11 All-You-Can-Eat-Restaurants, wo ihr richtig satt werdet
Wessen Mama hat euch früher auch immer liebevoll "die kleine Raupe Nimmersatt" genannt? An manchen Tagen schlummert sie noch heute in uns und das ist auch gut so! Weil auch wir von köstlichem Essen gar nicht genug kriegen können, haben wir 11 All-you-can-eat-Restaurants für euch zusammengestellt, in denen ihr euch königlich den Bauch vollschlagen könnt. Einen Tipp haben wir allerdings, weil niemand Lebensmittel wegschmeißen mag: Füllt die Teller nicht direkt bis über die Ränder, nehmt lieber nach und nach, was euch schmeckt. So probiert ihr mehr und es bleibt nichts übrig!
1 Sich an den wirklich scharfen all you can eat Hotpot trauen im Spicy
Scharfes Essen macht euch nichts aus, oder ihr liebt vielleicht sogar dieses ganz bestimmte Gefühl, wenn die Endorphine durch euer Gehirn schießen? Dann solltet ihr euch schnurstracks an das Hotpot-Buffet begeben, denn bei Spicy ist der Name tatsächlich Programm. Das, was viele versprechen, wird hier Wirklichkeit: Es gibt echt scharfe Chili-Brühe in drei Stufen, aber auch auf milderer Huhn-, Tomaten-, Rind- oder Lamm-Basis, in die ihr Allerlei vom wirklich großzügigen Buffet dippen und darin garen könnt. Das erstreckt sich über mehrere Räume und enthält Hotpot-Essentials wie Schweine-, Rindfleisch (auch halal), oder Lamm, eine ganze Menge Seafood, Tofu-Variationen und andere Veggie-Optionen, wie Ricecakes und natürlich eine ganze Menge Gemüse. Sogar eine eigene Saucen-Station gibt es, wo ihr zum*r Hot- oder nicht so Hot-Sauce-Mixer*in werden könnt.
2 All-you-can-eat Tacos bei San Burrito essen
Fern ab vom (Bohnen-) Einheitsbrei gibt es in Eimsbüttel und Norderstedt ein Cali-Mex-Konzept: das San Burrito. Frei nach dem Motto "Gourmet Fast Food" geht es in den beiden Filialen hier zwar schnell und zackig zu, dafür aber mit täglich frisch ausgewählten Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe. Die vier Standardgerichte Burritos, Quesadillas, Burrito-Bowls und Tacos werden dabei ganz nach euren Wünschen zubereitet. Die Klassiker gibt es auch vegetarisch und vegan! Wir empfehlen euch auch, das All-you-can-eat-Angebot (jeden Dienstag im Monat) auszuchecken. Wir haben 9 geschafft, und ihr?
3 Sushi und gegrillte Köstlichkeiten genießen bei Kofookoo
Kofookoo nennt sein Schlemmerprogramm anders als die meisten Restaurants nicht "All you can eat", sondern "All you can enjoy". Einen Unterschied im Magengefühl macht das nicht, aber genießen tut man hier definitiv bei jedem Häppchen. Das Besondere: Man bestellt seine ausgewählten Gerichte im 15-Minutentakt via Tablet und kann sich so voll und ganz seinem Gegenüber widmen, anstatt alle paar Minuten ungeduldig ans überfüllte Buffet zu rennen. Ob ausgefallene Sushi Kreationen, gegrilltes Lammkotelett, Miso-Suppe oder Mangopudding – bei den über 130 Gerichten gerät jede*r ins Schwärmen und kugelt nach dem Dinner satt und glücklich nachhause. Und bei 24,90 Euro zum Lunch am Wochenende, 31,90 Euro unter der Woche und 32,90 Euro am Wochenende, seid ihr echt gut dabei!
4 Köstlichkeiten aus Eritreia bei Elsa's Restaurant & Bar verputzen
Als wir auf die Website von Elsa's charmantem Restaurant stießen, haben wir uns sofort in die liebevolle Aufmachung verliebt. Hier wird noch von Herzen gekocht, die Gäste persönlich begrüßt und hier gibt es noch richtig ein richtig reichhaltiges und gesundes Buffet, abends sowie mittags. Saftiges Hühnchen nach eritreischer Art zu Perfektion in Elsa's Secret Sauce gegart, Hummus, Tahini Variationen, hausgemachte Falafel, sowie traditionelle Familienkreationen wie eine ostafrikanische Interpretation des deutschen Grünkohls. Wow, das ist einzigartig!
5 Sich all you can eat Raclette, Crêpes und Galettes im La Crème de la Crêpe gönnen
Jean bringt französische Esskultur nach Ottensen! In seinem bretonischen Restaurant La Crème de la Crêpe bestellt ihr euch süße Crêpes oder die herzhaften Galettes, zum Beispiel klassisch mit Pariser Schinken, französischem Emmentaler und knackigem Feldsalat. Wer Appetit auf mehr hat, kann beispielsweise wählen zwischen der "Leopold" mit Entenbrustscheiben, oder dem "Fernand" mit Ziegenkäse, Walnuss und Bayonne-Schinken. Die süßen Crêpes dürfen die Gäste sich selbst zusammenstellen und dafür gibt es eine lange Liste von Zutaten wie karamellisiertem Bratapfel, gebrannten Walnüssen, Waldbeerkompott, Birnenkompott, Schokolade, Karamell aus gesalzener Butter, Ahornsirup oder Eis. Überzeugt? Wir auch! Zudem gibt es hier all you can Raclette-Tage. Trés chic!
6 Sich Sushi vom Laufband schnappen bei Jam Jam
Ihr liebt Sushi und gemütlich sitzen? Dann ist Jam Jam euer Laden! Das von außen unscheinbare Restaurant in Wandsbek gehört für Hamburger*innen aus der Gegend schon lange zu den Lieblingsorten für das Sushi-Date mit den besten Freund*innen. Es lohnt sich auch, einen etwas weiteren Weg auf sich zu nehmen, denn hier bekommt ihr gutes Sushi, das auf einem Laufband vor eurer Nase an euch vorbeizieht, von dem ihr euch immer bedienen könnt und auch andere leckere asiatische Gerichte zu sehr fairen Buffet-Preisen.
7 Gönnt euch das einzige griechische All-You-Can-Eat-Angebot Hamburgs bei Mezedes
Wer bei All-You-Can-Eat-Angeboten hellhörig wird, sollte sich schnurstracks auf den Weg zum Großneumarkt machen, denn im familiengeführten Mezedes bekommt ihr so den Tisch mit den leckersten griechischen Tapas voll gestellt – bis ihr nicht mehr könnt. Das Prinzip funktioniert ein wenig anders, denn hier geht ihr nicht mit einem leeren Teller an ein Buffet, sondern die Küche bringt euch ein vollgepacktes Brettchen nach dem anderen, auf dem sich die unterschiedlichsten Leckereien befinden: herrlich cremiges Tzatziki, Pitabrot zum Dippen, unterschiedliches gegrilltes Gemüse, Käse oder Datteln im Speckmantel, mit Sesam umhüllter, frittierter Feta mit Honig, würziger Kartoffelstampf, Garnelen, unterschiedliche Fleischspieße, die Vegetarier*innen aber auch abbestellen können und eine adäquate Alternative erhalten. Solange ihr die Tellerchen auch leer esst, kommen immer wieder neue Schälchen, sodass nichts weggeworfen wird.
8 Schlemmen, so viel man mag bei Mr. Cherng
Klassische Buffets sterben allmählich aus, aber bei Mr. Cherng gibt es ihn noch, den klassischen, ewig langen Tresen, gefüllt mit abgedeckten Warmhalteschalen, unter denen sich leckere Spezialitäten verstecken, die man sich meilenhoch auf den Teller stapeln kann. Hier wartet Frittiertes, Gebratenes und Frisches auf euch und sogar Dim Sums sind Teil des Buffets, also nix wie hin da!
9 Sich am all you can eat Buffet, inklusive Steak zu schaffen machen bei La Madera
Hach, Tapas sind schon was Feines. Wer mal etwas anderes ausprobieren will, als die geliebten Klassiker, kann sich bei La Madera täglich und den ganzen Tag durch die Speisekarte futtern. Wie wäre es zum Beispiel mit Spareribs, Garnelen und Steak, Manchego-Käse mit Quittengelee, Datteln im Speckmantel oder Calamari vom Grill? Auch zu Ostern oder anderen Feiertagen lässt sich das Team immer wieder etwas Besonderes einfallen. Guten Appetit und bringt ordentlich davon mit!
10 Fleischspezialitäten satt bekommen bei Panthera Rodizio
Fleischliebhaber*innen werden das Panthera Rodizio lieben! Neben den köstlichen gegrillten Fleischspießen, die am Tisch serviert werden, gibt es hier ebenso ein Vorspeisen- und Dessertbuffet und wer kann letzterem schon widerstehen? Die gesellige Atmosphäre fühlt sich fast an wie Kurzurlaub in Brasilien, besonders, nach dem zweiten Caipi und dem ersten Samba-Tanz. Kinder unter fünf Jahren essen hier vom Buffet sogar for free, bis 11 Jahren kostet das große Schlemmen 8,90 Euro und bis 16 Jahre seid ihr mit 16,90 Euro dabei. Das ist doch ein Spaß für die ganze Familie!
11 Spare Ribs & Chicken Wings satt verputzen im Down Under
Wer Chickenwings liebt, sollte in Hamburgs erste authentisch australische Location, das Down Under gehen und sich ordentlich zu gönnen, denn 30 Stück bekommt ihr hier in unterschiedlichen Saucen geschwenkt für unter 21 Euro. Ganz ehrlich, schlotziger wird es nicht! Denn manchmal braucht man es einfach, dieses eher animalische als kulinarische Erlebnis, wenn die Hände zum Besteck werden und wir uns fühlen, wie unsere Vorfahre*innen. Jeden Donnerstag gibt es übrigens All-you-can-eat Spare Ribs. Hände waschen davor und danach bitte nicht vergessen und ganz verrückte Esser*innen können ganz ohne Scham nach einem Lätzchen fragen.