11 Monate Zeit, bis du das nächste Mal „Last Christmas“ hören musst

... und all die anderen Songs, die sich Ende November in dein Leben schleichen und dir ab Dezember überall auflauern. Sie schallen über die Weihnachtsmärkte, durch das Radio und durch die Wände deines Nachbarn. Doch damit ist jetzt Schluss, denn der Januar ist gnädig mit dir.

2. Es gibt freie Sicht von der Feldstraße bis St. Pauli, denn es ist KEIN Dom

Friedlich liegt es da, das Heiligengeistfeld, ohne Riesenrad, ohne Autoscooter, ohne blinkende Lichter und kreischende Menschen. Danke, Januar!

3. Du baust eine innige Beziehung zum Lieferdienst deines Vertrauens auf

Draußen ist es kalt und dunkel. Das Haus zu verlassen wäre jetzt wirklich das letzte, was du tun möchtest. Deshalb entscheidest du dich dafür, deine Freunde einzuladen – denn so kannst du die netten Mitarbeiter vom Lieferservice mittlerweile wirklich nennen. Immerhin siehst du sie häufiger als alle deine anderen Freunde. Und sie bringen dir immer was leckeres zu Essen mit.

4. Keiner guckt dich schief an, wenn du Omasocken trägst

Dazu noch zwei T-Shirts, drei Pullis und eine Thermohose. Im Januar darfst du wirklich alles tragen! Schließlich ist es schon mutig genug, dass du das Haus überhaupt verlässt.

5. Es gibt Schokolade im Schlussverkauf

Wen interessiert’s, ob Schokolade aussieht wie ein Weihnachtsmann, obwohl Weihnachten schon vorbei ist? Genau, dich jedenfalls nicht. Denn lecker ist sie in jeglicher Form. Und dass die Supermärkte jetzt einen großen Schoko-Ausverkauf starten, macht den Januar seeehr sympathisch.