Mit diesen Tipps überstehst du dein Motivationstief

© Maria Anna Schwarzberg

Wir alle kennen es: Eine wichtige Aufgabe, die Arbeit oder der Sport steht an, aber die Motivation fehlt einfach. Du kannst dich nicht aufraffen, deine Gedanken sind nicht im Hier und Jetzt, sondern ganz woanders unterwegs und du bekommst die Aufgabe partout nicht erledigt. Das ist nicht schlimm, das passiert auch den diszipliniertesten, konzentriertesten, erfolgreichsten und besten Menschen.

Anstatt dich jetzt weiter zu zwingen, unruhig zu werden und verzweifelt an der Aufgabe festzuhalten, kannst du auch diese Tipps ausprobieren. Auch wenn es am Anfang danach aussieht, dass sie dich vom eigentlichen Ziel entfernen, kommst du dem näher, als wenn du lustlos ein okayes, aber dich nicht zufriedenstellendes Ergebnis ablieferst. Here we go!

1. Leg die Arbeit weg!

Mache etwas ganz anderes, was mit der eigentlichen Aufgabe nichts zu tun hat. Bekomm erst einmal den Kopf frei und mach etwas Schönes, bei dem du entspannen kannst, bevor du wieder loslegst. Ganz egal, ob es der Griff zum aktuellen Buch, ein Besuch im nächsten Café oder ein kurzes Date mit der Freundin ist, dein Kopf kann runterfahren und sich mit anderen Dingen beschäftigen.

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© Maria Anna Schwarzberg

Am Ende hast du so auch wieder mehr Motivation für die wichtige Aufgabe, weil du zuvor etwas Schönes erlebt hast, etwas, mit dem du dich belohnt hast. Mit guter Laune geht die Arbeit dann ganz allein von der Hand. Damit du die Zeit dabei nicht völlig aus den Augen verlierst und am Ende unter Zeitdruck gerätst, lege dir am besten vorher ein Zeitfenster fest, ab wann du wieder weitermachen möchtest.

2. Greife nicht zum Handy!

Der erste Griff, wenn man lustlos und unmotiviert ist, geht meistens zum Handy: Die schnelle Ablenkung mit völlig unwichtigen Themen, die dennoch dein Gehirn und deine Augen fordern, bringt dich wirklich so gar nicht weiter. Du wirst dort weder Motivation und Inspiration finden, noch wirst du deinen eigenen Akku wieder aufladen. Die Zeit vergeht wie im Flug und hinterher schwirrt dir der Kopf immer noch vor Gedanken. Am Ende bist du noch unzufriedener, weil du so viel Zeit verplempert hast, aber nichts nützliches dabei rausgekommen ist.

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3. Frische Luft für frische Gedanken

Was jetzt hilft, ist frische Luft. Egal, wo du dich gerade aufhältst, den Tapetenwechsel für den Kopf kannst du überall finden. Ob du in der Stadt oder auf dem Land lebst, auf Reisen oder Zuhause bist: Geh raus! Ein Spaziergang im Park, durch die Altstadt, über die Wiesen oder durch den Wald macht dich wieder wach. Außerdem kommt dein Kopf zur Ruhe und kann all die wirren Gedanken zu Ende bringen. Meistens findest du gerade in der Natur neue Denkanstöße und dein kreatives Motivationsloch hat schnell ein Ende. Dabei hast du auch noch das Gefühl - im Gegensatz zum Surfen - , etwas sinnvolles für dich getan zu haben.

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4. Power dich einmal so richtig aus!

Ok, wenn du dich gerade nicht zum Sport aufraffen kannst, dann hilft dir dieser Tipp nicht. Aber vielleicht solltest du dann heute den Kurs einfach ausfallen lassen, dir etwas Gutes tun und morgen wieder motiviert starten? Zwing dich nicht, dafür ist das Leben zu schön.

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Für alle anderen: Eine Runde zu Joggen, zum Power-Yoga oder [füge eine Sportart deines Beliebens ein] zu gehen, kann wirklich befreien. Spätestens nach der Dusche ist der Körper ausgepowert und der Kopf still. Du hast das Gefühl, etwas Gutes für dich getan zu haben und bist motiviert, etwas zu schaffen. Super, dann leg los!

5. Belohn dich, während du arbeitest

Zwing dich nicht zu deiner Aufgabe, indem du dir hinterher eine Belohnung versprichst. Vielleicht probierst du erst einmal Tipp eins bis vier aus und wenn du dann wieder startest und motiviert an die Arbeit gehst, belohne dich gleich. Bestell dir etwas zu Essen oder koche dir etwas Leckeres, setz dir noch eine Kanne Tee auf oder nimm dein Lieblingsgetränk mit an den Schreibtisch, mach dir etwas Musik an oder nimm den Laptop mit in den Park - ganz egal, was es ist, genieße es, während du arbeitest. Gestalte dir ein schönes Arbeitsumfeld, dann fühlt sich die Arbeit auch gar nicht mehr so sehr nach Arbeit an.

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