11 Tipps für einen richtig schönen Sonntag im November

Sonntag – für viele Menschen der beste Tag der Woche. Ob man diesen nun mit Ausflügen füllen möchte, ein Stück Kuchen irgendwo schnabulieren oder einfach den ganzen lieben langen Tag auf dem Sofa liegen möchte. Hauptsache ihr habt einen schönen Tag und könnt euch seelisch auf die nächste Woche einstellen. Wir wären nicht euer Freund*innen in der Großstadt, wenn wir nicht 11 fantastische Tipps in der Tasche hätten, wie ihr euch diesen Sonntag im November so richtig schön machen könnt:

© Franzi Simon

1
Bagel, Tee und Kaffee im Lowinsky's bekommen

"Einmal New York, bitte!" – dafür müsst ihr nicht in den Flieger steigen! Denn am Lehmweg findet ihr das Lowinsky's. Ein Café, das genau so auch in der Lower East Side zu finden sein könnte. Besitzer Hillel kommt aus dem Big Apple und hat allerlei Köstlichkeiten aus seinem Heimatland mit nach Hamburg gebracht. Köstliche Bagels, grandiosen Cheesecake und ein astreines Pastrami-Sandwich zum Beispiel. Dazu gibt es nicht nur tollen Kaffee, sondern auch eine außergewöhnlich große Teeauswahl, bei der das Team mit ihrer Expertise gerne berät.

© Franzi Simon

2
Das Naturschutzgebiet Schnaakenmoor entdecken

An der westlichen Grenze zu Schleswig-Holstein liegt das Naturschutzgebiet Schnaakenmoor im Stadtteil Rissen. Das Moor gehört zum Forstgebiet Klövensteen und besticht durch eine wunderschöne Landschaft. Im hohen Gras leben Schlangen (keine Sorge, die haben mehr Angst vor euch, als ihr vor ihnen), Frösche und viele Wildvögel. Das unberührte Gebiet ist perfekt für einen Ausflug und einen ausgiebigen Spaziergang.

© Lina Hansen

3
Arthouse-Filme gucken im Holi Kino

Das Besondere am Holi Kino? Unter anderem der denkmalgeschützte, aufwendig restaurierte und mit Pailletten besetzte Vorhang im Saal 1. Und auch von außen kann das Kino sich mit seiner auffälligen Leuchtschrift sehen lassen. Und das Programm? Das Kino, das mittlerweile zu Cinemaxx gehört, ist für seine hochwertigen Filme bekannt und für die Premieren beliebt. Hier genießen Cineast*innen aktuelle Arthaus-Filme. Direkt an der U-Bahn Hoheluftbrücke gelegen, ist das Holi Kino außerdem gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

© Lisa Iwon

4
Jakobschafe füttern im Tierpark Arche Warder

Über viele Generationen entstand hier eine große Vielfalt an Nutztierrassen. Viele der Tierarten sind mittlerweile bedroht und daher kämpft die Arche Warder für ihre Erhaltung. So könnt ihr hier im Tierpark Heidschnucken, Pommernenten, das Angler Rind, Shetlandponys, gepunktete Jakobschafe oder Mufflons bestaunen und manche auch füttern und knuddeln. Im Hofladen könnt ihr nachhaltig einkaufen und mitten in der Natur, zwischen den Pferden, Eseln und Schafen des Tierparks zelten!

  • Tierpark Arche Warder Langwedeler Weg 11, 24646 Warder
  • März – Oktober: Montag – Freitag: 10–17 Uhr, Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr | November – März: Montag – Freitag: 10–16 Uhr, Samstag und Sonntag: 10–17 Uhr
  • Erwachsene: 12 Euro, Kinder (4–17 Jahre): 9 Euro
© Martyna Rieck

5
Torten futtern im alten Milchladen bei Herr Max

In einem alten Milchgeschäft von 1905 verkaufen Herr Max und sein Team die leckersten Kuchen und Torten der Schanze. Direkt am Schulterblatt liegt das schöne Café, die Kreationen sind außergewöhnlich und extrem gut. Herr Max fertigt euch übrigens auch superbesondere Torten für Geburtstage und Hochzeiten an. Mal dekoriert im Stil der mexikanischen La Catrina oder auch in Form eines Gürteltiers, mal mit Schokolade, mal mit Frosting oder Ganache, immer hammerlecker und oft auch vegan!

© Franzi Simon

6
Hirsche und Rehe besuchen im Wildpark Eekholt

Am Nordrand des Segeberger Forstes zwischen Bad Bramstedt und Bad Segeberg liegt der Wildpark Eekholt. Seit über 40 Jahren werden hier heimische Tiere in ihrer natürlichen Umgebung gehalten. Auf einer Fläche von 67 Hektar können über 700 Tiere in 100 Arten beobachtet werden – darunter Schneeeulen, Rotfüchse, Waschbären und Fischotter. Nicht verpassen: die spannende Vogel-Flugshow!

© Andreas Baur

7
Automobil-Geschichte erleben im Automuseum Prototyp

Seit bereits über einem Jahrzehnt stellt das Automuseum Prototyp in der HafenCity seltene Sport- und Rennwagen der vergangenen Jahrzehnte aus. Auf über 2.500 Quadratmetern dürft ihr 70 Jahre Automobil-Geschichte verfolgen und mehr über Persönlichkeiten des Rennsports erfahren. Das Museum ist multimedial und erlebnisorientiert gestaltet – langweilig wird euch hier ganz bestimmt nicht.

© Eva Horn

8
Durch die Dünen spazieren in St. Peter-Ording

Ihr wollt ans Meer. So richtig. Mit riesigem Sandstrand, langen Spaziergängen, Watt, Wind, Tide und Vitamin Sea. Nichts wie hin nach St. Peter-Ording! Denn Schleswig-Holsteins größter Kurort hat von all dem reichlich. Am einfachsten kommt ihr mit dem Auto hin, dann fährt man etwa 1,5 Stunden. Kiten, Drachensteigen, den 12 Kilometer langen Strand entlangspazieren, sonnen, futtern, trinken – St. Peter-Ording (Kenner*innen sagen SPO) hat alles, was man sich von einem Ausflug ans Meer wünscht.

© Hamam Hafen Hamburg

9
Einen Wellnesstag im Hamam genießen

Treat yourself! Manchmal muss man sich auch mal eine Pause gönnen. Ausspannen im Hamam ist gerade, wenn die Temperaturen unter zehn Grad fallen, genau das Richtige, um wieder warm zu werden. Das türkische Traditionsbad bietet neben Peelings und Schaumwaschungen vor allem Entspannung pur in einem märchenhaften Ambiente. Der perfekte Ort, um einen Tag lang die Seele baumeln zu lassen und den Alltagslärm zu vergessen.

© Franzi Simon

10
Pizza von Hamburgs preisgekrönter Pizzabäckerin im Spaccaforno probieren

Im Spaccaforno bekommt ihr eine von Hamburgs besten Pizzen und das ist sogar offiziell! Die Dame, die dafür verantwortlich ist, wurde nämlich erst kürzlich zur 14. besten Pizzabäckerin der WELT gekürt und das bei keiner geringeren, als der Weltmeisterschaft in Neapel. Wir wissen, warum: Der Teig ist unglaublich fluffig, die Zutaten wie Mortadella und Pistazien frisch aus Italien eingeflogen und der Ofen super hightech. Zum Glück gibt es noch mehr als eine Filiale (die in Winterhude, eine an der Börsenbrücke und eine weitere im Erdkampsweg), denn dieses Gedicht an Italien muss jede*r Hamburger*in probiert haben!

© Andreas Baur

11
Bier aus 15 Zapfhähnen in der Bar Oorlam

London hat sein Chinatown, New York hat sein Little Italy. Hat Hamburg sein Klein Amsterdam? Zumindest kann die kleine Bar Oorlam in der Neustadt als kleine niederländische Enklave mitten in der Hansestadt dienen. Mit 15 Zapfhähnen ausgestattet, könnt ihr euch hier durch verschiedene Biere probieren – gebraut von Simon, dem Freund von Besitzerin Nienke, der mit seiner Buddelship-Craft-Beer-Brauerei in Stellingen 40 (!) Sorten produziert. Bei schönem Wetter kann man das Bier auch auf einer kleinen Terrasse genießen.

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