11 tolle Restaurants in Altona-Altstadt, die ihr kennen solltet
Altona-Altstadt liegt wie ein Puffer zwischen Ottensen und dem Kiez. Es erstreckt sich vom Altonaer Bahnhof über die Große Bergstraße bis hin zur Kleinen Freiheit, in Richtung Norden bis zum S-Bahnhof Holstenstraße und im Süden bis an die Hafenkante. Eine wilde Mischung, die sich auch in der Kulinarik widerspiegelt. Denn in Altona-Altstadt gibt es vor allem Vielfalt auf die Teller: Pizza auf die Hand, deftige Käsespätzle und südamerikanische Fusionküche sind nur ein paar der lecker-bunten Beispiele! Welche Restaurants ihr hier unbedingt mal besuchen solltet, verraten wir euch hier:
1 Käsespätzle und andere Köstlichkeiten verdrücken im Wohlers
Das Wohlers, am namensgebenden Park gelegen, hat sich aufgehübscht – und trotzdem seinen Eckkneipen-Charme bewahrt. In dem kleinen Restaurant in der Wohlersallee gibt es nicht nur Bier vom Fass, sondern auch großartige, deftige Küche, wie hinreißend zart schmelzende Käsespätzle. Auch ein echtes Wiener Schnitzel, ganz klassisch mit Preiselbeeren und Gurkensalat oder butterweiche Kalbsbrust findet ihr auf der Karte. Außerdem ist es hier so gemütlich, dass man gar nicht mehr aufstehen möchte! Muss man auch nicht – das Wohlers zaubert auch tolle Drinks zum Versacken.
2 Beim ÜberQuell neapolitanische Pizza und Craft Beer bestellen
Aus den historischen Riverkasematten an der Hafenkante ist ein Szenetreff geworden: Im ÜberQuell sitzt man auf rustikalen Bierbänken und schaut dabei auf die vorbeifahrenden Schiffe. Dazu gibt es hier leckeres Bier vom Fass – das Hopfengetränk kommt aus den hauseigenen Braufässern, denn hier es noch Bier selbst gemacht! Dazu schmeckt die neapolitanische Pizza mit Mozzarella und frischen Basilikum oder mit Mortadella und Pistazien. Natürlich aus dem Steinofen: frisch, fluffig und lecker.
3 Einen kulinarischen Ausflug nach Amerika mach im The Bird
Im "Everything is better in America"-Laden gibt es Burger, die sind ziemlich awesome! Die Auswahl ist groß und die Portionen erst recht. Tim, der amerikanische Betreiber, hat es gerne ehrlich und das merkt man auf der Karte: Alles ist von bester Qualität, auf die Teller wandern nur die besten Produkte. Die wirklich umfangreiche Karte bietet aber auch allen das Richtige, auch vegetarische und vegane Alternativen sind zu bekommen. Wessen Freund*innen keine Burgerfans sind, sollte sich keine Sorgen machen: Es gibt auch vorzügliche Steaks und frische Salate.
4 Abwechslung auf den Tellern bekommt ihr im Klippkroog
Im Klippkroog im Herzen von Altona ist sicherlich für alle was dabei. Ob köstlicher Kaffee, leckerer Wein, guter Mittagstisch oder feinste Frühstücksteller. Das Ambiente ist rustikal, aber modern. Das Publikum so gemischt wie das Angebot. Man trifft den Familientreff, die coolen Kids vom Kiez, aber auch ältere Herren mit Zeitung vor der Nase. Dank offener Küche und dunklen Holzmöbeln hat man hier direkt das Gefühl, bei Mama am Tisch zu sitzen. Ausgedehntes Frühstück oder entspannter Lunch bei frischen Salaten und Eintöpfen mit den besten Freund*innen? Warum nicht einfach beides?
5 Hamburgs Kult-Snack probieren und auf einen Croque zu Monsieur Alfons' gehen
Croque gehört zu Hamburg, wie kaum ein anderer Snack. Das bestätigen auch immer wieder Olli Schulz und Jan Böhmermann in ihrem Top-Podcast Fest und Flauschig. Aber nicht nur die beiden, sondern auch wir als Redaktion legen euch dringend ans Herz, Monsieur Alfons' Croque zu besuchen: Manch eine*r munkelt, hier bekommt ihr den besten Croque der Stadt! Die große Auswahl an Zutaten, das saftige Brot und die vorzüglichen und natürlich selbst gemachten Saucen lassen erahnen: Bei Monsieur Alfons' weiß man, worauf es bei einem guten Croque ankommt und, dass der nicht das Portemonnaie sprengen muss, denn hier bekommt ihr ab 4,80 bereits einen halben und einige der Varianten im großen Format sogar unter 10 Euro. Unbedingt probieren: die Crêpes mit Biscoff oder Kinder Maxi King!
6 Bodenständiges bei Kerzenschein essen im Krug
Die kleine und feine Weinstube hält sich hinter Efeuranken versteckt – nebenan wohnten in den 60ern die Beatles. Kein großes Schild weist darauf hin, dass sich hier das Krug befindet. Werbung hat das Lokal mit der offenen Küche auch überhaupt nicht nötig. Die Leute kommen von alleine – wegen des guten rustikalen Essens, das oft schwäbisch angehaucht ist, aber auch, weil die Atmosphäre stimmt. Susi-und-Strolch-Romantik trifft hier auf urige Gemütlichkeit. Kerzen tauchen den Raum in ein heimeliges Licht und machen das Krug vor allem zur kalten Jahreszeit zu einer Adresse, die ihr euch merken solltet. Wer im Sommer kommt, der sollte versuchen, an der alten Ente vor der Tür einen Platz zu erwischen. Nirgendwo sitzt man wohl stilechter auf St. Pauli!
7 Levante-Küche mit Hafenblick in der Salt & Silver Zentrale genießen
Während ihr den Sonnenaufgang hinter den Palmen des Park Fiction beobachtet, verwöhnt euch das Team vom Salt & Silver mit Mezze, die von ihren Reisen durch die ganze Welt erzählen. Auf dem Rückweg hatten sie nicht nur ganz viel Inspiration im Gepäck, sondern auch außergewöhnliche Zutaten. Am besten geht ihr mit einer Gruppe in die Salt & Silver Zentrale, bestellt einmal die Karte rauf und runter und teilt Ceviche im Levante-Style, Baba Ganoush und genialen Hummus. Getoppt wird der leckere Abend von den sehr guten Drinks.
8 Das Beste vom karibischen Breitengrad probieren im Maa' Deyo
"Man muss es probieren, um es zu verstehen", das sagt Gründer und Küchenchef Christian aus dem Maa' Deyo. Und da stimmen wir ihnen vollkommen zu – denn das Maa' Deyo bietet eine interkontinentale moderne Küche mit lateinamerikanischen und afrikanischen Einflüssen, die sich entlang der karibischen Breitengrade bewegt. Hier werden eure Geschmacksknospen mit einer Vielfalt an Gewürzen und exotischen Geschmäcken richtig auf Hochtouren gebracht! Das Restaurant selbst ist drinnen schön luftig eingerichtet und es gibt außerdem eine riesige Terrasse vor dem Laden.
9 Sharing is Caring: Fritzis ist der Spot für entspannte Abende auf St. Pauli
"Food for Family, Friends and Freaks" ist das Motto vom Fritzis in der Kleinen Freiheit. Und lieb haben solltet ihr euch, wenn ihr hier herkommt, denn Teilen ist die Devise. Aus der Küche wandern immer wechselnde kleine Gerichte auf den Tisch. Bei unserem Besuch gab es Leckereien wie eine vegetarische Cevice von Kräuterseitlingen, Süßkartoffel mit Koriander oder Tatar vom Kalb mit Anchovis, Oliven und Peperoni. Dazu gibt es feine Drinks, eine ganze Reihe kreativer Spritz-Varianten, zum Beispiel den Basil oder Ginger Spritz – und einen genialen Wermut Tonic, der im Krug serviert wird.
10 Den Kebab-Klassiker Köz Urfa in Altona besuchen
Beim Gedanken "Bahnhofs-Döner" stellen sich bei manchen sicher schon die Nackenhaare auf. Köz Urfa ist die leckere Ausnahme, direkt am Altonaer Bahnhof. Von Lammkoteletts über saftige Hähnchenkeulen bis hin zum klassischen Döner bietet das Restaurant orientalische Leckereien in Hülle und Fülle. Vegetarier*innen sollten die Linsensuppe oder Pide mit Weichkäse probieren – beides ist ein Träumchen! Das Ambiente ist eine Richtung aus Fernost und urban, authentisch ist es auf jeden Fall. Das zeigt sich an den rund um die Uhr besetzten Tischen im Innen- und Außenbereich des großen Restaurants.
11 Die Pizza Bande hat was gegen Hunger auf dem Kiez
Unweit der Reeperbahn lockt die Pizza Bande mit hauchdünnen Pizzen, frischen Zutaten und schnellem Service. Der Grundteig ist immer gleich, den Rest könnt ihr selbst bestimmen. Alles ist möglich: vegan, vegetarisch oder mit Fleisch. Unser Favorit ist der Mix aus Rettich-Créme Fraiche, Mozzarella, Graved Lachs, gerösteten Pumpernickel und als Topping frischer Radieschen-Lauch. Hier ist es urgemütlich und lässig. Für die Zeit nach 17 Uhr kann leider nicht reserviert werden, hier gilt es, früh da zu sein oder Glück zu haben. Schaut ihr mittags vorbei, sollte einen Platz zu finden aber kein Problem sein.