11 Restaurants, in denen ihr günstig essen gehen könnt
Das Konto zeigt mal wieder gähnende Leere an, aber die Lust auf Spaghetti mit Pesto ist eher so begrenzt groß? Außerdem ist es auch nicht sozial verträglich, immer nur die Billig-TK-Pizza zuhause vor dem Fernseher zu essen. Also raus mit euch! Wir haben 11 Restaurants gefunden, in denen ihr gemütlich, mit Freund*innen und vor allem richtig lecker essen gehen könnt, ohne das Sparschwein kaputt hauen zu müssen.
1 Authentische vietnamesische Küche verputzen in der XeÔm Eatery
Hamburg läuft Berlin langsam den Rang ab, was die Dichte von vietnamesischen Restaurants angeht. Einige Läden der ersten Stunde liegen uns noch immer besonders am Herzen: Das XeÔm in der Karolinenstraße gehört definitiv dazu. Besonders im Sommer, wenn sich die Menschen draußen vor dem Lokal stapeln, kommt hier richtiger Street Kitchen Flair auf. Die Karte ist überschaubar, dafür sind die Gerichte umso leckerer und die Preise sehr fair.
2 Cheeky Pies: Englische Herzlichkeit, die man schmeckt!
In England haben "Meat Pies" eine lange Tradition, die bis in das 12. Jahrhundert zurückgeführt werden kann: Wir empfehlen euch hier in Hamburg den Klassiker "Steak and Ale Pie" mit Trüffelfries zu probieren. Wer den vegetarischen Genuss vorzieht, wird ebenfalls bei Cheeky Pies fündig. Der "Vegan Farmhouse" mit Kartoffeln, Karotten, Spinat und Mais ist unser Favorit! Auch Geschmackskombinationen mit herzhafter Gravy, Steak, Mac and Cheese oder Blumenkohl-Käse geben uns propper English Vibes in Eimsbüttel. Wer es am Abend wie die Engländer*innen auch etwas feuchtfröhlicher mag, kann auf ein oder zwei aus England importierte Cider oder eine Pint vorbeikommen.
3 Ramen schlürfen bei Momo Ramen
Oh, Ramen! In der Margaretenstraße liegt ein Laden, der dafür der absolute Oberknaller ist: Momo Ramen. Hier wird authentisch gekocht, was die japanischen Spezialitäten zu bieten haben und noch dazu werden köstliche Drinks gemixt. Wie der Name schon verrät, kommen hier hauptsächlich duftende Ramen-Suppen in die Schüssel. Wir sind Fans von der veganen Spicy Miso Ramen und der cremigen Tantanmen, die euch zu Tränen rühren wird. Unser Tipp: Bestellt euch eine Vorspeise mehr dazu als ihr vorhabt, denn Edamame oder andere kleine Köstlichkeiten kann man super teilen.
4 Schlemmen und trinken wie in Italien in der Trattoria Remo's
An der Ecke Hein-Hoyer-Straße und Paulinenplatz versteckt sich die Trattoria Remo's. Ein kleiner, lauschiger Italiener mit verputzten Wänden, viel Kerzenlicht und rot karierten Tischdecken. Auf der Karte finden sich Variationen an Pizza, Pasta, Fleisch und Fischgerichten, allesamt lecker und fair im Preis. Das Team versorgt einen mit Brot und Dip, Prosecco auf Eis vorab und einem Ramazotti zum Verdauen. Urgemütlich, immer voll, laut und herzlich. Ein Italiener, wo man gerne vorbeischaut, wenn man einen garantiert schönen Abend ohne Schnickschnack verbringen möchte. Bei gutem Wetter kann man auch gemütliche Stunden bei Pasta und Aperol Spritz auf den Plätzen vor der Tür in der Sonne verbringen.
5 Genug Platz für die ganze Crew finden im Knuth
Wer Ottensen sagt, muss auch Knuth sagen. Egal ob zum Frühstück, Mittag oder für den abendlichen Drink plus leckerem Essen – im Lokal gleich hinter dem Mercado herrscht zu jeder Tageszeit fröhliches Gewusel. Über zehn Jahre gibt es den hellen, freundlichen Laden jetzt schon, als Garant für gemütliche Zeiten mit gutem Vino, nettem Service und sogar glutenfreien Optionen ist das kein Wunder. Neben Klassikern wie belegten Landbroten oder einem großzügigen französischen Käse-Frühstück gibt es eine täglich wechselnde Karte, die mit saisonalen Kreationen überzeugt. Das Knuth bietet viel Platz, um auch größere Gruppen vor dem Hungerloch zu retten, im Sommer lässt es sich wunderbar vor dem Laden sitzen und im Winter wird wärmender Punsch ausgeschenkt.
6 Fisch vom Grill essen bei Karo Fisch
Beim Karo Fisch an der Feldstraße wird sich auf das Wesentliche konzentriert: Fangfrischer Fisch kommt in Stücken oder auch als Ganzes auf den Grill. Das ist nicht nur übel lecker, sondern für die Qualität auch megagünstig: gerade mal 6,50 Euro kostet der Backfisch, Fisch vom Grill gibt es ab 7,50 Euro. Dazu wahlweise Pommes, knusprige Bratkartoffeln oder Knoblauchbrot und immer verschiedene Dips. Herrlich!
7 Hausmannskost im Feldstern futtern
Wenig hipster-esque, dafür mit Punk-Attitüde, lässt es sich am Zipfel der Schanze speisen. Der recht unscheinbare Feldstern zwischen Schlachthof, Lattenplatz, Fotoautomat und der U-Bahn Station Feldstraße ist leicht zu übersehen. Dabei gibt's hier richtig gutes Essen in alternativem Ambiente zu absolut humanen Preisen. Bei dem wöchentlich wechselnden Angebot ist der kleine Laden immer gut gefüllt, denn hier findet jede*r mit Bock auf Hausmannskost das Lieblingsmenü auf der Karte. Mal serviert das gut gelaunte Personal winterlichen Grünkohl, mal Nudelgerichte, Eintöpfe oder internationale Specials. Vieles gibt es auch in der Veggie-Version oder für den veganen Gaumen. Und bei dem gemütlichen Flair kann man schon mal mit einem süffigen Haselnusswodka in der Ecke versacken oder im Sommer bei einem Astra die laue Luft des Biergartens schnuppern.
8 Die Kleine Pause auf St. Pauli ist ein Muss für Pommes-Liebhaber*innen
Für viele Kiezgänger*innen und Partypeople am Grünen Jäger immer den kleinen Fußweg wert: die Kleine Pause – der Imbiss-Evergreen im Viertel. Neben Hähnchen und Bratwurst und allem, was die Imbisskultur verlangt, kann man sein Gericht auch durch Bier vom Fass ergänzen oder sich den ersten Cocktail wie einen unverschämt günstigen Caipi gönnen. Die Kleine Pause bereitet euch in jedem Fall bestens auf eine lange Nacht vor und ist am Morgen sogar noch gegen den Kater am Start. Was will man mehr?
9 Günstigen Mittagstisch in der Filmhauskneipe
Die Filmhauskneipe wirkt so unscheinbar, dass man sie schnell übersehen oder für eine etwas zu groß geratene Eckkneipe halten kann. Doch der Schein trügt! Das Lokal gegenüber vom Familieneck ist ein richtig gutes Restaurant, mit viel Platz für hungrige Mittagsgäste – im Sommer auch draußen im riesigen Hinterhof. Ihre Küche beschreiben die Betreiber*innen selbst als "saisonale Kneipenküche". Also täglich Schnitzel und Kartoffelsalat? Von wegen! Jede Woche gibt es eine umfangreiche Mittagskarte, die von Salat mit Couscous über Penne mit Pfifferlingen bis hin zu Hirschgulasch reicht. Hier wird garantiert jede*r glücklich.
10 Fast 24/7 lang essen und trinken in Erika's Eck
Vom Taxifahrer*innen bis zu trinkfreudigen Nachtschwärmer*innen trifft man hier so einige Arten von Menschen. Erika's Eck hat zu wirklich abenteuerlichen Zeiten geöffnet, von denen der*die ambitionierte Imbissbuden-Besucher*in nur profitieren kann. Als alteingesessener Laden, der mehr Kneipe als Imbiss ist, könnt ihr hier ein Bierchen oder Käffchen trinken oder euch für Leckereien wie Currywurst, Schnitzel, belegte Brötchen oder sogar Rumpsteak entscheiden. Erika lässt euch nicht hungrig zurück!
11 Sich Falafel Kimo gönnen bei Kimo Falafel
Im Souterrain gegenüber der S-Bahn-Station Sternschanze befindet sich das Kimo. Hier heißt es Kopf einziehen und ab in den kleinen Laden, in dem auf wenigen Quadratmetern leckerste Falafel frittiert und in frisches Brot gerollt werden. Dazu gibt es eingelegtes Gemüse, einen ordentlichen Schlag Hummus und Tahinisauce. Wer nicht auf dem Sprung ist, kann auch einen großen Falafelteller für superfaire 5,50 Euro vor Ort verdrücken. Neben Falafel lohnen sich auch das Shawarma oder die frisch gegrillten Merguez.