11 tolle Restaurants in der HafenCity

Die HafenCity wird ja gerne mal links liegen gelassen. Abgestempelt als Touri-Hotspot und überteuerte, schicke Wohngegend ist hier tatsächlich am Abend nicht so viel Leben wie in anderen Vierteln. Trotzdem sollte man die HafenCity nicht einfach abschreiben, denn zwischen Zahnarztpraxen und Galerien gibt es hier einige kulinarische Perlen zu entdecken! Ob Fine Dining in mit Sternen ausgezeichneten Restaurants, gemütlichen Läden mit lokaler Küche oder Essen mit Blick aufs Wasser – diese Restaurants in der HafenCity solltet ihr wirklich kennen:

© Franzi Simon

1
Mitten in den Alpen in Hamburg: Wildes Fräulein

Im November 2016 sind die Alpen in die Hafencity gezogen: Das Wilde Fräulein, ein urig gemütliches Bistro im Hüttenstil, lädt zur Einkehr ein. Auf der Speisekarte geht es ebenfalls zünftig zu: Zum Frühstück gibt es Marillen-Aufstrich, Bircher Müsli oder das Bergsteigerfrühstück mit Sauerteigbrot, Spiegelei und Alpenbutter. Besonders zur Lunchzeit ist das Wilde Fräulein bei den umliegenden Büros beliebt. Dann kommen wechselnde deftige Suppen, Käsespätzle, Knödel und Wildsalate auf den Tisch. Für die Süßmäuler unter uns gibt es einen klassischen Apfelstrudel und Kaiserschmarrn mit Vanillesauce.

© Lisa Greis

2
Essen mit Blick auf die Elphi: Das Lieger Caesar

Im Sandtorhafen liegt ein kulinarischer Wunderort: das Lieger Caesar. Der historische Lieger aus dem Jahr 1902 hat vieles an seinem alten Charme behalten – die Küche ist allerdings modern. Es gibt neu interpretierte Fischbrötchen, vegane und vegetarische Gerichte und immer saisonale Hauptgerichte. Das alles genießt man mit dem wohl besten Blick auf die Elbphilharmonie, die diese Stadt zu bieten hat.

© Anissa Brinkhoff

3
Fine Dining im Kinfelts in der Hafencity

Sternekoch Kirill Kinfelt eröffnet nach dem Trüffelschwein sein zweites Restaurant in Hamburg, direkt um die Ecke bei der Elbphilharmonie. Zusammen mit seinem langjährigen Freund und Sommelier Maximilian Wilm entwickelt er hierfür ein entspanntes Konzept mit saisonalen Speisen, einer riesigen Weinauswahl und skandinavischer Bistro-Atmosphäre.

© Andreas Baur

4
Israelische Shashuka essen im Neni

Im Neni kommt die eklektische, ostmediterrane Küche der Familie Molcho auf die Teller: Serviert werden euch verschiedene Hummus-Kombinationen, Blumenkohl vom Holzkohlegrill mit Tahina oder Shawarma-Spezialitäten. Immer dazu gereicht wird ein feines Pitabrot! Wir empfehlen vor allem den Jerusalem-Teller, auf dem sich Hummus Klassik, Hühnerfleisch mit Jerusalem Gewürzen, Tahina-Pulver und gebranntes Gemüse vereinen.

© Franzi Simon

5
Eine kulinarische Reise machen im Kitchens Restaurant

Das Restaurant in der HafenCity hat ein ganz besonderes Konzept: Alle paar Monate wechselt die Menükarte im Kitchens und ist einem anderen Land gewidmet. Die Reise ging in der Vergangenheit schon in die unterschiedlichsten Ecken Asiens, Südtirol, Schweden oder Istrien. Die traditionellen Rezepte sammelt das Küchenteam auf diversen Reisen zusammen und stellt diese dann in Hamburg völlig auf den Kopf. Das Ziel: den ursprünglichen Geschmack neu zu interpretieren. Bei so einer Reise um die Welt findet man natürlich auch Rezepte für den veganen Genuss. Definitiv ein Restaurant für einen ganz besonderen Abend – auf einen Drink an der Bar kann man übrigens auch wunderbar nach einem Kinobesuch im Astor Kino nebenan vorbeikommen.

© Maria Kotylevskaja

6
Fusionküche auf Sterneniveau im The Table probieren

Das The Table in der Hafencity ist Hamburgs einziges Drei-Sterne-Restaurant. In der Küche von Kevin Fehling geht es weit anders zu als sonst wo: Backöfen und Grillstationen sucht man hier vergeblich, denn im The Table kommt Fusionsküche auf die Designer-Tische. Es wird mit flüssigem Stickstoff experimentiert und traditionelle Gerichte in ihre Einzelteile aufgebrochen und neu interpretiert. Das hat seinen Preis: Ein Sieben-Gang-Menü kostet pro Person 315 Euro, die passenden Weine als Begleitung kommen noch dazu.

© Julia Harmgardt

7
Mit bestem Wasserblick essen gehen in der Alten Liebe

Die Alte Liebe liegt wunderschön versteckt in der Hafencity. Wenn man einen Platz auf der Terrasse ergattert, schaut man direkt auf den Kanal Magdeburger Hafen. Doch keine Sorge: Auf der anderen Seite sieht man den Brooktorhafen, die dahinterliegenden alten Speicher und natürlich den Michel. Für ein frühes Abendessen gibt es hier nicht nur leckere Fisch- und Fleischgerichte, sondern auch eine hervorragende Weinkarte. Ein kühler Grauburgunder und der Blick über eine der schönsten Ecken Hamburgs – was will man mehr?

© Franzi Simon

8
Nachhaltige Markthalle und Restaurant: die Hobenköök

Es gibt Orte, die betritt man und denkt sich "Krass, warum ist eigentlich noch nie jemand vorher auf die Idee gekommen?" Genauso erging es uns in der Hobenköök, plattdeutsch für Hafenküche. Die Location im Oberhafen solltet ihr euch merken – denn hier wird Zukunft geschrieben! Die Hobenköök ist nämlich nicht nur Restaurant, sondern auch Markthalle. Regional, saisonal, nachhaltig sind hier keine Buzzwörter – sondern der Fokus dieses neuen Projekts. Hier könnt ihr alles kaufen: von Äpfeln aus dem alten Land bis Ziegenmilch aus dem Hamburger Umland. Das Restaurant inmitten der Markthalle verarbeitet die Produkte aus den Regalen zu leckerem Frühstück, Lunch und Abendessen. Applaus für dieses Projekt!

© Franzi Simon

9
Hamburger Klassiker in der Oberhafenkantine verputzen

Etwas schief kommt das kleine, charmante Häuschen im Hamburger Hafen daher. Damals versorgte die Oberhafenkantine noch Werftarbeiter mit warmen Speisen. Gelegen direkt zwischen der Hafencity und der Oberhafenbrücke fängt das 1925, im typisch norddeutschen Klinkerstil erbaute Lokal den Hafenarbeitercharme auch heute noch ein. Neben regionalen und saisonalen Köstlichkeiten erwarten euch echte Hamburger Klassiker und selbst gebackenes Brot zu anständigen Preisen. Das Beste: alle Produkte kommen aus nachhaltiger Landwirtschaft.

© Andronaco

10
Italien ohne Ende bei Andronaco

Italienische Köstlichkeiten für zu Hause müssen nicht zu überteuerten Preisen in einschlägigen Supermarktketten in der Delikatessenabteilung gekauft werden. Bei Andronaco in der HafenCity findet ihr seit 2015 nämlich eine tolle Auswahl italienischer Produkte. Die Filiale hier ist zwar eher übersichtlich, aber sehr muckelig. Wer die volle Auswahl an Pasta, Olivenöl und Fisch braucht, besucht die Filiale in Bahrenfeld oder Billbrook. Vor Ort könnt ihr aber nicht nur einkaufen, sondern auch Antipasti, Pizzen, Pastaklassiker und hausgemachtes Eis genießen.

© Kenny Luo | Unsplash

11
Zwei-Sterne-Genuss im bianc in der Hafencity

Neben dem The Table findet sich in der Hafencity noch ein weiteres Restaurant, das im Guide Michelin zu finden ist: das bianc. Hinter dem seit 2020 mit zwei Sternen ausgezeichneten Restaurant steckt der gebürtige Italiener Matteo Ferrantino, der in seinem Restaurant am Sandtorkai auf regionale und saisonale Produkte wert legt, die mit viel Finesse in kleine Kunstwerke verwandelt werden. Ab 230 Euro könnt ihr hier mehrere Gänge probieren – es gibt auch ein Menü nur für Vegetarier*innen!

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