Sommer in Hamburg 2016 - 11 Vergnügen, die immer gehen

Hamburg ist nicht nur kalter oder warmer Regen, das sagen nämlich nur Menschen, die hier gar nicht wohnen und Hamburg gar nicht so kennen und lieben wie wir. Worin Hamburg nämlich unbestechlich ist: Sommer! Im Sonnenuntergang mit einem Alster durch die Stadt zu gehen, auf der anderen Elbseite zu sitzen oder nochmal ins Wasser zu springen, das ist bei diesem Stadtpanorama einfach cool und schön und Sommer pur. Wir haben also zusammen mit unseren Kumpels von  der Superbude wieder elf schöne Sommer-Vergnügen für euch ausgesucht, die einfach immer gehen - auch mit ein bisschen Sommerregen.

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Zelten im ElbeCamp am Elbstrand

Wir wissen ja nicht, ob ihr es schon wusstet, aber am Elbstrand, da kann man Campen! Einfach mit dem Radel den Elbradweg bis zum Falkenstein Ufer oder die S-Bahn bis Wedel und dann den 189er bis Tinsdaler Kirchenweg nehmen, schon seid ihr im ElbeCamp.

Hier trifft Natur pur auf Elbpötte, die ihren Weg in den Hafen oder zurück ins Meer antreten. Ihr wollt nur mal vorbei schauen und das Camping-Gefühl mitnehmen? Super, nehmt Platz im schönen Café und lasst euch das Frühstück oder den Kuchen schmecken.

Oder wollt ihr den perfekten Sommertag am Elbstrand einfach nicht ausklingen lassen? Dann bleibt doch einfach über Nacht: Ihr habt die Wahl, euer Zelt direkt am Strand, in der Bucht oder unter den Bäumen aufzustellen. Am Wochenende sind vor allem Kinder auf dem Campingplatz unterwegs, unter der Woche wird es dann ruhiger.

  • ElbeCamp Falkensteiner Ufer 101, 22587 Hamburg
  • Montag - Sonntag: 08-12 und 13-21 Uhr, Check-In-Zeit: ab 13 Uhr, Check-Out-Zeit: ab 11 Uhr
  • Erwachsener 6,90 Euro, Kinder ab 2,50 Euro, Zelt ab 7,30 Euro
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© Michelle Weyers

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Schwedisches Frühstück bei Frau Larsson Geschlossen

Wer an heißen Sommertagen so richtig auf deftiges, schwedisches Frühstück abfährt, ist bei Frau Larsson am rechten Fleck. In der verkehrsberuhigten Peter-Marquand-Straße mit einem großen Spielplatz direkt gegenüber kann man hier neben Ofenpfannenkuchen mit Speck und Zimtschnecken noch viele andere schwedische Leckereien verkosten. Der kleine Vorgarten lädt vor allem zum draußen sitzen ein mit Familie, Freunden, Hunden und Co. Genug Platz gibt es. Zum Frühstück gibt es wochentags bis 11.30 und am Wochenende bis 14 Uhr eine typisch schwedische Auswahl. Von süß, schnell, deftig oder für den Kater gibt es hier für jeden Geschmack etwas.

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@ Michelle Weyers

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Cornern im Sterngarten

Der Sterngarten ist ein schön gestalteter, ruhiger Biergarten mitten an einem der Verkehrsknotenpunkte von Hamburg. Dort wo die Stresemannstraße und die Max-Brauer-Allee aufeinander treffen und über die Sternbrücke auch noch die S-Bahnen donnern, würde man meinen, ist kein Platz für Ruhe. Falsch! Denn im Garten spürt man gar nichts mehr von dem Trubel. Auf dem aufgeschütteten Strandsand oder den Rasenflächen kann man ganz entspannt relaxen und vergessen, dass man mitten in der Stadt ist. Hier cornert ihr zwar nicht auf öffentlichem Raum, dafür aber genau so gut.

© Frau Meis | Robin Tarkowski

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Eis essen im Frau Meis Eisladen

In der familiengeführten Eisdiele Frau Meis wird Wert auf beste Zutaten gelegt. Obst kommt frisch vom Ottensener Wochenmarkt und auch ansonsten landen naturbelassene, regionale und saisonale Produkte im Eis. Verzichtet wird komplett auf künstliche Farb- und Konservierungsstoffe sowie Geschmacksverstärker. Jeden Tag gibt es frisches Eis, bis es ausverkauft ist, um nichts wegschmeißen zu müssen. Freuen kann man sich täglich – über fünfzig Eissorten stehen im Wechsel zur Auswahl! Darunter finden sich auch einige exotische Sorten wie Grieß-Brombeer, Mandel-Knusper und Minze-Schoko sowie Sorbets und Soja-Eis für Freund*innen der milchfreien Zone.

@ Isabel Rauhut

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Mittagstisch im Supermercato Italiano

Der Supermercato ist, wie der Name schon verrät, ein typischer italienischer Tante Emma Laden, der zur Freude der Schanzenbewohner*innen ein tolles Sortiment hat. Doch die gefüllten Regale sind nicht das einzige Besondere am Supermercato, es gibt auch einen sehr feinen Mittagstisch. Zum Bestellen geht ihr an den Tresen und sucht aus den an die Tafel geschriebenen Gerichten das Mahl euer Wahl aus. Im Kühlschrank gibt es das passende Getränk, ob klassischer Softdrink oder italienische Spezialität, dazu. An der Kasse im Eingangsbereich wird dann gezahlt – vielleicht noch 10 Kilo Schinken und 'ne Flasche Rotwein dazu?

St-Pauli-Nachtmarkt-Spielbudenplatz
© St. Pauli Nachtmarkt

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Bergfest auf dem St. Pauli Nachtmarkt

Mittwoch, Mitte der Woche - also noch nicht Wochenende, aber schon Bergfest, also ein bisschen Ausgehen, aber noch nicht Durchmachen. Was haltet ihr also ganz ausgeglichen von ein bisschen Wocheneinkauf und ein paar Bier dazu? Auf dem St. Pauli Nachtmarkt ist nämlich beides möglich. Einen normalen Wochenmarkt findet ihr hier nicht, sondern späte Öffnungszeiten von 16:00 bis 22:00 Uhr und einen Biergarten mit Live-Musik - also einen "After Work"-Treffpunkt mit frischen Lebensmitteln aus der Region, also endlich mal einen Wochenmarkt, den man auch mit 9 to 5 Arbeitszeiten erreichen kann. Dazu kommen Foodtrucks, die für euer Abendessen sorgen. Cool?

© Franzi Simon

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Kanu fahren auf der Alster

Hamburg hat 2496 Brücken. New York hat ein paar mehr mit 2891, Berlin einige weniger mit 2100. Aber sind nur so ein paar kleiner Fun-Facts am Rande. In allen Städten gibt es viel Wasser – hier bei  uns gibt es neben der Elbe vor allem die wunderschöne Alster mit etlichen Armen und Kanälen. Und die führen mitten durch die schönsten Stadtteile. Etliche Verleiher*innen bieten günstig Kanus oder Tretboote an und für die beste kleine Pause paddelt oder strampelt man bis zum Café Canale. Dort gibt es Kaffee, Kuchen oder Eis direkt ins Boot serviert. Einfach klingeln!

Apfelbluete Altes Land
© Franziska Simon

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Mundraub? Ok.

Dass die schönen Dinge im Leben gar nicht viel - und manchmal gar nichts - kosten müssen, zeigt die Seite Mundraub. Wisst ihr noch, damals, als ihr durchs Dorf gezogen und bei den Nachbarn Brombeeren und Kirschen geklaut habt? Das war so nicht ganz ok, aber einfach toll. Mit diesen Regeln geht Mundraub aber auch heute noch voll klar:

  1. Stellt vor dem Eintragen bzw. Ernten sicher, dass keine Eigentumsrechte verletzt werden.
  2. Geht behutsam mit den Bäumen, der umgebenden Natur und den dort lebenden Tieren um.
  3. Teilt die Früchte eurer Entdeckungen und gebt etwas zurück.
  4. Engagiert euch bei der Pflege und Nachpflanzung von Obstbäumen.

Auf der Karte von Mundraub sind deutschlandweite viele Orte eingetragen, an denen ihr einfach so Obst, Gemüse und Kräuter für den Eigenbedarf pflücken könnt.

© Jörn-Peter Boll

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Ausflugsvergnügen in der Boberger Niederung

Sommer, Sonne, Baggersee – wie genießt man das warme Wetter am besten, wenn man ein bisschen Sand zwischen den Zehen spüren will, aber vielleicht mal nicht an den Elbstrand will? Dazu müsst ihr nicht mal aus der Stadt rausfahren! Einfach mit den Öffis zu den einzigen Wanderdünen Hamburgs fahren und eure Picknickdecke zwischen grünen Wäldern und dem kleinen Strand am Boberger See ausbreiten. Fühlt sich fast wie Urlaub an.

Bier auf dem Tresen
© mnm.all | Unsplash

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Kickern und Wein im schönen Berliner Betrüger

Ein bisschen ab vom Schuss, aber nah genug am Schulterblatt liegt der Berliner Betrüger. Ein bisschen schön, aber viel mehr noch gemütlich. Im Winter lohnt sich immer ein Platz an der bestens ausgestatteten Bar, aber im Sommer solltet ihr auf jeden Fall draußen Platz nehmen – unter den Bäumen. An den kleinen runden Tischen fühlt sich alles etwas langsamer und besser an, ein bisschen weniger nach Großstadt und viel mehr nach Weinstube, nach Eckkneipe mit Wohlfühlfaktor. Hinter dem großen, gemütlichen und gemütlich dämmerigen Raucherraum findet sich ein Kickerraum, in dem ihr es beim Date oder Freund*innen so richtig krachen lassen könnt.

@ Bäderland Hamburg

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Einen Ausflug ins Freibad Finkenwerder machen

Mit der Fähre (Linie 62) von den Landungsbrücken rüber nach Finkenwerder ist das erste Highlight des sommerlichen Ausflugs in kühle blaue Nass. Entweder mit dem Rad oder zu Fuß vom Anleger zum Freibad macht die kühle Erfrischung beim ersten Sprung ins Becken perfekt. Die obligatorischen Pommes-rot-weiß gibts im Kiosk – zusammen mit den Freibad-Klassikern "Süße Tüte", Eis und Kaffee. Der Blick vom Becken auf die vorbeifahrenden Schiffe auf der Elbe garantiert, dass der Besuch im Freibad nicht nur ein echter Sommerklassiker, sondern auch zu einem coolen und doch außergewöhnlichen Tag wird!

  • Freibad Finkenwerder Finksweg 82, Hamburg
  • Dienstag – Donnerstag: 11–19 Uhr, Freitag: 11.30–19 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–18 Uhr

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Superbude entstanden, unseren Lieblingsho(s)tels in Hamburg.

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