11 Restaurants in Hamburg, in denen ihr lecker koreanisch essen könnt
Asiatisch ist nicht gleich asiatisch, vor allem nicht, wenn es um kulinarische Spezialitäten geht. Da haben wir die frische vietnamesische Küche, die scharfen thailändischen Gerichte ooooder die geschmacksintensiven koreanischen Speisen. Wir lieben Bibimbap, Kimchi und Bulgogi und könnten uns, wenn es manchmal nicht so scharf wäre, direkt reinlegen. Da koreanisches Essen aber ganz schön aufwendig ist, lassen wir uns gerne von den Profis bekochen und zeigen euch hier elf fantastische Anlaufstellen, wo ihr schmackhaftes koreanisches Essen bekommt.
1 WON Chikin schwenkt Korean Fried Chicken in reichlich Sauce
Korean Fried Chicken liegt mega Trend, viele Neueröffnungen gab es in der Schanze und in Altona, doch nun kommen auch alle Eimsbüttler*innen an richtig gute Chicken Wings und Fried Blumenkohl und zwar bei WON Chikin in der Osterstraße. Die knusprigen Teile bekommt ihr auch ohne Knochen, als Filets, und in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen denn ihr könnt nicht nur die Sauce (Sweet Chilli, Soy-Garlic oder natur mit Salz und Pfeffer) wählen, in der sie großzügig geschwenkt werden, auch die Dips (echte amerikanische Ranch, der trendy und spicy Buldak-Dip und Knoblauch) gehören zum Won Chikin Experience dazu. Denn mal ganz ehrlich: Niemand mag es, wenn an Dips und Saucen gespart wird! Dazu bestellt ihr euch noch ein paar Kartoffeldippers oder selbstgemachten Cole Slaw und schon seid ihr im Hähnchenhimmel!
2 Fried Chicken und Tteokbokki bei den Kimchi Guys in Ottensen futtern
Kimchi ist ja sowas wie das Nationalgericht Koreas und das schmeckt bei den Kimchi Guys sowas von lecker! Was uns aber beim Besuch ihrer Location in Altona am meisten vom Hocker gehauen hat, waren die Korean Fried Chicken Bites, die doppelt frittiert sind. Ja, die schmecken genauso lecker, wie ihr euch es gerade vorstellt – auf ihrer Website heißen sie berechtigterweise "Korean Heaven" und werden mit Reis und kühlendem Rettich serviert, der besonders bei der scharfen Variante guttut! Außerdem probieren sollten alle mit Lust auf einen Schärfekick auf jeden Fall die scharfen Reiscakes "Tteobokki", die es auch in einer Rosen-Variante, mit Käse oder mit Ramen gibt. Große Empfehlung unsererseits – letztens saß Otto Waalkes am Nebentisch! Mittlerweile gibt es auch einen Spot in den Stadthöfen.
3 Sich an würziges Kimchi im Kimchi trauen
Wer in Eimsbüttel nach authentischer koreanischer Küche sucht, wird im Kimchi im Heußweg fündig. Das familiengeführte Restaurant ist schon fast eine kleine Institution und beköstigt schon seit Jahren seine Gäste mit traditionellen Gerichten aus Korea. Das Interior ist vielleicht nicht das hippste, aber das muss es ja auch nicht immer sein. Vor allem nicht, wenn es um den Geschmack geht. Und der wird hier voll und ganz getroffen!
4 Veganes Korean Fried Chicken schnabulieren bei Kkokki Loves Vegan
Fast fühlen wir uns, als würden wir im schönen Trubel eines Food-Markets in Korea sitzen, dabei ist es nur unsere geliebte Schanze. Die Einrichtung mit Postern asiatischer Popstars und den klassischen Plastikstühlen an kleinen Tischen macht den Lunch oder das Dinner zu einem ganz besonderen Food-Erlebnis. Die Karte ist komplett vegan, denn die Tochter des Besitzers hat ihren Papa voll von der pflanzlichen Ernährung überzeugt. Auf den Tellern landen hier koreanische Spezialitäten wie koreanische Tapas für 6,50 Euro wie Ttekbokki, Bibimbap und auch Hauptspeisen wie, Achtung: veganes Korean Fried Chicken! Entweder aus Tofu oder Blumenkohl, aber auf jeden Fall krass lecker und eine grandiose Alternative zu frittiertem Hühnchen! Neuerdings gibt es auch einen Laden in der Osterstraße.
5 Koreanisches Barbecue probieren im Han Mi
Das Han Mi ist wirklich kein Ort für Laufkundschaft. Versteckt in der kleinen Seilerstraße ist es aber trotzdem am Abend meistens bis auf den letzten Platz besetzt. Zu Recht. Denn hier gibt es unter anderem das traditionelle koreanische Barbecue, bei dem ihr einen Tischgrill an den Platz gebracht bekommt und den Abend damit verbringen könnt, bergeweise Fleisch zu grillen. Die genaue Zubereitung wird euch vor Ort freundlich und ausführlich erklärt. Doch auch Vegetarier*innen werden glücklich, zum Beispiel mit einem vegetarischen Bibimbap.
6 Vereint Karaoke, Korean Fried Chicken und Bier im Chingu auf der Reeperbahn
Kann es eine bessere Kombination geben, als knuspriges Fried Chicken und Bier? Ja, wenn man am selben Abend noch zum Karaoke-Singen kommt. Das Chingu kennt ihr bereits von Hauptbahnhof, doch der neue Standort im Herzen von St. Pauli bietet euch das komplette Korean Experience. Dort ist die Kombination aus perfekt gebratenen Hähnchenteilen und einem Bier nämlich Tradition und gilt als beliebte Feierabend-Aktivität. Im Chingu habt ihr die Wahl aus Wings, Teilen ohne Knochen und sogar einem halben Hähnchen, das ihr euch teilen könnt. Ansonsten stehen noch Nude Pommes, Teigtaschen (auch in veganer Ausführung) Kimbap, scharfe Ricecakes aka Tteokbokki und traditioneller One Pot Eintopf auf der Speisekarte. Abtrainieren könnt die ganzen Köstlichkeiten dann unten beim Karaoke. Was für ein tolles Konzept!
7 Bibimbap im kini essen
Auf der Suche nach frischem Food in der Schanze? Dann ab ins kini in der Susannenstraße. Zwischen rostfarbenen Ziegelsteinen und leuchtenden Lampions bekommt ihr hier feinstes Kimbap, Bibimbap und andere koreanische Leckereien serviert. Alle Gerichte sind zudem vegan! Das finden wir richtig gut und rufen direkt die Crew an, um das nächste Date klarzumachen – besonders die, die es gern scharf mögen.
8 Zurück ins alte Korea reisen im Seoul 1988
Seoul 1988, da denken die meisten wahrscheinlich an die Olympischen Spiele in Korea. In Hamburg handelt es sich aber um ein koreanisches Restaurant im Retrostil. Im Laden blinken Spielautomaten und über einen integrierten Buzzer an den Holztischen kann man die Bedienung rufen. Die Auswahl an Gerichten reicht vom Kimchi-Kartoffel-Eintopf bis hin zum klassischen Bulgogi und lässt selbst echte Koreaner*innen Heimatgefühle spüren. Wer es scharf mag, ist hier ebenfalls richtig aufgehoben. Ob Schweinefleisch in Chilipaste (Djeyuk Deobab) oder pikante Brühe mit Reiskuchen (Tteokbokki) – hier wird es hot! Es gibt außerdem eine Filiale im Karolienviertel, das sich am Wochenende in eine Karaoke-Bar verwandelt!
9 Bibimbap per excellence kosten im Yorisa
Das Yorisa ist ein kleiner, aber äußerst feiner Laden in Winterhude. Unaufdringlich und gemütlich kann man sich hier vollkommen dem Bibimbap widmen, denn auf der reduzierten Karte ist die koreanische Bowl der Star. Der Service ist sehr freundlich und zuvorkommend und das Essen wirklich köstlich! Ein Muss für jeden Korea-Fan!
10 Bibimbap günstig auf der Schanze rausholen
Gerade auf der Schanze ist es schwer geworden, günstig Mittagessen zu gehen. Aber zum Glück hat das Yong Korean an der Ecke zur Sternbrücke eröffnet und versorgt Hungrige tagsüber sowie am Abend, wenn der Magen nach dem Caipi in der Katze knurrt, noch mit leckeren Spezialitäten aus Südkorea. Zum Lunch-Menü gibt es immer eine Misosuppe dazu, ganz egal, ob ihr Bibimbap oder Kimbab bestellt. Zudem geht es hier super schnell, was das Yong Korean zu einem neuen Lieblings-Lunchspot macht!
11 Handpulled Noodles essen bei Umami Kimchi
Für jeden Geschmack etwas dabei: Nudeln, Reisgerichte und natürlich hausgemachtes Kimchi bei Umami Kimchi. In dem etwas versteckten Restaurant im Grindelviertel findet ihr eine Auswahl an vielen Appetizern, sowie handgemachten veganen Weizennudeln oder alternativ glutenfreien Udon Nudeln. Wem Tofu, Fleisch oder Seafood als Toppings nicht zusagen, kann die Nudeln zum Selbstwürzen bestellen – und dann ganz nach eigenem Belieben mit verschiedenen scharfen Soßen zubereiten. Das Beste an dem Ganzen: Seid ihr nicht satt geworden, könnt ihr kostenlos einmal einen Nachschlag an Nudeln bekommen! Wenn das kein guter Deal ist, dann wissen wir auch nicht.