11 Dinge, die ihr im Sommer kostenlos in Hamburg unternehmen könnt

Wir lieben den Hamburger Sommer und wollen jeden Tag was Tolles unternehmen: Vom Schwimmbadbeckenrand hüpfen, danach eine Pommes rot-weiß verdrücken, in am Abend einige Gläser Aperol Spritz genießen und am Wochenende eine Kanutour machen. Ja, das macht alles Spaß, aber am Ende der Saison kommt auch eine Menge Geld zusammen. Für diejenigen, die den Sommer auch so lieben, den Geldbeutel aber ab und zu mal schonen wollen, gibt es hier 11 Tipps, wie ihr den Hamburger Sommer kostenlos genießen könnt.

© Lisa Greis

1
Romantik pur genießen bei den Wasserlichtspielen

Ihr habt ein Date und wisst nicht wohin? Ihr wollt euren Freund*innen oder eurem Hamburg-Besuch ein besonderes abendliches Picknick bieten? Dann packt ein paar Snacks, Drinks und die Picknickdecke ein und trefft euch an den Wasserlichtspielen in Planten un Blomen. Den ganzen Sommer über verzaubern euch die Wasser-Lichtkünstler*innen hier mit ihrer Magie. Zu klassischer Musik, vor allem Filmmusik aus Fluch der Karibik oder Star Wars, tanzen die Wasserfontänen ihr ganz eigenes Ballett. Von kitschig bis unheimlich romantisch und definitiv ein Must-do in Hamburg!

© Robin Tarkowski

2
Auf den Hamburg Bunker steigen und die Aussicht genießen: für umme!

Im Juli 2024 war es endlich so weit: Hamburgs neuste Aussichtsplattform hat für alle ihre Türe beziehungsweise ihren Bergpfad geöffnet. Denn über diesen kann man den ikonischen Bunker auf dem Heiligengeistfeld einmal umrunden und kommt am Ende ganz oben raus – der Besuch und die Aussicht sind dabei komplett kostenlos! Auf der Ebene 0 in der Mitte des Gebäudes findet ihr außerdem ein Hotel, ein Café, eine Bar, ein Restaurant und einen Shop. Zudem kann man auf dem Bunker richtig in die Historie des ikonischen Gebäudes blicken – hier stehen nämlich unter anderem noch die alten Munitionslager.

Blick über Lilienfeld auf den See im Loki-Schmidt-Garten
© Lilly Brosowsky

3
Durch die ganze Welt spazieren im Loki-Schmidt-Garten

Im Loki-Schmidt-Garten vergisst man ganz schnell, dass man sich eigentlich in einer Großstadt befindet. Perfekt, um mal abzuschalten! Auf über 2,5 Hektar Fläche kannst du bunte Blumenfelder bestaunen und in der Sonne entspannen. Besonders gut geht das auf den sonnigen Bänken beim See. Drumherum gibt es viel zu entdecken: Der botanische Garten ist in verschiedene Bereiche geteilt, jeder steht für einen Kontinent. Neben den tollen Blumenfeldern, findest du zum Beispiel auch einen japanischen Steingarten, nordamerikanische Wälder oder Pflanzen der Pyrenäen.

  • Loki-Schmidt-Garten Ohnhorststraße, 22609 Hamburg
  • November bis Februar: 9–16 Uhr, März und April: 9–18 Uhr, Mai bis August: 9–20 Uhr, September und Oktober: 9–18 Uhr
  • Eintritt kostenlos
© Sarah Baumann

4
Entspannen am Öjendorfer See

Der Öjendorfer See befindet sich in einer riesengroßen, grünen Parkanlage. Dort kann nicht nur gebadet, sondern auch gegrillt, Federball und Fußball gespielt werden. Der See ist von der Wasserqualität sehr gut, allerdings wachsen am Grund Pflanzen, die beim Schwimmen schon mal an den Füßen kitzeln. Für Naturschwimmer*innen ein Paradies – für Ängstliche eher nicht. Ansonsten kommt hier, egal ob Schwimmtalent oder nicht, jede*r auf seine oder ihre Kosten.

© Isabel Rauhut

4
Beste Aussicht genießen vom Altonaer Balkon aus

Der wohl größte Balkon in ganz Hamburg mit dem eindrucksvollsten Panorama befindet sich am Geesthang in Altona, 27 Meter über der Elbe. Der Altonaer Balkon bietet einen super Ausblick auf den Containerhafen, die Köhlbrandbrücke, das alte Hafenterminal, den Schiffsverkehr sowie das bunte Treiben entlang der Elbe. Ob man sich nun auf eine Bank setzt oder ins Gras mit einem Getränk fläzt – hier ist alles schön!

© Henning Klimczak

5
Durch den Alten Elbtunnel radeln

Die Stadt hinter sich lassen und einmal abtauchen – der Alte Elbtunnel ist die vielleicht beste Abkürzung, um auf die andere Elbseite zu gelangen. Hier könnt ihr also ganz ohne Smog von den Landungsbrücken bis nach Steinwerder in über 400 Metern munter unter der Elbe durchradeln oder spazieren. Über 100 Jahre ist der Tunnel schon alt – Geschichte mal auf andere Art und so richtig nah erleben!

© Birte Hecht

6
Tierliebe pur ausleben auf dem Kinderbauernhof Kirchdorf

Tiere hautnah zu erleben, muss kein Vermögen kosten. Der KiBaHo – ein Bauernhof mitten in der Stadt – vereint alles, was Kinder lieben: Spielspaß, Bewegung, Tiere. Von allen drei Dingen gibt es hier reichlich. Von Ponys über Schweine (mit den klangvollen Namen "Ratz" und "Rübe") bis zu Kleintieren ist hier alles vertreten, was zu einem waschechten Bauernhof gehört. Dabei steht die positive Beziehung zwischen Mensch und Tier im Vordergrund. Einige Tiere dürfen auch gestreichelt und gefüttert werden. Auf Trampolin und Spielplatz können sich die Kleinen dann so richtig auspowern. Im Haupthaus kann man auch im Winter trocken und warm sitzen und Getränke, kleine Snacks oder natürlich von Zuhause Mitgebrachtes verzehren. Schmutzig machen ist erwünscht, deshalb Gummistiefel und Matschhose einpacken.

© Sarah Baumann

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Mit der ganzen Familie abhängen am Allermöher See

Der Allermöher See bietet großartigen Badespaß und ist super mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Am Wochenende trifft man hier eine bunte Mischung aus Familien, Rentner*innen und jungen Menschen, die alle nur eins wollen: die Sonne genießen und baden. Wer mit Kindern kommt, hat hier den Vorteil, dass Nichtschwimmer*innen ganz entspannt am großen Ufer planschen können. Allerdings muss man Acht geben, denn der See geht an einem schwer auszumachenden Punkt steil in die Tiefe – also die Kinder immer unter Aufsicht spielen lassen. Ansonsten bietet das Areal viel Platz für Federball oder andere Aktivitäten, einen Spielplatz gibt es auch.

© Alexandra Brucker

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Murals in der ganzen Stadt erkunden

Hamburg lässt sich nicht nur auf Schifffahrt und Lotto King Karl reduzieren. Hamburgs Gebäude bieten auch eine riesige Projektionsfläche für Kunst – und mit Kunst meinen wir Murals. Von Super Mario in Eimsbüttel bis hin zum Gedenken an das jüdische Viertel am Grindel finden sich Unmengen an Kunstwerken, die eine Route durch die Stadt bilden. 11 weitere bemalte Wände findet ihr in unserem Guide zu Murals in Hamburg.

© Anissa Brinkhoff

9
Die Füße in den Sand stecken am Elbstrand Övelgönne

Kein Sommer ohne Füße im Sand und Hafenkräne im Hintergrund. Wer vom Fähranleger Övelgönne etwas weiter an der Elbe entlang spaziert, kommt schnell an wunderschöne Strandabschnitte mit angeschwemmten Treibholz und dicken Container-Schiffen, die an einem nur ein paar Meter entfernt vorbeifahren. Wer lieber am Anfang des Elbstrands am Museumshafen blieben will, erlebt Möwen mit Fischbrötchen im Schnabel und an Pollern verankerte alte Kutter. Mehr Hamburg geht fast nicht!

© Nico Babilon

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Den Sonnenuntergang im Park Fiction genießen

Abhängen und Bier trinken mit Blick auf Elbe und Hamburger Hafen – das ist es, wofür Park Fiction bei Hamburger*innen so beliebt ist. Der Blick auf den Hamburger Hafen ist unverbaut und genau deshalb einer der schönst möglichen. Besonders romantisch wird's zu lauwarmen Sommernächten, wenn die Sonne langsam hinter den Hafenkrähnen und Schiffen verschwindet, denn dann zieht es besonders viele Lovebirds und Sonnenuntergangs-Liebhaber*innen hierher. Und tagsüber wie auch nachts könnt ihr hier direkt unter den Palmen eine Runde Basketball zocken!

© Jörn-Peter Boll

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Ausflugsvergnügen in der Boberger Niederung

Sommer, Sonne, Baggersee – wie genießt man das warme Wetter am besten, wenn man ein bisschen Sand zwischen den Zehen spüren will, aber vielleicht mal nicht an den Elbstrand will? Dazu müsst ihr nicht mal aus der Stadt rausfahren! Einfach mit den Öffis zu den einzigen Wanderdünen Hamburgs fahren und eure Picknickdecke zwischen grünen Wäldern und dem kleinen Strand am Boberger See ausbreiten. Fühlt sich fast wie Urlaub an.

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