11 Dönerläden in Hamburg, die sich wirklich lohnen

Niemand weiß genau, wie viele Dönerläden Hamburg tatsächlich beherbergt – in manchen Stadtteilen sprießen sie wie Löwenzahn aus dem Boden, in anderen herrscht eher Ebbe. Dass in diesem Wirrwarr die ein oder andere Bude dabei sein muss, die vielleicht nicht unbedingt mit viel Leidenschaft und Hingabe arbeitet, ist kein Geheimnis. In den 11 Dönerläden unseres Guides könnt ihr euch wirklich sicher sein, dass ihr einen amtlichen Kebab bekommt. Wo es den besten Döner der Stadt gibt, ist wahrscheinlich Ansichtssache. Probiert euch doch mal durch!

Hamburgs bester Döner
© Franzi Simon

1
Hamburgs wohl besten Döner im Stehen essen vor dem Kebab House Kurtulan an der Ruhrstraße

Jede Mittagspause migrieren Hamburger*innen in das Gewerbegebiet in der Ruhrstraße in Bahrenfeld, um zwischen einer Tankstelle und einem Baumarkt auf der Straße Döner zu essen. Aber nicht nur irgendeinen Döner, sondern den vielleicht besten Hamburgs. Ja, das ist eine krasse Behauptung, aber mit der Meinung sind wir nicht allein – die tägliche Schlange spricht für sich! Der sympathische Besitzer hat immer ein Lächeln im Gesicht und gibt sich für jede Bestellung gerne Mühe. Alle Zutaten werden vorher in einer kleinen Schale zusammengemischt, was sicherstellt, dass jeder Biss ein bisschen von allem enthält: Kalbs- oder Hähnchenfleisch aus biologischem Anbau, das frische und knackige Gemüse (inklusive einer Menge Petersilie, die hervorragend zum Rest passt), hausgemachte Saucen (unbedingt die Avocado-Variante probieren), und Chiliflocken als Topper. Ob klassischer Dürüm, Döner oder die Veggie-Falafel im Brot oder Dürüm, beim Kebab House Kurtulan bekommt ihr für zugegeben stattliche 9.50 Euro für die handelsübliche Größe eine echte Beauty auf die Hand gegeben – und ein Lächeln vom Herzen!

© Anna Yakisan

2
Den gehypten und viralen Ufo Döner probieren

Ein UFO in Hamburg? Ja, und zwar in Döner-Form! In der Innenstadt sorgt der Ufo Döner aktuell für riesige Aufmerksamkeit – die lange Schlange zur Mittagszeit spricht für sich. Das Geheimnis? Der Ufo Döner ist eine echte Weltneuheit! Alle Seiten sind verschlossen, sodass ihr nicht kleckert – perfekt für unterwegs. Egal ob im Büro oder auf dem Weg zum nächsten Termin, dieser Döner bleibt garantiert sauber. Neben der klassischen Variante erwartet euch auch ein würziger Sucuk-Spieß, der für Abwechslung sorgt. Und das Beste: Die Preise bleiben dabei absolut fair. Ein Muss für alle Döner-Liebhaber*innen, die neugierig auf neue Food-Kreationen sind!

© Andreas Baur

3
Punkte für die Dönerkarte sammeln bei Dönerqueen

Bei der Dönerqueen gibt es leckeres Essen und das von sehr netten und zuvorkommenden Mitarbeiter*innen. Für den normalen Döner zahlt ihr hier 8,20 Euro, die Jumbo-Variante kostet euch 9,50 Euro. Hier wird die Dönerkarte (zehn Döner kaufen, den elften umsonst) schnell voll. Außerdem: Tee kann man sich selber auffüllen, und das gratis! Wer sich nach einem tollen, selbst gemachtem Falafel sehnt, ist hier in der Jarrestraße auch bestens bedient.

© Mariam Pourseifi

4
Kebab und orientalische Gerichte kosten bei Limon Kebap

Seit vielen Jahren befindet sich das Limon an der Ecke Mühlenkamp und Gertigstraße. Die Qualität des Essens hat sich dem Stadtteil angepasst und gehört für uns zu dem Leckersten, was man aus Kebab zaubern kann. Das Lokal bietet im Innenbereich viel Platz und führt auf der Karte alles, was man in einem türkischen Barbecue erwarten würde: Falafel, Spieße, Wraps und Co. Was einen darüber hinaus positiv überrascht, ist hier die frisch-bunte Salatbeilage und die Allergenliste auf der Karte. Wer also Lust hat, einen konkurrenzlosen Spitzendöner zu verputzen, sollte sich das Limon unbedingt merken.

© Antonia Roch

5
Türkische Originalrezepte bekommen bei Öz Urfa

Auf der Suche nach türkischen Spezialitäten geht man bei Öz Urfa hungrig rein und glücklich raus. Vom klassischen Döner über die landestypischen Grillhighlights, serviert mit frisch-pikanten Soßen bis hin zu Suppen, Salaten und Süßwaren wird alles angeboten. Jede Speise entspricht einem traditionellen Originalrezept, wie der Name (übersetzt Original-Urfa, ein türkischer Ort) schon verspricht. Beeindruckt wird man hier nicht nur von gutem Essen und nettem Personal, der Chef lässt auch gerne einmal den Lahmacun-Teig gekonnt durch die Luft wirbeln.

© Franzi Simon

6
Fast wie in Berlin: Den Gemüsedöner von Ali's Gemüsekebab kosten

In Berlin ist er schon seit Jahren DER Hype: Gemüsedöner. Entweder ganz veggie oder mit extra Fleisch dazu, landet dabei im Dönerbrot oder Dürüm leckeres, gemischtes Gemüse, das vorab gebraten wurde. Ali's Gemüsekebab im Food Sky der Europapassage landet mit seinem Gemüsedöner auf jeden Fall einen Volltreffer und kann bestimmt auch Berliner*innen von sich überzeugen: Frisch, saftig und mit leckeren Soßen ist er der perfekte Lunch oder die optimale Stärkung während eines langen Shoppingtages.

© Lisa Greis

7
Sich eine günstige Falafel gönnen bei Kimo

Im Souterrain gegenüber der S-Bahn-Station Sternschanze befindet sich das Kimo. Hier heißt es Kopf einziehen und ab in den kleinen Laden, in dem auf wenigen Quadratmetern leckerste Falafel frittiert und in frisches Brot gerollt werden. Dazu gibt es eingelegtes Gemüse, einen ordentlichen Schlag Hummus und Tahinisauce und all das für unter fünf Euro. Wer nicht auf dem Sprung ist, kann auch einen großen Falafelteller für faire 8,50 Euro vor Ort verdrücken. Neben Falafel lohnen sich auch das Shawarma oder die frisch gegrillten Merguez.

© Andreas Baur

8
Döner auf der Elbinsel essen bei Tadim Urfa

Nicht der einzige Döner-Imbiss in der Vehringstraße, aber möglicherweise der Beste: Tadim Urfa ist ein kleiner, unscheinbarer Laden, der geschmacklich aber Großes verspricht. Frischer Krautsalat, zusammen mit gewürfelten Tomaten und Gurken, dazu eine verdammt starke selbstgemachte Cacık-Soße – es kann so einfach und so lecker sein. Tadim Urfa glänzt nicht mit Schnickschnack, dafür mit humanen Preisen, freundlichem Personal und schmackhaften Kombinationen.

© Köz Urfa

9
Den Kebab-Klassiker Köz Urfa in Altona besuchen

Beim Gedanken "Bahnhofs-Döner" stellen sich bei manchen sicher schon die Nackenhaare auf. Köz Urfa ist die leckere Ausnahme, direkt am Altonaer Bahnhof. Von Lammkoteletts über saftige Hähnchenkeulen bis hin zum klassischen Döner bietet das Restaurant orientalische Leckereien in Hülle und Fülle. Vegetarier*innen sollten die Linsensuppe oder Pide mit Weichkäse probieren – beides ist ein Träumchen! Das Ambiente ist eine Richtung aus Fernost und urban, authentisch ist es auf jeden Fall. Das zeigt sich an den rund um die Uhr besetzten Tischen im Innen- und Außenbereich des großen Restaurants.

© Mariam Pourseifi

10
Familienbetrieb seit 1977: Ankara Kebap Tantuni

Schnell, einfach und lecker – wer das sucht, ist auf der unscheinbaren Seitenstraße zum Steindamm bei Ankara Kebap genau richtig. Der Familienbetrieb ist seit fast 50 Jahren Profi in Sachen türkischen Gerichten. Die Grillteller mit je zwei Spießen und frischen Beilagen gibts hier zu richtig fairen Preisen. Die beliebte, eingerollte Klassikervariante Hantuni gibt es selbstverständlich auch. Das Lokal ist simpel, aber nett eingerichtet. Mehr ist auch nicht nötig, denn dieser Imbiss lässt einfach seine auf den Punkt zubereiteten Fleischspieße zu soliden Preisen für sich sprechen.

© Stella Bruttini

11
Sich vegane Döner & türkische Pizza bei NØNE MEAT gönnen

Ihr seid auf der Suche nach leckerem und veganen Fastfood? Dann haben wir jetzt ein absolutes Highlight für euch! Bei NØNE Meat in der Hoheluftchaussee und in der Filiale am Grindel bekommt ihr fantastischen Vöner (veganen Döner), leckere Salate und knusprige Falafel. Das Team bereitet die ganzen Leckereien direkt frisch vor euren Augen zu und das mit vieeeelen frischen Zutaten wie knackigem Salat, saftigen Tomaten und süßen Granatapfelkernen.

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