11 coole Wassersportarten, die ihr in Hamburg machen könnt

Jetzt ist es wirklich passiert. Der Sommer ist in Hamburg eingekehrt und wo treiben sich die Hamburger*innen bei heißen Temperaturen am liebsten rum? Klar, auf dem Wasser. Wenn es mal etwas anderes als auf der Luftmatratze lümmeln sein darf, haben wir elf spaßig-sportliche Tipps für euch. Macht euch bereit, hier kommen sie: Elf Wassersportarten, die ihr in Hamburg machen könnt!

© Jochen Schweizer

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Futtern & Segeln auf der Elbe

Segelfestigkeit ist bei der Tour Voraussetzung, seekrank zu sein ist keine Ausrede! An Board des Windjammers „Mare Frisium“ gibt es nämlich neben dem Hamburger Hafen auch das ein oder andere kulinarische Highlight zu entdecken. Denn: Egal ob Back- oder Steuerbord auf eurer rund vierstündigen Tour wimmelt es an allen Ecken und Enden nur so von delikaten Hochgenüssen. Hamburger Hafen, Sonnenschein, ein Segelboot und jede Menge Köstlichkeiten – wo müssen wir einsteigen?

© Cornelius M. Braun

2
Gleichgewichtssinn trainieren beim Stand Up Paddling

Was machen Surfer*innen, wenn es weder Wind noch Wellen gibt? Richtig: Paddeln – im Stehen. Seinen Ursprung hat das Stand Up Paddling (SUP) allerdings in Polynesien, wo Fischer*innen sich in ihre Kanus stellten, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Inzwischen ist SUP jedoch auch unter Freizeitsportler*innen äußerst beliebt. Auch auf der Alster sieht man zwischen Kanukapitän*innen und Tretbootmatros*innen seit ein paar Jahren immer mehr Stehpaddler*innen. Beim SUP trainiert ihr euren ganzen Körper, sodass ihr ordentlich ins Schwitzen kommen könnt. Dann aber einfach kurz in die Alster hüpfen (Board festhalten!), abkühlen und wieder aufsitzen.

© Brett Jordan, Unsplash | CC BY 0

3
Windsurfen lernen bei Windsurfing Hamburg

Windsurfen kann jede*r lernen! Schon seit mehr als 30 Jahren bringt euch Windsurfing Hamburg am Hohendeicher See das Windsurfen bei. In nur 12 Stunden könnt ihr die Grundlagen erlernen und zwischen einem Wochenkurs oder Kompaktkurs an einem Wochenende auswählen. In kleinen Gruppen und mit erfahrenen Lehrer*innen wird euch der Sport näher gebracht. Hier braucht ihr keinerlei Vorkenntnisse, lediglich sicher schwimmen solltet ihr können. Der international anerkannte VDWS-Grundschein schließt den Kurs ab, dieser ermöglicht das Windsurfen auf allen scheinpflichtigen Revieren sowie das Ausleihen von Equipment.

© Lisa Greis

4
Schwimmen im Naturbad Stadtparksee

Wem Kacheln zählen im Schwimmbad zu langweilig ist, für den*die könnte im Sommer der Stadtparksee die Lösung sein. Das Naturbad Stadtparksee hat mit 3,80 Euro sehr vertretbare Eintrittspreise und lässt euch außerdem ganze 400 Meter am Stück schwimmen (da kann die 25-Meter-Bahn einpacken!). Für die Belohnung nach der Arbeit warten zu dem noch eine Rutsche, Liegestühle und ein kühles Bier vom Kiosk auf euch.

© Hendrik Hedegaard, Unsplash | CC BY 0

5
Einen Tauchschein machen beim dive team Hamburg

Wortwörtlich abtauchen könnt ihr beim dive team Hamburg, denn dort werden schon seit über 20 Jahren Taucherausbildungen angeboten. Kinder ab zehn Jahren können hier schon einen Kurs belegen. Vom Open Water Diver (OWD), dem Einsteiger Tauchkurs bis hin zum Instructor Development Course, der Ausbildung zum*r Tauchlehrer*in, ist für jedes Level etwas dabei. Selbst Schulungen für Unterwasser Fotografie und Nachttauchen-Kurse gibt es: Also ab ins Wasser mit euch!

© Sarah Baumann
© Sarah Baumann

6
Tretboot fahren auf der Alster

Ob Date, Elternbesuch oder Wochenendspaß mit Freunden - Tretbootfahren ist der Klassiker. Mit dem Tretboot lassen sich die Außenalster und ihre Kanäle entspannt erkunden und es bieten sich ganz neue Einblicke in die Gärten der Alstervillen. Gut, so richtig entspannt ist es nur für diejenigen, die die Füße hochlegen und sich fahren lassen - alle anderen dürften nach einer Weile doch ein leichtes Brennen in den Oberschenkeln merken. 

Bootsvermietungen gibt es in Hamburg wie Sand am Elbstrand und je weiter ihr euch von der Außenalster entfernt, desto günstiger werden in der Regel die Preise. Es passen mindestens vier Leute in ein Boot und so viel Proviant wie ihr zum Bootsanleger tragen könnt. Also, einsteigen, lostrampeln, Bierchen in die Hand und Sonne auf den Pelz scheinen lassen.

© SuPort Hamburg

7
Durch das nächtliche Hamburg paddeln mit SuPort

Jeden Tag sieht man hunderte von Paddler*innen durch die Kanäle und über die Alster paddeln – im Sitzen, im Stehen oder sogar beim Yoga kann man sie beobachten. Aber sind euch auch schon mal am Abend, wenn es langsam dunkel wird, die kunterbunt leuchtenden SUPs von SuPort Hamburg aufgefallen? Gemeinsam mit echten Profis könnt ihr mit SuPort nächtliche Stand-up-Paddeling-Touren machen! Kurz vor Sonnenuntergang starten die 90-minütigen Touren, die euch schön leuchtend über das Wasser führen.

  • SuPort Hamburg Harvesthuder Weg
  • Je nach Tour, bitte den/die Veranstalter*in kontaktieren.

8
Kanu mieten bei Paddel Meier Bootsvermietung

Kanufahrer sind die Marathonis unter den Bootskapitänen: Wer ein Kanu mietet, meint es Ernst. Hier wird Strecke gemacht! Und das solltet ihr unbedingt mal probieren, wenn ihr sowohl Hamburgs Wasserwege erkunden als auch etwas für eure Fitness tun wollt. Inspiration für eine Tour findet ihr zum Beispiel hier. Abenteuerlustige wagen sich an die Strecken abseits der Außenalster - entlang der Dove Elbe oder der Bille zum Beispiel - und werden so mit ganz neuen Hamburg-Eindrücken belohnt. Für den Kanuspaß solltet ihr mindestens zu zweit antreten und ähnlich wie bei den Tretbooten gibt es unzählige Kanuverleihe in und um Hamburg. Schwimmweste an und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel!

© Morgan McKnight, Unsplash | CC BY 0

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Rudern lernen im CLUB

Fast geräuschlos gleiten sie dahin, hier und da hört man Schnaufen und das Plätschern von Wasser: Die Rede ist von Ruder*innen in ihren Ruderbooten. Wolltet ihr das auch schon immer mal machen? Dann könnt ihr beim Hamburger und Germania Ruder Club e.V. bei den Anfängerkursen reinschnuppern. Rudern ist nicht nur ein toller Mannschaftssport, ihr könnt die Sportart in jedem Alter anfangen und euch dabei auch noch fit halten. Win-win, also!

© Arena Pinneberg

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Wakeboard und Wasserski fahren in der Cablesport Arena Pinneberg

Tretbootfahren ist euch nicht gut genug Action? Na, dann schnallt euch an! Und zwar mit ein bis zwei Brettern untern den Füßen an einen Wasserskilift. Ob Wasserski oder Wakeboard, in der Cablesport Arena Pinneberg könnt ihr euch auf einem Rundkurs mit Vollspeed übers Wasser (und für die Profis: über Rampen) ziehen lassen. So wild es klingt, bei diesem Event sind sowohl Anfänger*innen als auch Fortgeschrittene gut aufgehoben. Equipment könnt ihr euch selbstverständlich auch ausleihen – ihr müsst jetzt nur noch in die Badehose schlüpfen und euch ein Handtuch schnappen.

© Brady Rogers, Unsplash | CC BY 0

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Auf freien Gewässern angeln

Wer in Hamburg wohnt, ist von Wasser umgeben: perfekte Konditionen für's Angeln! Mit einem gültigen Fischereischein dürft ihr auf freien Gewässern in großen Teilen des Hafens, der Alster und der Bille fischen. Dort habt ihr Chance auf Hechte, Aale, Karpfen & Co.. Hamburg hat sich mittlerweile in einer der Streetfishing-Hotspot Europas entwickelt, und auch für Touristen ist Hamburg die inoffizielle Angelhauptstadt: Angel-Guides führen Reisende durch den Hamburger Hafen und geben Auskünfte über die besten Spots zum Freizeitfischen.

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