11 vergnügte Tipps für einen entspannten Pfingstmontag

Juhu, ein freier Montag. Wie schön ist das denn? Und zufällig fällt Pfingsten auch in die Zeit der großen Lockerungen in Hamburg. Wir gehen also brunchen, gönnen uns einen Kaffee auf der Terrasse oder machen einen Ausflug. Alles geht an diesem Pfingstmontag – naja fast jedenfalls. Nach sieben Monaten Lockdown fühlt sich das jedenfalls nach der ganz großen Freiheit an. Bitte achtet weiterhin auf euch und eure Mitmenschen, nur so können wir die Inzidenzen weiterhin niedrig halten.

© Anna Nguyen

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Pho oder Ramen? Gibt es beides im Ume no hana!

"Gehen wir Pho essen oder lieber Ramen?" Diese Frage müsst ihr euch nicht mehr stellen, denn im Ume no hana auf St. Pauli bekommt ihr beides! Die gemütliche Außenterrasse lädt zum Chillen mitten im Corner-Trubel ein. Typische vietnamesische Metalltische und Plastikhocker versetzen einen auf die Straßen Vietnams – drinnen ist genauso kunterbunt und gemütlich. Die perfekte Kulisse, um sich durch die verschiedenen Nudelsuppen-Variationen und weitere asiatische Leckereien sowie Currys zu schlemmen. Wer authentisch speisen möchte, sollte sich den wöchentlich wechselnden Mittagstisch nicht entgehen lassen, denn da tobt sich die Küche richtig aus!

© Lesecafe Stadtpark

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Draußen Kuchen essen im Lesecafé im Stadtpark

Das Lesecafé im Stadtpark liegt im Stadtpark zwischen dem Stadtparksee und der Freilichtbühne. Bei einem Spaziergang durch den Park kommt man hier vorbei, um etwas zu trinken, sich ein Eis zu holen oder mit Freund*innen ein Stück vom selbst gemachten Kuchen zu essen. Drinnen gibt es keine Plätze und so sitzt man zu jeder Jahreszeit draußen auf Bänken oder an hohen Tischen, teilweise mit Schirmen. So ist man sicher vor Regen oder Mittagssonne. Wenn im Frühling die vielen Krokusse im Stadtpark blühen, ist das eine tolle Atmosphäre für ein Stück Apfelkuchen und einen Cappuccino. Außerdem gibt es einen stetig wechselnden Kulturkalender.

© Salon Wechsel Dich

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Fluffige Waffeln und Avocadobrot mampfen im Salon Wechsel Dich

Hier schlägt das Herz von Waffel-Liebhaber*innen direkt höher, denn im Salon wechsel dich stehen nicht nur süße  Toppings und Füllungen stehen auf der Karte – ja, ihr habt richtig gehört, Füllungen! Ihr könnt euch hier nämlich einen Kinderriegel in den Waffelteig einbacken lassen! Auch herzhafte Waffeln mit Tomate-Mozzarella, Ziegenkäse, Chutney, Brie oder Serranoschinken finden ihren Weg auf die Teller. Die perfekte Kombination am Morgen bildet wohl der Frühstücksteller, auf dem sich eine süße Waffel und ein Avocadobrot finden. Wir sind große Fans! 

Pelican Bar
© Lena Müller

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Die kleine Schwester von der Katze besuchen: die Pelikan Bar

Die Pelican Bar ist das dritte Familienmitglied von den Dauerbrennern Katze und Goldfischglas in der Schanze, und liegt unweit der Paul-Roosen-Straße auf St. Pauli. Hier sitzt ihr in poppigem Ambiente und lasst euch tolle Drinks mixen – natürlich gibt es wie bei den tierischen Geschwistern auch eine Happy Hour. Die läuft jeden Tag bis 22 Uhr und lohnt sich definitiv zu besuchen!

© Andreas Baur | Sony Alpha 7 II

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Am Wasser entspannen: Magellan Terrassen

Das am wenigsten traditionelle Viertel dieser Stadt besteht für viele sicherlich immer noch aus nichts anderem als plumpen Betonbauten und Schlipsträgern. Die HafenCity hat jedoch auch das ein oder andere Fleckchen, an dem es sich echt gut aushalten lässt. An den Magellan Terrassen könnt ihr auf Treppen wie am Jungfernstieg mit euren Freunden sitzen und einen herrlichen Ausblick auf das Wasser genießen. Die Kräne, die am südlichen Rand des Wassers stehen machen das Bild komplett!

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© Michelle Weyers

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Kaffee trinken Unter den Linden

Das „Unter den Linden“ hat so gar nichts mit den hektischen Coffee-Shops der Hansestadt zu tun. Hier kann man stundenlang Zeitung lesen, Passanten oder die Bauarbeiten im "Berliner Betrüger“ auf der anderen Straßenseite beobachten und an schönen Frühlingstagen bei Espresso die ersten Sonnenstrahlen begrüßen. Wer dabei auch noch Lust auf etwas Süßes hat, dem seien in diesem Café aus den 80er Jahren die selbstgebackenen Kuchen empfohlen. An Wochenenden bekommt man hier Frühstück bis 16:00 Uhr.

© Antonia Roch

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Spazieren am Mühlenteichpark

Der Mühlenteichpark in der Nähe der S-Bahn-Station Friedrichsberg ist besonders unter Jogger*innen, Entenfreund*innen und spazierenden Pärchen beliebt. Die Runde um den See ist zwar nicht groß, aber dennoch einen Besuch wert. Wer die Route etwas verlängern will, läuft vom Mühlenteich weiter in Richtung Eilbekkanal und dann bis zur Alster.

Süllberg
© Mathoias Kröning

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Auf dem Süllberg im Biergarten über die Elbe blicken

Wer sich nach zünftigem Essen, Weißbier und einem herrlichen Ausblick über die Elbe sehnt, sollte den Weg nach Blankenese auf sich nehmen und auf den Süllberg zum Biergarten fahren. Auf 75 Metern Höhe könnt ihr bis ins Alte Land und ins Naturschutzgebiet Neßsand gucken. Außerdem seht ihr Flugzeuge vom Airbuswerk abheben und landen sowie kleine und große Schiffe über die Elbe schippern. Backhendl und Wurstsalat dazu und der perfekte Tag ist garantiert!

© Franzi Simon

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Sich geschmacklich austoben und Cold-Stone-Eis bestellen bei Schlecks

Sobald die ersten Sonnenstrahlen auf unseren Nasenspitzen kitzeln, wollen wir alle nur das Eine: Eis, Baby! Aber immer nur ein bis zwei Kugeln in der Waffel? Nö. Schlecks serviert sogenannte Cold-Stone-Kreationen: Entscheidet euch zwischen Vanille-, Mango- oder Joghurteis, das dann anschließend auf einem -18 Grad kühlen Marmorstein mit den Zutaten eurer Wahl vermischt wird. Wie wäre es mit Cheesecake? Oder Cookie Dough? Bueno, Giotto oder Reese's? Oder doch lieber viele frische Früchte? Ein Knaller ist auch Frosty Franz mit Franzbrötchen!

© Anissa Brinkhoff

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Die Fischbrötchen-Revolution miterleben im Underdocks

Wir Hamburger*innen lieben Fischbrötchen. Nach dem Feiern, vor dem Feiern, auf die Hand, aufm Kutter, mit Backfisch oder Matjes. Und mit dem Underdocks gibt es einen Ort, der dieser kulinarischen Tradition eine neue, aber sowas von adäquate Bühne bietet. Zwischen Käpt'n-Graffiti und Container-Teilen bekommt ihr kreative Fischbrötchen, die hervorragend schmecken! Außerdem könnt ihr Fish and Chips bestellen oder auch ganz dekadent eine Lobster-Roll. Auch Veggies werden mit Fischalternativen in Form von veganen Green Tiger Garnelen oder veganen Vischstäbchen glücklich. Nom Nom Nom!

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© Michelle Weyers

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Portugiesisch essen in der Pastelaria Transmontana

Im Herzen der Schanze (mit Blick auf die Rote Flora) findet ihr das portugiesische Café Transmontana. Mit Blick über das gesamte Schulterblatt könnt ihr hier mit einem fantastischen Kaffee und einem gegrillten Käse-Schinken-Sandwich dem morgendlichen Treiben der Schanzenbesucher*innen zuschauen. Neben diversen Sandwich-Variationen gibt es hier außerdem eine Auswahl an portugiesischem Gebäck und frisch gepressten Orangensaft – alles liegt preislich unter fünf Euro. Hier braucht ihr nicht erst lange überlegen, die Auswahl ist simpel, gut und günstig.

  • Pastelaria Transmontana Schulterblatt 86, 20357 Hamburg
  • Montag: 7–19 Uhr, Dienstag – Donnerstag: 7–22 Uhr, Freitag und Samstag: 7–0 Uhr, Sonntag: 8–20 Uhr
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