11 Club-Typen, die ihr in Hamburg beim Feiern trefft

© Jan Köppe

Wir mussten so lange auf das Feiern und die Club-Besuche verzichten, dass wir schon fast vergessen haben, wie es sich anfühlt, stundenlang in einem kleinen Raum mit vielen Leuten zu tanzen und die Nacht zum Tag zu machen. Aber es ist endlich so weit, die Clubs haben wieder auf und die Hamburger*innen können wieder losziehen. Und beim Besuch im Nachtleben fällt uns eins besonders auf: Club-Gänger*innen, die um uns herum mehr oder weniger cool abtanzen. Deshalb haben wir für euch die elf klassischen Typen zusammengetragen, die man beim Feiern in Hamburg so antrifft:

1. Die Corner Hängenbleiber*innen

© Marit Blossey

Wer kennt es nicht: Man macht sich für die Party fertig und will sich dann einfach mit den Friends noch das eine oder andere Bierchen beim Kiosk an der Ecke holen. Das Wetter ist schön und aus dem einen Bier werden ganz schnell ein paar mehr. Irgendwann fällt dann der Blick auf die Uhr – ihr habt einfach total die Zeit aus den Augen verloren und es ist inzwischen zwei Uhr nachts. Jetzt lohnt sich das Weiterziehen auch nicht mehr und inzwischen hat sich beim Cornern auch eine eigene kleine Party gebildet. Tja, dann verschiebt sich das richtige Weggehen wohl auf nächste Woche.

2. Die Secret-Raver in Vettel

Jede*r kennt doch mindestens eine Person, die jedes Wochenende auf einem Rave unterwegs ist und die wohl beliebteste Ecke in Hamburg dafür ist Vettel. Etwas ab vom Schuss wird der eine oder andere geheime Rave organisiert, auf den man nur über eine Telegram-Gruppe kommt und dann bis in die frühen Morgenstunden zu Techno abzappeln kann.

3. Die "Kiezen mit den Miezen" Gruppe

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In der "Kiezen mit den Miezen" Whatsapp-Gruppe wird am Mittwoch schon die Outfit-Frage geklärt und der Prosecco kaltgestellt, denn pünktlich zum Feierabend am Freitag werden die Girls wild. Auf der Reeperbahn angekommen werden die Clubs unsicher gemacht, es wird geflirtet, was das Zeug hält, alle sind gut drauf und jegliche Chart-Hits werden mitgeschmettert.

4. Die Wodkaflasche mit Feuerwerk Besteller*innen

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Es gibt Menschen, die spontan beschließen, in den Club zu gehen und dann gibt es die, für die das Ganze ein richtiges Happening ist und wo Geld in der Nacht keine Rolle spielt. Es wird ein Tisch im Club reserviert und wenn dann der Wodka oder Champagner bestellt wird, um auf einen gelungenen Abend anzustoßen, kommt die Flasche mit einem richtigen Tischfeuerwerk daher. Coolnessfaktor auf jeden Fall 1000!

5. Die Charts Mitgröler*innen im Molotow

© Alex Schliephake

Im Molotow sind wir doch alle schon gelandet, oder? Hier könnt ihr auf drei verschiedenen Floors tanzen und wahrscheinlich bei fast jedem Song mitsingen. Für eine kurze Verschnaufpause geht es in den Innenhof, wo ein kühles Astra für Erfrischung sorgt, bevor es dann mit "99 Luftballons" energisch weitergeht. Da habt ihr am Ende des Abends garantiert für den Rest des Wochenendes keine Stimme mehr.

6. Techno-Lover

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Die Techno-Liebe in Hamburg ist groß und es gibt hier wirklich einige Clubs, in denen ihr euch vom Beat mitreißen lassen könnt. Hier geht es auch nicht um einen kommunikativen Abend mit Freund*innen, sondern vielmehr darum, möglichst cool auszusehen und zu tanzen. Das Wichtigste für den Dresscode: All black everything! Aber ganz ehrlich, auch das macht manchmal richtig Spaß, also Augen zu, Musik genießen und los geht's!

7. Hinter dem DJ-Pult Chiller im halo

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Wer den Abend im halo verbringt, fühlt sich auf jeden Fall schnieke und trifft an jeder Ecke eine*n Bekannte*n. Hohe Schuhe und ein Glas Champagner in der Hand sind hier keine Seltenheit, getoppt wird das Ganze dann nur, wenn man zusätzlich Kontakte zu dem DJ oder der DJane hat. Dann darf man nämlich auch mal für eine kurze Session hinter das DJ-Pult und der Menge von dort aus zuschauen.

8. Hamburger Berg-Hopper*innen

© Lisa Greis

Die Hamburger Berg-Hopper machen den ganzen Abend lang nur eines: Sie hoppen von Bar zu Bar und probieren sich durch die Getränkekarten. In keiner Bar darf man zu lange verweilen, denn der Berg bietet gefühlt unendlich viele Möglichkeiten für einen Absacker – oder zwei.

9. Die Hardcore-Schlangensteher*innen

Kennt ihr das? Ihr wollt in den Club gehen, aber wenn ihr ankommt, reicht die Schlange bis nach Meppen? Es gibt immer ein paar, die beim Anblick der kilometerlangen Schlange vor dem Waagenbau oder Südpol einfach wieder mit einem Kopfschütteln abdrehen. Aber dann gibt es auch die Hardcore-Feierwütigen, denen nicht einmal das Hamburger Schietwetter etwas anhaben kann. Das sind die real MVPs, die dann bis in die frühen Morgenstunden im Club bleiben, damit sich das lange Warten auch gelohnt hat.

10. Die "Alles für einen Euro"-Schnapper

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Dass es auf der Reeperbahn einige Bars gibt, in denen ihr Shots für einen Euro und Cocktails für drei bekommt, ist kein Geheimnis. Es gibt aber auch immer einige, die mit diesem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ganz zurechtkommen und ein bisschen zu tief ins günstige Glas schauen. Statt einem Club Besuch geht es dann entweder straight nach Hause oder (je nachdem, ob man noch geradeaus laufen kann) auf einen Abstecher zu McDonald's.

11. Die Musical-Stars in der Thai Oase

© Franzi Simon

Die Thai Oase ist wieder offen und das heißt, wir können die ganze Nacht kultige Songs schmettern und uns einen Drink nach dem anderen genehmigen. Aber auch wenn viele Besucher*innen nicht wirklich gut singen können und sich einfach einen Spaß draus machen, gibt es ein paar Hobbysänger*innen, die uns den Weg auf die Bühne einfach nicht freimachen wollen. Ganz nach dem Motto "The stage is mine" wird hier ein Song nach dem anderen Song performt.

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