11 Dinge, die man als Kellner*innen nicht mehr hören kann

© June 媛君 Liu | Unsplash

Ich komme aus der Gastronomie und habe wirklich schon fast jeden Job in der Branche gemacht: klassische Kellnerin, Service in einem gehobenen Restaurant, im Fisch-Foodtruck meiner Eltern, bei Handballspielen in Schleswig-Holstein, Drinks mixen an der Bar, Eis verkaufen, Bier verkaufen auf Großveranstaltungen wie dem Hafengeburtstag, Hochzeiten –  you name it, i did it. Nach über 15 Jahren Berufserfahrung habe ich einige No-Gos. Zu viele wahrscheinlich. 11 davon lest ihr hier und wenn ihr sie umgeht, hat das Servicepersonal euch ganz doll lieb, versprochen!

1. "Schätzelein", "Kleines", Schnipsen oder andere, unakzeptable Kosenamen und Arten, auf sich aufmerksam zu machen.

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Der Klassiker. Akzeptabel ist folgendes: sanft den Finger oder die Hand heben, "Entschuldigen Sie" sagen oder einfach zum Tresen gehen. Da könnt ihr auch direkt zahlen, denn das EC-Gerät hat eh meist bloß einen Radius von drei Tellerlängen.

2. "Wann ist denn Ihre Schicht vorbei?"

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Ob geduzt oder in höflicher Form möchte ich darauf keine Antwort geben. Creepy Vibes einfach!

3. Dadjokes jeglicher Art

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Mein absolutes Highlight: "Da steht ja gar kein Preis, dann ist das wohl umsonst, hahaha." Einfach nein!

4. "Haben Sie auch einen richtigen Job?"

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Sorry, aber das ist einfach respektlos, denn Service-Arbeit ist ein harter Job, der mehr Respekt verdient. Nicht nur Studierende üben ihn aus, ich kenne viele erwachsene Menschen und sogar Rentner*innen, die sich damit ihr monatliches Einkommen aufstocken oder das Ganze hauptberuflich machen. Wenn ich Chef von Deutschland wäre, müsste jede*r einmal im Service arbeiten – egal ob als Krankenpfleger*in oder im Sternerestaurant. Das würde vieler Leute Meinung zu dem Berufsfeld richtigstellen.

5. "Das hat mir nicht geschmeckt" Der Teller ist aber zu 3/4 leer gegessen.

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Ich muss dann gekünstelt erschrocken gucken, so tun, als ob ich es der Küche sagen würde und die Gäste mit einem Espresso aufs Haus "besänftigen", obwohl diese offensichtlich satt geworden sind. Wenn es nicht schmeckt, sagt direkt etwas, sonst glaubt euch keine*r!

6. "Das ist zwar nicht auf der Karte, aber ich hätte gern 'irgendein ausgedachtes Gericht'"

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Das kommt noch schlechter bei der Küche an, denn die hat sich das Menü ja aus Gründen ausgedacht. Kocht halt selber oder leistet euch einen privaten Chef de la Cuisine!

7. Kellner*in: "Hallo, herzlich Willkommen, kann ich Ihnen schon was zu trinken bringen?" – "Wasser und Mittagsmenü 1."

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Deutschland, du bist so schön! Man kann ja wohl wenigstens mal "hallo" sagen, oder nicht? Und ganz vielleicht sogar noch "bitte" und "danke".

8. "Soll ich Ihnen helfen?" und dabei auf das Tablett greifen

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Ich sage es nur noch dieses eine Mal: Das, was ich mir da auf meinem Tablett zurechtgestellt habe, gleicht einem mathematischen und physikalischem Meisterwerk! Plötzliches Anfassen kann nur zu einem Desaster biblischen Ausmaßes führen – also, so nett auch gemeint: Pfoten weg!

9. "Ich habe eine tödliche Petersilienallergie."

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Erdnuss, okay. Aber niemand, nein, wirklich niemand hat eine lebensbedrohliche Koriander-Unverträglichkeit. Ihr mögt es nur einfach nicht, was auch okay ist. Übertreibt mal bitte nicht!

10. "12,80? Dann machen Sie mal 13, ne?"

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Da sage ich jetzt mal gar nichts zu. Untolerierbar, besonders wenn es geschmeckt hat und ich sogar gelächelt habe.

11. Nix, weil Zeche geprellt.

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Machen Menschen das wirklich, fragen sich nun einige und ich muss euch leider sagen: Ja und das nicht zu selten. Gut, dass die meisten Restaurants mittlerweile Kameras haben und die Übeltäter*innen bei der nächsten Perso-Besprechung sofort lebenslanges Hausverbot verhängt bekommen!

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