11 Tipps für einen wunderbaren Samstag im Januar

Wir habe es tatsächlich beinahe geschafft – nächste Woche beginnt schon der Februar und der ewige Januar ist endlich vorbei. Wir können den Frühling fast schon riechen, ihr auch? Mit den folgenden 11 Tipps bringt ihr auch den letzten Samstag des Monats gekonnt rum – egal, ob ihr aktuell lieber an der frischen Luft unterwegs seid, oder die Gastronomie mit einem Besuch supporten wollt.

© Franzi Simon

1
Das AN Vegan House serviert vietnamesische Köstlichkeiten im Tapas-Style

Ihr sucht einen Laden, der wirklich ALLE glücklich macht? Da hätten wir was für euch: Das AN Vegan House liegt am Mühlenkamp und schmeckt garantiert Veganer*innen, Vegetarier*innen und Fleischliebhaber*innen gleichermaßen. AN, das bedeutet aus dem Vietnamesischen übersetzt so viel wie "Frieden geben." Und wir können bestätigen – dieser Food-Himmel sorgt für glückliche, satte Gesichter. Wir empfehlen vor allem die Wan Tans, die Frühlingsrollen und den Tofu mit Crispy Rice Flakes. Wer es frischer mag, probiert das Banh Bao, das gedünstete Gemüse und die gefüllten Betelblätter. Yum, yum, yum!

© Lina Hansen

2
Arthouse-Filme gucken im Holi Kino

Das Besondere am Holi Kino? Unter anderem der denkmalgeschützte, aufwendig restaurierte und mit Pailletten besetzte Vorhang im Saal 1. Und auch von außen kann das Kino sich mit seiner auffälligen Leuchtschrift sehen lassen. Und das Programm? Das Kino, das mittlerweile zu Cinemaxx gehört, ist für seine hochwertigen Filme bekannt und für die Premieren beliebt. Hier genießen Cineast*innen aktuelle Arthaus-Filme. Direkt an der U-Bahn Hoheluftbrücke gelegen, ist das Holi Kino außerdem gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Bucerius Kunstforum
© Anna Nguyen

3
Ausstellungen bestaunen im Bucerius Kunst Forum

Das Bucerius Kunst Forum um die Ecke vom Rathaus ist so etwas wie das MoMA (Museum of Modern Art in New York) Hamburgs. Die Ausstellungsräumlichkeiten sind clean, geradlinig, modern und bieten die perfekte Leinwand für die ausgewählten Künstler*innen, deren Werke hier ausgestellt werden. Mal erwartet euch Poppiges von David Hockney, mal Kubismus von Georges Braques, mal Landschaftsmalerei von Nolde. Immer hervorragend kuratiert vom Team des Bucerius Kunst Forums.

© Lisa Greis | © Tyron Kennan Wellendorf | Unsplash

4
Umsonst auf die Elbphilharmonie steigen

Über den Hafen schauen und gleichzeitig das berühmteste Bauwerk Hamburgs angucken? Klar, das geht sogar völlig umsonst! Nämlich auf der Plaza der Elbphilharmonie. Wenn ihr euch hier anstellt, statt vorab Tickets zu buchen (die kosten euch nämlich zwei Euro), kommt ihr kostenlos mit den Rolltreppen auf die Plaza und könnt hier einmal rund um das Gebäude laufen und den Ausblick genießen. Und das lohnt sich sowas von!

© Talika Öztürk

5
Ein Klassiker: Spazierengehen im Stadtpark

Der Hamburger Stadtpark ist nicht nur im Sommer immer mal wieder einen Besuch wert. Ob ihr auf den Wegen rund ums Planetarium spaziert oder auf der anderen Seite am Wasser entlang – die Spazierwege sind breit und vielfältig, sodass ihr hier gut unter euch seid beim Spazieren und euch nicht alle Nase lang durch fremde Menschengruppen durchschlängeln müsst.

© Bücherhallen Hamburg

6
Durch die Regale arbeiten in der Zentralbibliothek Hamburg

Die Zentralbibliothek ist mit einer Auswahl von rund 500.000 Medien die größte Einrichtung der Bücherhallen in Hamburg. Untergebracht ist sie im ehemaligen historischen Hauptpostamt gegenüber vom Hauptbahnhof. Die Zentralbibliothek ist ein Lernort, der neben der Bereitstellung von Medien hinaus aktiv Dienstleistungen und Schulungen für die Bereiche Bildung und Weiterbildung, sowie Einzelarbeitsplätze und Gruppenräume anbietet. Ausleihen kann man hier nur mit Bücherhallen-Ausweis – oder man sucht sich ein ruhiges Plätzchen und versinkt zwischen den Seiten. Für alle, die raus aus dem Homeoffice wollen, gibt es hier kostenfreies WLAN. Nur telefonieren solltet ihr draußen.

© Eva Horn

7
Durch die Dünen spazieren in St. Peter-Ording

Ihr wollt ans Meer. So richtig. Mit riesigem Sandstrand, langen Spaziergängen, Watt, Wind, Tide und Vitamin Sea. Nichts wie hin nach St. Peter-Ording! Denn Schleswig-Holsteins größter Kurort hat von all dem reichlich. Am einfachsten kommt ihr mit dem Auto hin, dann fährt man etwa 1,5 Stunden. Kiten, Drachensteigen, den 12 Kilometer langen Strand entlangspazieren, sonnen, futtern, trinken – St. Peter-Ording (Kenner*innen sagen SPO) hat alles, was man sich von einem Ausflug ans Meer wünscht.

© Franzi Simon

8
Bagel, Tee und Kaffee im Lowinsky's bekommen

"Einmal New York, bitte!" – dafür müsst ihr nicht in den Flieger steigen! Denn am Lehmweg findet ihr das Lowinsky's. Ein Café, das genau so auch in der Lower East Side zu finden sein könnte. Besitzer Hillel kommt aus dem Big Apple und hat allerlei Köstlichkeiten aus seinem Heimatland mit nach Hamburg gebracht. Köstliche Bagels, grandiosen Cheesecake und ein astreines Pastrami-Sandwich zum Beispiel. Dazu gibt es nicht nur tollen Kaffee, sondern auch eine außergewöhnlich große Teeauswahl, bei der das Team mit ihrer Expertise gerne berät.

© Franzi Simon

9
Auf dem Friedhof Ohlsdorf einen langen Spaziergang machen

Der Ohlsdorfer Friedhof ist der größte Parkfriedhof der Welt und mit einer Fläche von 389 Hektar größer als Monaco. Die über 200.000 Grabstätten liegen inmitten vieler Bäume, Teiche und natürlich einiger Kapellen. Viele prominente Menschen aus Kultur, Theater, Kunst, Politik, Sport und vielen anderen Lebensbereichen haben auf dem Ohlsdorfer Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden. Auf der Website des Parkfriedhofs findet ihr drei mögliche Spaziergangsrouten durch den Friedhof entlang besonderer Orte.

© Berglund Bar

10
Einen Drink zu Loungemusik schlürfen im Berglund

Wer Appetit auf einen richtig guten Gin Basil Smash, Espresso Martini, London Buck oder Old Fashioned hat, sollte ins Berglund in Winterhude gehen. Hier wird man in lockerer Atmosphäre zu gedimmten Licht in einer tollen und auf Anhieb gemütlichen Bar empfangen. Einfach in einen der großen Sessel lümmeln und die guten Drinks genießen. Lieblingsbar-Charakter!

© Franzi Simon

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Blumen und Pflanzen shoppen bei der Grünen Flora

Direkt am Schulterblatt, zwischen Kneipen und Clubs, liegt einer der schönsten Blumenläden Hamburgs: die Grüne Flora. Pflanzenfreund*innen können sich hier ihren Balkon oder (wer in Hamburg das Glück hat) ihren Garten verschönern und auch für alle ohne Außenbereich gibt es tolle Schnittblumen, die von den netten Mitarbeiter*innen zu schönen Sträußen gebunden werden.

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