Energie sparen: 11 Tipps, wie ihr richtig heizt

© he gong | Unsplash

Die Frage, wie wir diesen Winter am besten Heizkosten sparen können, damit wir am Ende nicht mit einer (nicht eh schon) fetten Nachzahlung dasitzen, beschäftigt im Moment die Gesellschaft. Und uns auch. Natürlich wollen wir so gut es geht sparen, aber den ganzen Winter frieren und Schimmel in der Wohnung riskieren, ist auch keine Option. Was sollen wir nun also tun? Wir haben uns mal dran gemacht, die besten Heiz-Tipps für euch zu sammeln.

1. Stoßlüften statt Fenster auf Kipp

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Wir Deutschen lieben das gekippte Fenster, für dieses Phänomen sind wir sogar international bekannt. Wenn ihr das Fenster allerdings dauerhaft auf Kipp lasst, wird die Luft im Raum nicht richtig ausgetauscht, stattdessen kühlen die Wände aus. Deshalb solltet ihr ein paar Minuten lang stoßlüften und dann das Fenster wieder richtig schließen.

2. Verstellt den Heizkörper nicht mit Möbeln

Möbel, die vor der Heizung stehen, beeinflussen die Wärmeverteilung im Raum. Die Heizung muss viel stärker als nötig arbeiten, wenn sie keine freie Bahn hat – das kostet euch extra Geld. Außerdem kann so Schimmel entstehen – wenn das Bett den Heizkörper verdeckt, staut sich die Wärme in dem minimalen Zwischenraum und die nächstgelegene Wand leidet.

3. Lasst den Backofen nach Benutzung offen stehen, um den Raum zu erwärmen

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Wenn ihr eh den Backofen in Benutzung hattet, ist es doch supereasy, einfach den Ofen am Ende offen stehen zu lassen, damit sich die Wärme so in der Wohnung verteilt. Zwei Fliegen mit einer Ofenklappe, oder? (Den Wortwitz konnten wir uns nicht verkneifen.)

4. Die Heizung regelmäßig entlüften

Wenn eure Heizung lange keine Pflege erhalten hat, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um diese mal wieder zu entlüften. Danach läuft eure Heizung garantiert gleich viel besser! Wie das funktioniert? Schaut euch einfach mal wieder ein klassisches Youtube-Tutorial dazu an, danach seid ihr garantiert Entlüftungs-Profis!

5. Heizkörper putzen und entstauben

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Auch die Heizung von außen und innen zu putzen und den Staub zu entfernen, bringt euch eine verbesserte Leistung und ein paar Euro weniger für die Nachzahlung. Man muss da mitnehmen, was nur geht, auch wenn es noch so kleine Schritte sind.

6. Vorhänge und Rolläden schließen, um so Fenster zu dämmen

Durch die Fenster geht an kalten Tagen und in eisigen Nächten besonders viel Wärme verloren. Wenn ihr Vorhänge und Rollos schließt, könnt ihr den Wärmeverlust eindämmen. Wer an seinen Fenstern keine solche Vorrichtung hat, kann sich zur Not auch mit einer Decke abhelfen. Aber Achtung: Die Vorhänge sollten nicht vor der Heizung hängen, dann dringt die Wärme nicht in die Wohnung vor.

7. Checkt eure Raumtemperatur: 20 Grad ist ideal

Auch wenn es in der Wohnung dann nicht muckelig warm wird, reichen 20 Grad als Temperatur für unsere Wohnbereiche vollkommen aus. Im Schlafzimmer können es auch gerne ein paar Grad kälter sein, denn die optimale Schlaftemperatur für Erwachsene liegt tatsächlich nur bei 15 bis 18 Grad – falls ihr bisher wärmer geschlafen habt, braucht das sicherlich erst mal Gewöhnung, soll aber gut für euren Körper und das Konto sein!

8. Heizungsrohre einfach selbst dämmen

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DIY's sind doch eh super im Trend, wieso nicht auch die Heizung mal dafür in Beschlag nehmen. Eine Dämmung für die Heizungsrohre könnt ihr ohne hohe Kosten selbst machen. So geht nicht so viel Wärme verloren. Wie das geht, lest ihr hier nach.

9. Schließt eure Türen

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Wir geben zu, uns gefällt es eigentlich auch besser, wenn die Türen in der Wohnung offen sind und so alles etwas freundlicher und eben weniger verschlossen wirkt. Allerdings solltet ihr jetzt im kalten Herbst und Winter unbedingt ans Schließen der Türen denken, damit die Wärme aus den einzelnen Räumen nicht verloren geht. In manchen Zimmern, wie zum Beispiel dem Schlafzimmer, soll es ja vielleicht auch gar nicht so warm werden.

10. Haltet die Temperatur in der Wohnung konstant

Scheint logisch, aber manchmal gar nicht so einfach. Wir kennen das doch alle: Ständig drehen wir die Heizung hoch und runter. Jedoch solltet ihr die Heizung konstant eher auf einer niedrigen Temperatur eingestellt lassen, als sie erst ganz runter zu drehen und dann beim einsetzenden Frieren hochzudrehen. Denn das Hoch- und Runterdrehen verbraucht deutlich mehr Energie als das Halten einer konstanten Grundwärme. So kühlen auch die Wände nicht aus.

11. Trocknet eure Wäsche gut

Wenn ihr Besitzer*in eines Trockners seid, gratulieren wir an dieser Stelle! Alle, die ihre Wäsche jedoch in der Wohnung aufgestellt trockenen müssen – schleudert eure Wäsche vorher gut trocken, denn feuchte Wäsche kühlt die Zimmer aus und fördert so Schimmel-Bildung. An trockenen, sonnigen Tagen kann die Wäsche übrigens auch im Winter auf den Balkon. Denkt außerdem regelmäßig ans Stoßlüften!

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