11 süße Hofcafés in und um Hamburg

Manchmal, da wollen wir am Wochenende einfach mal raus aus der Stadt. Den Lärm und die vielen Menschen hinter uns lassen und in der Natur zur Ruhe kommen. Und wo geht das besser, als bei einem Stück hausgemachtem Kuchen oder Torte in einem süßen Hofcafé vor den Toren Hamburgs? In der Sonne unter riesigen Bäumen sitzen, Apfelkuchen oder Buchweizentorte bestellen, dazu ein ordentlicher Filterkaffee oder eine große Tasse Tee – vielleicht habt ihr sogar Glück und die Hofkatze gesellt sich zu euch! Ob noch im Stadtgebiet, in Schleswig-Holstein oder südlich der Elbe: In diesen Hofcafés könnt ihr eure Batterien bei einem Ausflug wieder auftanken!

Links Hof Eggers, rechts ein Stück Streuselkuchen
©Lilly Brosowsky

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Obstkuchen futtern auf dem Land im Hofcafé Eggers

Landidylle gesucht? Voilà: Auf dem Hof Eggers im Süd-Osten Hamburgs bekommt ihr immer zum Wochenende hausgemachten Obstkuchen und frisch gebrühten Biokaffee – Grillenzirpen inklusive. Der denkmalgeschützte Hof steht abgeschieden, inmitten malerischer Natur. Nicht ohne Grund kommt jedes Jahr ein Storchenpaar hierher. Der Biobauernhof veranstaltet regelmäßig Hoffeste und Backtage in der hofeigenen Brot-Bäckerei. Besonders beliebt: das Frühstücksbuffet immer sonntags und feiertags ab 10 Uhr. Einen Verdauungsspaziergang könnt ihr nach Kaffee und Kuchen zur nahe gelegenen Riepenburger Mühle antreten.

© Max Ebert

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Für Käffchen und Kuchen ins Waldcafe Corell fahren

Seit 1981 gibt es das Waldcafe Corell beim Niendorfer Gehege. Euch erwartet ein großer, gemütlicher Gastraum und eine überdachte Terrasse, so kann auch bei etwas Regen noch entspannt im Freien gesessen werden. Auf der Speisekarte findet ihr einige Gerichte der "guten deutschen Küche" und immer wieder saisonal wechselnde Angebote. Besonders zum Kaffee und Kuchen vor oder nach dem Spaziergang im Niendorfer Gehege lässt es sich hier wunderbar einkehren.

Mein Teegarten in der Lüneburger Heide.
© Lucas Szabo

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Im Mein Teegarten zwischen Küken und Blumen Kuchen essen

Das Café Mein Teegarten liegt etwas verwunschen in Wilsede, einem Ort, den ihr nicht mit dem Auto erreichen könnt. Ihr lauft, fahrt Fahrrad oder Kutsche oder reitet. So ist schon die Anreise ein kleines Abenteuer. Macht den Aufenthalt aber umso schöner! Hier werdet ihr mit selbst gebackenen Kuchen, leckeren Teesorten in Retro-Kannen und Bio-Eis für den weiten Weg entlohnt. Ganz zu schweigen von dem wunderschönen Garten, in dem ihr euch zwischen blühenden Blumen, Hochbeeten, hinter Mauern und in versteckten Ecken einen Platz suchen dürft. Kommt ihr zur richtigen Zeit, laufen euch dabei flaumige Küken über den Weg und ihr könnt ein Stück Buchweizentorte probieren – eine Spezialität der Region!

Hofladen Cassenshof in der Lüneburger Heide.
© Lilly Brosowsky

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Beim Cassenshof regionale Bioprodukte kaufen und hausgemachte Kuchen schlemmen

Der Cassenshof ist ein Familienbetrieb, der im Hofladen Bioprodukte aus der Region anbietet. Zum Beispiel findet ihr dort den Heidehonig, der für die Region der Lüneburger Heide bekannt ist. Außerdem könnt ihr frisches Brot aus der Hofbäckerei kaufen oder zu einem ziemlich günstigen Preis Bioeier erwerben. Die Hühner könnt ihr übrigens bei einem kleinen Spaziergang über das Gelände besuchen und euch selbst davon überzeugen, dass sie auf dem Hof viel Auslauf genießen! Aus den Eiern entstehen dann lecker Torten und Kuchen, die ihr im Hofcafé verspeisen könnt – frühstücken könnt ihr hier auch!

© Lilly Brosowsky

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Auf ein Stück Torte und zum Hof Matthies ins Alte Land fahren

Ein Besuch im Alten Land lohnt sich immer – egal ob im Frühling zur Apfelblüte oder im Herbst, wenn die Äpfel von den Bäumen gepflückt werden. Ein Treffpunkt, an dem Besucher*innen zusammenkommen, ist der schöne Obsthof Matthies. Hier könnt ihr im Hofladen Äpfel, Säfte und regionale Waren kaufen oder im Café auf ein Frühstück oder zum Kaffeeklatsch einkehren. Der familiengeführte Hof bietet sogar Ferienwohnungen an, für alle, die mal eine Auszeit auf dem Land gebrauchen können!

  • Obsthof Matthies Am Elbdeich 31, 21635 Jork
  • März - Oktober: Montag – Sonntag: 8–18 Uhr, November bis Februar: Montag – Freitag: 8–17 Uhr, Samstag und Sonntag: 8–18 Uhr
Mazza im Waldcafé Saha
© Lilly Brosowsky

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Minigolf spielen und orientalisch essen im Saha Waldcafé

Was gibt es Nostalgischeres, als Minigolf? Wir finden es jedenfalls klasse, ab und zu den Schläger zu schwingen und einzulochen. Noch mehr Spaß macht uns das Spektakel, wenn wir es mit einem kleinen Ausflug nach Niendorf verbinden können und dem Saha Waldcafé einen Besuch abstatten. Hier werdet ihr nach einer feuchtfröhlichen Runde Minigolf mit modernem, orientalischen Essen versorgt und könnt euch für einen anschließenden Spaziergang durchs Niendorfer Gehege stärken – das hört sich nach einem perfekten Ausflugstag in Hamburg an.

© Lilly Brosowsky

7
Regionale Produkte kaufen und hausgemachten Kuchen verspeisen auf dem Biohof Ottilie

Zwischen blühenden Apfelbäumen und den Kanälen des Alten Lands liegt der wunderhübsche Biohof Ottilie. Im eigenen Hofladen gibt es Obst aus der Region und – das finden wir ganz besonders gut – im Hofcafé bekommt ihr hausgebackene Kuchen, Torten und Bio-Kaffee. Dazu schleicht die Hofkatze um die Beine und die Insekten summen in den Blüten – das nennen wir mal Landidylle, die jede*r Großstädter*in mal gebrauchen kann!

© Franzi Simon

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Köstliche Äpfel ernten auf dem Obsthof Schröder

Auf dem Obsthof in Jork könnt ihr neben Äpfeln auch Birnen und Zwetschgen selber pflücken. Die Obstplantage versucht übrigens möglich CO₂-neutral zu produzieren und kümmert sich um den Erhalt von Bienen. Wer eine Auszeit braucht, kann hier auch in den Ferienwohnungen übernachten! Samstags und sonntags gibt es außerdem, perfekt für die Ausflugstage, frischen Kuchen und Kaffee.

© Anna Nguyen

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Äpfel pflücken auf dem Herzapfelhof

Der Herzapfelhof im Alten Land ist einer der größten Höfe, auf dem ihr eure eigenen Äpfel pflücken könnt. Bekannt sind die verschiedenen Apfelsorten für das kleine Apfellogo. Wer will, kann sogar eine Apfelbaum-Patenschaft übernehmen und jedes Jahr vom eigenen Baum Äpfel pflücken! Ansonsten bezahlt ihr pro Kilo und könnt euch Körbe und Schubkarren ausleihen, durch die Baumreihen schlendern und zu Hause stolz Apfelkuchen aus eigens gepflückten Früchten backen. Die Apfelernte ist ab Start der Saison bis Ende Oktober täglich möglich. Wer nicht selber pflücken will, kann die Äpfel auch im Hofladen kaufen – und im Hofcafé auf leckeren Blechkuchen und einen ordentlichen Kaffee einkehren.

© Franzi Simon

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Der Röperhof: Hochzeitslocation, Restaurant und Café im Bauerngarten

Ein bisschen schief steht das Haus aus dem 18. Jahrhundert, das Dach ist mit Reet gedeckt und im Garten blühen Bauernrosen – der Röperhof sieht aus wie ein Haus irgendwo auf dem Lande. Steht allerdings mitten in Othmarschen! Wer also ländlichen heiraten möchte, aber gleichzeitig mitten in der Stadt, wird hier glücklich! Im Garten darf frei getraut und in der Tenne unter altem Holzgebälk bis in die Morgenstunden gefeiert werden. Der Röperhof ist aber auch abseits von Ehe-Schließungen einen Besuch wert. Zum Beispiel, um im Garten ein Stück hausgemachten Kuchen zu essen oder abends im urgemütlichen Gastraum saisonale Speisen zu bestellen.

  • Röperhof Agathe-Lasch-Weg 2, 22605 Hamburg
  • Montag – Samstag: 12–15 Uhr Mittagstisch, ab 18–21.30 warme Küche, Sonntag: 10–15 Uhr Brunch, 18–21.30 Uhr warme Küche, täglich ab 15 Uhr Kaffee & Kuchen
© Anna Nguyen

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Auf Apfelernte gehen im Obstparadies Schuback

Dieser Apfelhof ist wirklich ein Paradies: Ihr könnt im Hofladen Obst kaufen, eigene Äpfel pflücken und zwischen den Apfelbäumen picknicken. Am besten ruft ihr vorab an, und fragt, ob das Pflücken möglich ist, die Picknickkörbe müsst ihr auf jeden Fall rechtzeitig vorher bestellen! Dann steht einem paradiesischen Tag im Alten Land nichts mehr im Weg.

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