Clueso singt für Viva Con Agua

© Christoph Köstlin

Der Refrain ist unkompliziert, die Beats kommen rhythmisch, fast jazzig daher. „AAND NEN – WE ARE ONE“ heißt die neue Single von Clueso, die er zusammen mit Norman Sinn, Tim Neuhaus und Samuel Yirga, einem äthiopischen Jazz- und Soulmusiker, aufgenommen hat.

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Die Zusammenarbeit der beiden entstand in Äthiopien, als Clueso dort Brunnenprojekte besuchte, denn unter dem Motto „Alle für Wasser – Wasser für Alle“ engagiert sich der Musiker seit Jahren in Kooperation mit Viva con Agua für die Umsetzung vom Brunnenbau und sanitären Anlagen in Afrika. Nur konsequent also, dass sämtliche mit dem Song erzielten Einnahmen natürlich an Viva Con Agua fließen.

Die gemeinnützige Organisation aus Hamburg sammelt seit Jahren Spenden für sauberes Trinkwasser in Afrika. Die Organisation begreift sich dabei nicht als normale Spendenorganisation, sondern versucht mit kreativen Ideen Spendengelder zu generieren. So sind ihre Produkte feste Begleiter unseres urbanen Alltags geworden: Wasserflaschen, Toilettenpapier, die Millerntor Gallery, Pfandbecher-Sammler bei Konzerten und Festivals - es gibt immer wieder neue Aktionen, über die ein oder andere seid ihr sicher auch schon gestolpert.

© Christoph Köstlin

Apropos Hamburg: Das Cover zur Single wurde übrigens vom Hamburger Simon Wahlers gestaltet, der die mit dem Projekt verknüpfte #CreateTheCover-Aktion von Adobe gewann und in Zusammenarbeit mit Clueso das Artwork entworfen hat.

 

 

© Adobe

Die Entstehung des Covers erläutert Simon, der zusammen mit Clueso in Äthiopien war, wie folgt: "Der erste Eindruck von dem Land war schon in diesem Farbbild: Die Lichtverhältnisse haben alles so entsättigt wirken lassen, trotzdem gab es viele kräftige Farben. Dann ist mir aufgefallen, dass in Äthiopien viel mit Hand bemalt wird, egal ob Schilder oder Busse. Sie arbeiten direkt auf das Material drauf. Das wird auch im Cover umgesetzt. Das amharische Schriftsystem ist ziemlich cool, ganz eigen. Das musste ich auf jeden Fall einbauen. Mit den Materialien war es genauso. Ich hatte das Gefühl, das dort viel mehr Materialien als in Deutschland benutzt werden. Wahrscheinlich, weil sie viel improvisieren müssen."

© Adobe

Und Clueso ergänzt: "Wir haben einfach gefühlt, dass es das richtige Artwork war. Ich mag eine gewisse Aufgeräumtheit, in der aber noch Platz für Interpretation und das Auge bleibt. Ich dachte auch, wenn wir reisen und den Song aufnehmen, sollten nicht alle Eindrücke voll auf die Zwölf direkt auf dem Cover zu sehen sein."

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Wer so angetan ist vom Artwork wie wir, kann es sich vielleicht demnächst an die Wand hängen - denn wir verlosen einen Siebdruck des Covermotivs inklusive Unterschriften aller beteiligten MusikerInnen.

Schreibt uns einfach an gewinne(at)hamburg.mitvergnuegen.com, und ihr kommt in den Lostopf. Einsendeschluss ist 03. August um 12 Uhr. Viel Glück!

Dieser Beitrag ist von Adobe gesponsert.

Zurück zur Startseite