11 vergnügte Tipps für einen entspannten Pfingstmontag

Juhu, ein freier Montag. Wie schön ist das denn? Die letzten Wochen verwöhnen uns einfach mit Feiertagen und diesen letzten für laaaange Zeit wollen wir so richtig ausnutzen: Wir gehen also brunchen, gönnen uns einen Kaffee und Eis unter freiem Himmel (hoffentlich mit etwas Sonnenstrahlen) und machen Ausflüge in der Stadt oder über die Stadtgrenzen hinaus. An diesem Pfingstmontag scheint alles möglich zu sein –  macht es euch so richtig schön, denn der nächste Feiertag steht in Hamburg erst im Oktober wieder im Kalender!

© Stella Bruttini

1
Mit Frühstück und Drinks in den Tag starten im The Morgenmuffel

Allein wegen der Location von The Morgenmuffel lohnt sich ein Besuch der Mischung aus Café und Bar. In der alten WG aus den 50er Jahren könnt ihr in meterhohen Räumen speisen und Drinks zu euch nehmen. Neben dem hübschen blauen Salon könnt ihr auch auf Tagesbetten "Frühstück ans Bett" bekommen oder einen eigenen privaten Raum für die Geburtstagsfeier mieten. Die Stars auf den Tellern sind hier fluffige Pancakes, Crispy Chicken auf einer Cheddarwaffel, Eggs Benedict mit Hollandaise oder auf dekadent Austern mit Zitrone, Himbeer-Mignonette. Dazu noch ein prickelnder Crémant oder ein Erdbeer Negroni und der Boozy Brunch ist perfekt.

© Anna Yakisan

2
Bottomless Mimosa und bunte Frühstücksteller im Mimosas Brunch Club Eppendorf

Gute Nachrichten für alle, die Fans vom Mimosas Brunch Club sind – jetzt gibt es nämlich einen zweiten Laden im Eppendorfer Weg, Höhe Eppendorfer Baum. Auch hier gibts Bottomless Mimosa (auch mit alkoholfreiem Secco), in verschiedenen Ausführungen wie Grapefruit, Mango oder Cranberry. Aber auch die Kulinarik auf den Tellern überzeugt: Wir empfehlen euch den French Toast mit Nutella und Früchte-Mix und die Waffel mit Lotuskeks und -Creme – uff! Salzige Gelüste werden am besten mit dem Egg Drop Sandwich mit Avocado, Cheddar, Rühreier und Chili-Mayonnaise oder dem Tu-Nah-Sandwich mit veganer Chili-Mayo-Tu-Nah-Creme und eingelegten roten Zwiebeln gestillt.

© scholty1970 | Pixabay

3
Nicht nur für Marzipan einen Besuch wert: Lübeck

Die kleine Hansestadt an der Ostsee ist vor allem für ihr herrliches Marzipan bekannt. Insider verraten uns übrigens, dass Niederegger zwar seeeehr lecker schmeckt, der wahre Champion aber die Manufaktur Mest ist. Ein Bummel durch das Städtchen lohnt sich auch ohne Süßes: Das markante Holstentor ist nur eines der Gebäude in Lübeck, die in der Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.

Pelican Bar
© Lena Müller

4
Die kleine Schwester von der Katze besuchen: die Pelican Bar

Die Pelican Bar ist das dritte Familienmitglied von den Dauerbrennern Katze und Goldfischglas in der Schanze, und liegt unweit der Paul-Roosen-Straße auf St. Pauli. Hier sitzt ihr in poppigem Ambiente und lasst euch tolle Drinks mixen – natürlich gibt es wie bei den tierischen Geschwistern auch eine Happy Hour. Die läuft jeden Tag bis 21 Uhr und lohnt sich definitiv zu besuchen!

© Lisa Greis

5
Hamburgs wohl beste Ramen schlürfen bei Momo Ramen

Oh, Ramen! In der Margaretenstraße liegt ein Laden, der dafür der absolute Oberknaller ist: Momo Ramen. Hier wird authentisch gekocht, was die japanischen Spezialitäten zu bieten haben und noch dazu werden köstliche Drinks gemixt. Wie der Name schon verrät, kommen hier hauptsächlich duftende Ramen-Suppen in die Schüsseln. Wir sind Fans von der veganen Spicy Miso Ramen und der cremigen Tantanmen, die euch zu Tränen rühren wird, aber nicht allzu scharf ist. Unser Tipp: Das Mittagsmenü ist perfekt für Ende-des-Monats-Vibes im Portemonnaie, denn dann kosten die Suppen nur um die 10 Euro.

© Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg

6
In die Vergangenheit eintauchen im Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg

Auf der Veddel lernt ihr im Auswanderermuseum einen Teil Hamburger Stadtgeschichte kennen. Denn von den ehemaligen Auswandererhallen aus stachen die Passagiere damals in See, ab in ein neues, aber ungewisses Leben auf der anderen Seite der Welt. Heute kann man hautnah die Sehnsucht und Hoffnung der Menschen, die den europäischen Kontinent verließen, in den Räumen nachempfinden und sogar eigene Ahnenforschung betätigen. Über viele Stationen in der Ausstellung wird der beschwerliche und lange Weg in die neue Welt anschaulich dargestellt.

© Lilly Brosowsky

7
Auf ein Stück Torte und zum Hof Matthies ins Alte Land fahren

Ein Besuch im Alten Land lohnt sich immer – egal ob im Frühling zur Apfelblüte oder im Herbst, wenn die Äpfel von den Bäumen gepflückt werden. Ein Treffpunkt, an dem Besucher*innen zusammenkommen, ist der schöne Obsthof Matthies. Hier könnt ihr im Hofladen Äpfel, Säfte und regionale Waren kaufen oder im Café auf ein Frühstück oder zum Kaffeeklatsch einkehren. Der familiengeführte Hof bietet sogar Ferienwohnungen an, für alle, die mal eine Auszeit auf dem Land gebrauchen können!

  • Obsthof Matthies Am Elbdeich 31, 21635 Jork
  • März - Oktober: Montag – Sonntag: 8–18 Uhr, November bis Februar: Montag – Freitag: 8–17 Uhr, Samstag und Sonntag: 8–18 Uhr
Süllberg
© Mathoias Kröning

8
Auf dem Süllberg im Biergarten über die Elbe blicken

Wer sich nach kalten Drinks, saisonalen Speise-Specials und einem herrlichen Ausblick über die Elbe sehnt, sollte den Weg nach Blankenese auf sich nehmen und auf den Süllberg zum Biergarten fahren. Auf 75 Metern Höhe könnt ihr hier sogar bis ins Alte Land und ins Naturschutzgebiet Neßsand gucken. Außerdem seht ihr Flugzeuge vom Airbus-Werk abheben und landen sowie kleine und große Schiffe über die Elbe schippern. Mehr Biergartenfeeling kombiniert mit hanseatischer Gemütlichkeit und Aussicht bekommt ihr in Hamburg nicht!

© Franzi Simon

9
Nach Ottensen zur Eisliebe und Spaghettieis bestellen

Seit 2001 stehen in Ottensen die Fans guter Gelato-Kunst Schlange für das köstliche Eis von Eisliebe. Kaum kommt die Sonne raus, heißt es hier vor allem: Geduld haben, aber das Anstehen lohnt sich! Das Eis wird bei Eisliebe mit sehr viel (ha!) Liebe hergestellt und – zur Freude aller – an Zutaten wie riesigen Keksstücken oder cremiger Karamellsoße nicht gespart. Für die Schleckermäuler, die auf rein vegane Zutaten Wert legen, gibt es immer leckere, zumeist fruchtige Sorten im Angebot. Wir empfehlen euch das wirklich geniale Spaghettieis (gibt's auch in klein) und die Schokoglasur!

Schwarzlichtviertel Stellingen
© Schwarzlichtviertel Stellingen

10
Minigolf spielen im Schwarzlichtviertel

Minigolffans werden im Schwarzlichtviertel definitiv auf ihre Kosten kommen. Bei dem 18 ½ Loch Parcours, der zwischen 45 und 120 Minuten dauert, gibt es jede Menge zu entdecken und durch die 3D-Brillen kommen die bunten und verrückten Effekte wunderbar zur Geltung. Die Anlage bietet atemberaubende Licht- und Klangillusionen und ist ein Abenteuer für die ganze Familie, Freundesgruppen oder mit Kolleg*innen bei der Firmenfeier. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, ihr könnt Pizza und kleine Snacks sowie alkoholische und -freie Getränke bestellen. Aktuell ist der Abschnitt "Mission Possible" wegen Umbauarbeiten nicht spielbar.

  • Schwarzlichtviertel Kieler Straße 571, 22525 Hamburg
  • Montag – Donnerstag: 14–21 Uhr, Freitag: 14–24 Uhr, Samstag: 10–01 Uhr, Sonntag: 10–20 Uhr
  • z.B. 30 Minuten für bis zu 4 Personen: 70 Euro, Kinder unter 5 Jahren: frei
© Lisa Greis

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Axt werfen und Bier trinken bei Woodcutter

Ab an die Axt! Und zwar nicht zum Bäume fällen, sondern Zielscheiben treffen. In Othmarschen könnt ihr bei Woodcutter eure Wurf-Skills testen, und zwar mit einer waschechten Axt – dazu gibt es Snacks und Bier, aber nur so viele, dass ihr noch vernünftig zielen könnt. Damit es auch mal klappt mit dem Bullseye, habt ihr dabei Unterstützung von einem Guide. Und nach dem Werfen ist vor dem Beerpong, denn ab 23 Uhr darf dann mehr Bier getrunken werden und schlauerweise keine Axt mehr geworfen werden. Auch am Shuffleboard oder beim Beerpong könnt ihr euch dann ausprobieren!

  • Woodcutter Baurstraße 2, 22605 Hamburg
  • Sonntag, Dienstag und Mittwoch: 14.30–21 Uhr, Donnerstag: 14.30–23.30 Uhr, Freitag und Samstag: 14.30–0.30 Uhr

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