11 Strecken für Inline-Skating in und um Hamburg
Swusch, swusch – Inline skaten ist eine feine Sache und gewinnt durch coole Instagram- und TikTok-Influencer*innen, wie Oumijanta, die mit heftigen Moves überzeugen, immer mehr neue Fans dazu. Kein Wunder: Man macht Sport, aber hat dabei so viel mehr Spaß, als beim Joggen. Denn man ist geschwind unterwegs, kann viele Kilometer zurücklegen und kann immer wieder darüber staunen, zu welcher Geschwindigkeit die eigenen Beine fähig sind – solange man drei bis vier Rollen angeschnallt hat.
Natürlich ist es in einer Großstadt wie Hamburg nicht einfach, gute Strecken zum Inline skaten zu finden. Da wäre zu einem der Autoverkehr und natürlich die Beschaffenheit der Straßen, die für Skater*innen enorm wichtig ist. Wir haben euch deswegen gefragt, wo ihr am liebsten mit euren Inline-Skates unterwegs sein und die beliebtesten Routen gesammelt. Dabei gilt natürlich immer: Helm und Schützer anlegen und auf die Umgebung Acht geben!
1. Rund um das Airbus-Gelände Inliner fahren
Entlang des Airbus-Geländes ist nicht viel los und die Wege sind wunderbar glatt – perfekt zum Inlinern. Die Strecke ist zwar nicht ewig lang, aber oft kann man hier seelenruhig hin und her fahren.
2. Rumcruisen auf dem Heiligengeistfeld
Wenn nicht gerade DOM ist, kann man auf dem frisch betonierten und gepflasterten Heiligengeistfeld wunderbar seine Runden auf den Rollen drehen. Perfekt auch für Anfänger*innen, denn hier fahren keine Autos. Man muss nur auf Radfahrer*innen und andere Skater*innen aufpassen.
3. Um die Billwerder Bucht skaten
Skaten am Wasser – wie gut ist das? Möglich machen es die meist glatten Wege rund um die Billwerder Bucht. Hier muss man nur auf Autos achten!
4. Wilhelmsburger Loop
Der Wilhelmsburger Loop ist eine extra für Radfahrer*innen und Skater*innen ausgelegte Strecke durch Wilhelmsburg – es erwarten euch deshalb herrlich ebene Wege. Auf Mitbenutzung muss natürlich Acht gegeben werden, denn die Route ist beliebt.
5. Entlang der Schleswig-Holstein-Straße skaten
Auf dieser Strecke geht es raus aus der Stadt, denn Richtung Norderstedt wartet die Schleswig-Holstein-Straße auf euch – oder vielmehr die Radwege, die an ihr entlang führen und sehr eben sind.
6. Abends durch die HafenCity cruisen
Wenn es ruhig wird in der HafenCity, an Wochenenden oder abends, dann bieten sich die noch sehr frisch geteerten Straßenzüge für eine schöne Tour an. Bitte achtet hier besonders auf Autos!
7. Ab ins Höltigbaum Naturschutzgebiet
Diese Strecke ist nicht immer perfekt, also nichts für Anfänger*innen. Die paar Dellen und Schlaglöcher macht aber die Ruhe und die wunderbare Landschaft wieder wett.
8. Auf dem Radschnellweg nach Rothenburgsort skaten
Was für Radfahrer*innen eine geeignete Strecke ist, lässt sich auch mit Inline-Skates gut befahren. Gilt für die Radschnellstrecke vom Großmarkt bis nach Rothenburgsort mit dem glatten Asphalt auf jeden Fall.
9. Auf dem Marschbahndamm bis zum Hohendeicher See düsen
Deiche sind immer eine gute Wahl, wenn man ungestört skaten will. Denn hier stören einen höchstens Spaziergänger oder ein paar Räder. Und der Untergrund ist wie hier in Altengamme sehr ebenmäßig.
10. Den Alsterradweg auf Inlinern austesten
Achtung, nichts für die Rushhour! Aber wer zu Off-Zeiten hier herkommt, den*die erwartet eine glatte Straße, auf der 30 km/h gelten und Räder zudem Vortritt haben. Außerdem lohnt sich die Route auch für den Blick auf die Alster.
11. Den Leinpfad auschecken
Wie bei allen städtischen Strecken gilt auch hier: Nutzt den Leinpfad zu späteren Tageszeiten oder an ruhigen Sonntagen. Die Straße ist für alle außer Anwohner*innen gesperrt, deswegen ist hier meist nicht viel los und der Untergrund sehr eben.