11 Freibäder in Hamburg zum Abkühlen

Irgendwann im Jahr kommt dieser eine seltene Moment – in dem ihr ungläubig auf die Wetteranzeige starrt und da tatsächlich steht: "Hamburg, Sonne, 29 Grad". Jetzt bloß nicht in aufgeregte Panik verfallen! Die beste Idee bei Temperaturen, die euch den Schweiß auf die Stirn treiben, ist definitiv, sich entspannte Abkühlung zu verschaffen. Und davon hat Hamburg eine Menge zu bieten: Vom naturbelassenen See über das wuselige Freibad mit Rutschen bis zum fröhlichen Herumtreiben in der Elbe ist für jeden Plansch-Typen das Richtige dabei. Also, rein in die Adiletten und ab ans kühle Nass!

© Bernadette Grimmenstein

1
Herumplanschen im Kaifu-Bad

Profischwimmer*innen können hier Bahnen ziehen, Kinder planschen vergnügt im Spaßbecken und alle Mutigen hüpfen vom Sprungturm ins Wasser: Das Kaifu-Bad bietet für jede*n genau das Richtige! Und für die Faulen unter uns – bei Pommes Rot-Weiß lässt sich der ganze Trubel hervorragend von der Liegewiese aus beobachten. An den warmen Tagen, egal ob unter der Woche oder am Wochenende, müsst ihr früh dran sein oder etwas Wartezeit mitbringen – die Hanseat*innen lieben das Freibad mitten in der Großstadt.

@ Bäderland Hamburg

2
Einen Ausflug ins Freibad Finkenwerder machen

Mit der Fähre (Linie 62) von den Landungsbrücken rüber nach Finkenwerder ist das erste Highlight des sommerlichen Ausflugs in kühle blaue Nass. Entweder mit dem Rad oder zu Fuß vom Anleger zum Freibad macht die kühle Erfrischung beim ersten Sprung ins Becken perfekt. Die obligatorischen Pommes-rot-weiß gibts im Kiosk – zusammen mit den Freibad-Klassikern "Süße Tüte", Eis und Kaffee. Der Blick vom Becken auf die vorbeifahrenden Schiffe auf der Elbe garantiert, dass der Besuch im Freibad nicht nur ein echter Sommerklassiker, sondern auch zu einem coolen und doch außergewöhnlichen Tag wird!

  • Freibad Finkenwerder Finksweg 82, Hamburg
  • Dienstag – Donnerstag: 11–19 Uhr, Freitag: 11.30–19 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–18 Uhr
@ Bäderland Hamburg

3
Relaxen im Freibad Rahlstedt

Erst ein paar Bahnen ziehen und anschließend im Halbschatten unter den Bäumen langsam wegdösen – der perfekte Plan für einen warmen Hamburger Sommertag! Das Freibad Rahlstedt lässt keine Wünsche offen: Verschiedene Becken laden zum Schwimmen ein, es gibt sogar Strandkörbe zum Chillen sowie die Möglichkeit sich beim Badminton, Beachvolleyball oder Kicken sportlich zu betätigen.

Strandbad Farmsen
© hh oldman

4
Abkühlen im Strandbad Farmsen

Schattige Plätzchen unter Bäumen, große grüne Liegewiesen und sogar ein eigener Strand! Das Strandbad Farmsen bietet das Rundum-Paket für einen perfekten Freibad-Tag: ein gepflegtes Naturbad mit Bademeister*innen-Aufsicht, Nichtschwimmerbereich und einer Wasserrutsche. Und on top einen kleinen Imbiss für den großen Hunger nach dem fröhlichen Geplansche. Vier Euro Eintritt und ihr seid dabei.

© Bäderland Hamburg

5
Idyllisch baden im Bille Bad

In dem Hallenbad in idyllischer Lage direkt an der Bille findet ihr Badespaß und Entspannung unter einem Dach. Es gibt ein Erlebnisbecken mit Wasserfall, Sportbecken, Kleinkinderbereich, Wasserspielplatz und ein ganzjährig beheiztes Außenbecken sowie eine finnische Sauna, Dampfbad und eine Erlebnisdusche. Übrigens, nach dem Saunagang kann man hervorragend auf der Dachterrasse entspannen.

© Nonsap Visuals , Unsplash | CC BY 0

6
Mit der Rutsche ins kühle Nass im Beach Hamburg

Rutschen in den Pool, Herumtoben im Wasser und eine Schlammschlacht liefern im Matsch – gerade für Kids und Familien hat das Beach in Dulsberg einiges zu bieten. Die Größeren können sich beim Körbe werfen und Beachvolleyball auspowern, bevor es zum Entspannen auf die Wiese oder ins Wasser geht.

© Bäderland

7
Bahnen ziehen im Sommerfreibad Osdorfer Born

Direkt am Wald gelegen, ist das Sommerfreibad am Osdorfer Born eine wahre Perle. Das absolute Highlight, besonders für kleine Plantscher*innen, ist die 41 Meter lange Wasserrutsche. Sportler*innen können sich im 50-Meter-Becken austoben, auf der Liegewiese kann die Sonne genossen werden und natürlich gibt es auch einen Kiosk für die nötigen Snacks. Hach!

© Bäderland

8
Entspannen im Sommerfreibad Neugraben

Klein, aber fein ist das südlichste Freibad der Stadt: das Sommerfreibad Neugraben. Hier kann geschwommen, gerutscht und getaucht werden. In der Sonne oder im Schatten entspannt werden. Wer sich austoben will, kann das auf dem Beachvolleyballfeld tun. Natürlich gibt es auch einen Kiosk, der euch mit allerlei Snacks versorgt, um genug Energie für den nächsten Sprung vom 1-Meter-Sprungbrett zu haben.

© Lisa Greis

9
Schwimmen im Naturbad Stadtparksee

Wem Kacheln zählen im Schwimmbad zu langweilig ist, für den*die könnte im Sommer der Stadtparksee die Lösung sein. Das Naturbad Stadtparksee hat mit 4,20 Euro sehr vertretbare Eintrittspreise und lässt euch außerdem ganze 400 Meter am Stück schwimmen (da kann die 25-Meter-Bahn einpacken!). Für die Belohnung nach der Arbeit warten zu dem noch eine Rutsche, Liegestühle und ein kühles Bier vom Kiosk auf euch.

© Bäderland

10
Ab ins kühle Nass im Sommerfreibad Marienhöhe

Im Waldpark Marienhöhe in Blankenese findet ihr ein schönes, grünes Sommerfreibad, in dem es sich herrlich entspannen und abkühlen lässt. Neben einem 50-Meter-Becken gibt es auch einen Sprungturm und eine Rutsche. Snacks gibt es im Kiosk, so wie sich das für ein feines Freibad gehört.

© Roland Rödermund

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Vom Steg in den Tonteich hüpfen

Für Freibad- UND Badeseefans: Der Tonteich bei Aumühle hat deshalb so klares Wasser, weil es durch Eisensulfat und Schwefelsäure gespeist wurde. Für die Haut soll das genauso so toll sein wie essigsaure Tonerde. Es gibt keine Fische, weil es denen hier zu sauber ist! Die Stege aus Holz, der Sprungturm und der Kiosk plus Bademeisterhäuschen des Naturfreibads wurden so renoviert, dass sie am Charme der 50er-Jahre nichts eingebüßt haben. Einziger Wermutstropfen: Die Liegewiese ist relativ schmal, am besten kommt ihr demnach ganz früh morgens, bevor am Mittag Heerscharen von Kids und Teens am Start sind. Berühmt ist das Tonteichbad auch für seine Freibadpommes!

Summerrrrrr!

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