11 Gedanken, die du auf dem Hurricane hast

© Lina Mallon

Man erkennt sich fast nicht wieder, aber auf dem Festival-Gelände wird man zu einem anderen Menschen. Vieles, was einem im Alltag als wichtig erscheint (klarer Kopf, Ruhe, Körpergeruch etc.), verliert an Bedeutung, wenn man ein Festival betritt. Ob es am Umgang mit feiernden und wildfremden Mitmenschen liegt oder an Bier und Pfeffi, der vor 15:00 Uhr seinen Weg in dich rein gefunden hat, wir wissen es nicht. Festivals wie das Hurricane finden den idealen Mittelweg, zwischen Eskapade und Glückseligkeit.

Dieses Jahr haben wir uns mit Co-Festival-Sponsor und Reifenhersteller Firestone zusammengetan und versucht, das Ganze etwas gemäßigter anzugehen. Los ging es mit Spitzengeschwindigkeit 90 kmh in einem feuerroten Bulli von Firestone. Ob es so gemächlich weiterging, lest ihr hier:

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1. "Ohne schlechtes Gewissen stinken! DUSCHEN IST WAS FÜR YUPPIES!!!11!"

Sich auf Festivals nicht zu waschen, ist kein Problem. Deine Homies riechen auch nicht besser als du. Das ist gelebte Solidarität.

2. “Ich war noch nie so verkatert!” – Und 2 Stunden später wieder besoffen sein!

Mach dir doch nix vor. Der Ablauf auf dem Campingplatz nach dem Aufwachen ändert sich quasi nie. Dein Nachbar kommt sowieso früher oder später vorbei und reicht dir erstmal eine Runde Apfelkorn.

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3. “Green Day spielen gleich und die wolltest du schon immer mal sehen!" - Kommt eine halbe Stunde zu spät zum Konzert

Auch wenn Nirvana, Jimi Hendrix oder Jesus höchstpersönlich auf der Bühne stehen würden: Wenn die Stimmung auf dem Campingplatz kurz vorm Überkochen ist, muss alles andere warten.

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4. Stinkig und betrunken vor der Bühne deinen Lieblingssong hören: “DAS IST DER GLÜCKLICHSTE MOMENT MEINES LEBENS!!!!111!!1”

Kaum ein Moment ist schöner. Die Geburt des Kindes kann da zwar noch mithalten, sonst aber nicht viel. Was du als Tanzen vor der Bühne in Erinnerung hast, war lediglich rhythmisches Torkeln.

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5. “Ich esse vorher noch etwas auf dem Campingplatz, auf dem Festival ist es mir zu teuer” – 4 Handbrote essen und 3 Pina Coladas trinken.

Wenn beides zusammenkommt, kennst du kein Halten mehr: Das Essen ist teuer, dafür aber lecker und du völlig betrunken. EINMAL ALLES BITTE!

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6. Der Käse im Handbrot ist wirklich heiß wie Lava und man verbrennt sich JEDES mal wieder aufs Neue.

Auch als Mitteleuropäer mal einen Vulkanausbruch erleben, genau das mit Handbrotzeit. Lecker, aber tödlich!

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7. Flunky Ball spielen ist der schönste Sport, den man im Sommer machen kann.

Das Regelwerk ist denkbar einfach und verstehst auch du noch nach ein paar Bier. Deshalb fällt die Wahl auf die Königsdisziplin der Bier-Sportarten.

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8. Klamotten wechseln? Völlig überbewertet.

Den Pulli, den du seit Beginn des Festivals anhast, trägst du auch bei der Rückfahrt. In der Zwischenzeit dient er als Pyjama, Sitzgelegenheit und Serviette.

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9. Milchbrötchen 24/7 sind keine vernünftige Ernährung? Challenge accepted!

Morgens, mittags, abends und zwischendurch auch. Während du sowieso alle Hemmungen abgelegt hast, ist auch dein Anspruch an deine Ernährung lange über Bord gegangen.

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10. "An alles gedacht – außer die Zeltstangen."

Es ist das erste, was man nach dem Ankommen auf dem Zeltplatz macht: Zelt aufbauen. Leider scheitert ihr bereits hier. Die neue Zeltstange baut ihr aus leeren Pfanddosen und Panzertape. Herzlichen Glückwunsch.

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11. “Ab Montag esse ich nur noch Salat, trinke Tee und rauche nicht mehr!”

Nach 3 Tagen Exzess ist das die einzige logische Schlussfolgerung. Wer das darauffolgende Wochenende wieder Feiern geht, kannst du dir aber bestimmt schon denken.

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Ein Festival ruhig angehen? Vergiss es

© Lina Mallon

Obwohl wir mit dem Firestone-Bulli ganz gemächlich nach Scheeßel kutschiert wurden, fiel an dem Moment alle vorgenommene Contenance von uns ab, als der erste Matsch unseren Fuß berührte. Der Drang nach Eskalation war dann doch einfach zu groß. Sorry, not sorry.

Dieser Artikel wurde von Firestone gesponsert.

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