11 Orte in Hamburg, an denen man sich wie in Italien fühlt

Alle brauchen...? Das italienische Restaurants des Vertrauens. Wo es immer die Lieblingspasta und ein großes Glas Wein gibt und die familiäre Atmosphäre direkt die Stimmung hebt. Da hat Hamburg einiges zu bieten! Richtig italienisch ist natürlich auch eine Gondelfahrt und eine gute Flasche Chianti – der perfekte Plan für einen Sonntag mit der Mamma, deinem Freeeeeeeeedeeeeriiiiiico oder der Maria. Weitere Tipps für Italien-Feeling in der Hansestadt folgen jetzt.

© Franzi Simon

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Pizza von Hamburgs preisgekrönter Pizzabäckerin im Spaccaforno probieren

Im Spaccaforno bekommt ihr eine von Hamburgs besten Pizzen und das ist sogar offiziell! Die Dame, die dafür verantwortlich ist, wurde nämlich erst kürzlich zur 14. besten Pizzabäckerin der WELT gekürt und das bei keiner geringeren, als der Weltmeisterschaft in Neapel. Wir wissen, warum: Der Teig ist unglaublich fluffig, die Zutaten frisch aus Italien eingeflogen und der Ofen super hightech. Zum Glück gibt es noch mehr als eine Filiale (die in Winterhude, eine an der Börsenbrücke und eine weitere im Erdkampsweg), denn dieses Gedicht an Italien muss jede*r Hamburger*in probiert haben!

© Andronaco

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Italien ohne Ende bei Andronaco

Italienische Köstlichkeiten für zu Hause müssen nicht zu überteuerten Preisen in einschlägigen Supermarktketten in der Delikatessenabteilung gekauft werden. Bei Andronaco in der HafenCity findet ihr seit 2015 nämlich eine tolle Auswahl italienischer Produkte. Die Filiale hier ist zwar eher übersichtlich, aber sehr muckelig. Wer die volle Auswahl an Pasta, Olivenöl und Fisch braucht, besucht die Filiale in Bahrenfeld oder Billbrook. Vor Ort könnt ihr aber nicht nur einkaufen, sondern auch Antipasti, Pizzen, Pastaklassiker und hausgemachtes Eis genießen.

© Pane e Tulipani

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Pastavariationen und beste italienische Fleischgerichte bestellen im Pane e Tulipani

Schon bei dem Gedanken an die Linguine mit Parmesan und Trüffeln läuft uns in der Redaktion das Wasser im Mund zusammen. Denn die sind im hübschen Pane e Tulipani einfach grandios! Aber auch die anderen Gerichte auf der Karte können sich durchaus sehen lassen: Fisch, Fleisch und Pasta in vielen frischen Variationen – Pizza sucht man hier allerdings vergeblich. Braucht es aber auch nicht, bei den fantastischen Kompositionen! Die gemütliche Atmosphäre macht das Restaurant zu einem optimalen Date-Spot.

© Anna Nguyen

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Abschalten im Treppenviertel Blankenese

Hamburg hat einiges zu bieten, Hügel und Berge gehören da eher weniger dazu. Das Treppenviertel liegt jedoch an einem dieser wenigen Höhen der Stadt. Schicke Häuser, verwinkelte Ecken, ein Blick auf die Elbe und zu später Stunde dann auch keine Menschenmassen mehr. Feierabendbier aufmachen und den Blick auf den großen Fluss genießen.

Due Baristi
© Anna Nguyen

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Espresso trinken bei Due Baristi

Due Baristi ist zwischen Altona Nord und Eimsbüttel beheimatet. Durch die dunklen Stühle und die kleinen runden Marmortische fühlt man sich umgehend an ein Café in Bella Italia erinnert. Due Baristi röstet nicht selbst und bezieht seinen Kaffee dem Ambiente entsprechend von „Izzo“, einem italienischen Großröster. Somit erwartet einen hier ein sehr dunkel gerösteter Espresso Blend. Die Crema ist spitze und das Ambiente tut sein übriges. Schön und lecker.

© Talika Öztürk

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Italien-Feeling im Restaurant Zur Gondel

Hamburg wird auch das Venedig des Nordens genannt. Liegt an den vielen Gewässern und Brücken. Für die ordentliche Portion Venedig–Feeling müsst ihr allerdings schon ziemlich tief in die Tasche greifen. Eine Überlegung ist es trotzdem wert: In den sicheren Händen eines Gondolieres oder einer Gondololiera gleitet ihr in einer wunderschön verzierten, knapp 11 Meter langen, original venezianischen Gondel über die Alster und ihre Kanäle. Wem das dann doch zu viel ist, kann im Restaurant auch mit Blick auf Kanal, Kanus und Gondeln essen gehen.

Schulterblatt-Hamburg-Cornern
© Michelle Weyers

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Chillen am Schulterblatt

Am Wochenende könnte man meinen, hier gäbe es was umsonst. Ab und zu muss man sich nämlich durch die Menschenmasse drücken, um an seinen Cocktail oder die Weinschorle zu kommen. Mit einem Stück Pizza und dem Vino in der Hand fühlt man sich direkt ein bisschen wie im szenigen Navigli in Mailand.

@ Isabel Rauhut

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Mittagstisch im Supermercato Italiano

Der Supermercato ist, wie der Name schon verrät, ein typischer italienischer Tante Emma Laden, der zur Freude der Schanzenbewohner*innen ein tolles Sortiment hat. Doch die gefüllten Regale sind nicht das einzige Besondere am Supermercato, es gibt auch einen sehr feinen Mittagstisch. Zum Bestellen geht ihr an den Tresen und sucht aus den an die Tafel geschriebenen Gerichten das Mahl euer Wahl aus. Im Kühlschrank gibt es das passende Getränk, ob klassischer Softdrink oder italienische Spezialität, dazu. An der Kasse im Eingangsbereich wird dann gezahlt – vielleicht noch 10 Kilo Schinken und 'ne Flasche Rotwein dazu?

© Stella Bruttini

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Sich einen kleinen Snack mit Italo-Flair genehmigen im La Paninoteca

Wer in der Hamburger Innenstadt unterwegs ist, kann sich über ein neues Café freuen, das zum Verweilen einlädt. Im La Paninoteca, was übersetzt Imbiss heißt, gibt es schöne, schwere Samtsofas, sehr leckeren Kaffee aus der Siebträgermaschine und richtig leckere Pinsa, das ist die in Rom traditionelle Variante der Pizza. Ohne Käse überbacken ist sie der perfekte, etwas leichtere Mittags- oder Abendsnack und wird euch auch sehr gern mit Aperol oder anderem Kaltgetränk serviert.

© Martyna Rieck

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Fantastische Trüffelpasta im Gallo Nero serviert bekommen

Eine italienische Institution, mit eigenem Delikatessen-Imperium und vielen separaten Räumen für optimale Privatsphäre, ist das Gallo Nero. Hier trifft man nicht nur die halbe Nachbarschaft, auch Prominente und vor allem gebürtige Italiener*innen, was immer ein Zeichen von authentischem Essen ist. Auf der Karte findet man neben einer Trüffelpasta, die uns in unseren Träumen verfolgt, zudem den Klassiker Vitello Tonato in wirklich perfekter Zubereitung. Wie das möglich ist? Die Küche bezieht fast alle ihre Zutaten aus dem sonnigen Heimatland und das schmeckt man einfach. Schneller kommt man in Hamburg nicht nach Italien.

© Franzi Simon

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Flammkuchen zum Wein im Vineyard snacken

Der Vineyard in Eimsbüttel lässt wirklich jedes Weinliebhaber*innen-Herz kurz aus dem Takt kommen: In der riesigen alten Fabrikhalle reiht sich Regal um Regal voller Weinflaschen aus allen Himmelsrichtung aneinander. An den Abenden wird es dann gerne brechend voll und an groben, langen Holztischen wird degustiert und gefachsimpelt. Auch vor der Tür findet man in einem lauschigen Innenhof Platz. Und als wäre das nicht alles schön genug: Passend zum Wein gibt es hervorragenden Flammkuchen, als Klassiker mit Schmand und Speck, mit Ziegenkäse und Mango-Papaya-Chutney oder auch mit Tomaten und Burrata. Mnjam!

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