Sport ohne Limits – wir waren mit Urban Sports Club trainieren
Liebe Sonne, wir haben verstanden! Der Winter scheint rum zu sein. Die Winterjacken und dicken Pullis haben wir weggeräumt und wir wollen uns bewegen! Die Frage ist bloß: wo?
Das Sportangebot einer Großstadt gleicht einem undurchdringbaren Dschungel. Es gibt unzählige Sportarten, zig verschiedene Studios und als blutige*r Anfänger*in kennt man seine eigenen Sportvorlieben noch gar nicht. Woher soll man denn wissen, ob man zum Typ Pumpen im Fitti, Booty wackeln beim Zumba oder Positive Body Feels beim Yoga angehört? Eine Probestunde ist schön und gut, aber um wirklich in einen Sport reinzukommen, benötigt es mehr.
Wer sich hier wiedererkennt, kann nun aufatmen, denn es gibt eine Lösung. Vergesst Knüppelverträge und lange Laufzeiten, beim Urban Sports Club stehen euch mit der Sport-Flatrate mehr als 5.000 Partner mit über 50 Sportarten in fünf Ländern zur Verfügung. Perfekt also für Leute, die viel verreisen, aber überall Sport machen wollen. Mit einer einfachen Anmeldung könnt ihr alles in eurem Tempo ausprobieren und habt die Möglichkeit bei Nicht-Gefallen jederzeit zu kündigen.
Für die Anmeldung registriert ihr euch bei Urban Sports Club, sucht das für euch passende Paket aus und könnt direkt am selben Tag starten. Allein in Hamburg stehen euch 304 Standorte zur Auswahl und ihr könnt euch sicher sein, dass ihr zu jeder Tageszeit den passenden Kurs findet. Beim Studio angelangt, checkt ihr euch ganz einfach über die Urban-Sport-Club-App mit einem QR-Code ein und schon kann es losgehen. Euch steht nun nichts mehr im Wege und ihr könnt die Sport-Flatrate ausgiebig in über 50 Städten verteilt in Europa nutzen. Wir haben es uns nicht nehmen lassen und selber das Angebot ausprobiert. Dabei haben wir uns für Fitness im Holmes Place Bahrenfeld, Early Bird Yoga beim Studio 78 und Spinning bei Hicycle entschieden. Hier kommen unsere Erfahrungen:
Franzi geht pumpen im Holmes Place Bahrenfeld
Zwischen alten Industriegebäuden findet sich in Bahrenfeld in eben einem solchen Klinkerbau das Holmes Place. Ein Fitnesstudio mit freigelegten Backsteinwänden, hohen Decken und Industriecharme – da bin ich doch dabei!
Ich bin beim Sport sehr wankelmütig, nichts hat mich bisher länger als ein paar Monate überzeugt. Deswegen klingt das Holmes Place nach dem perfekten Ort für mich: Es gibt viele Kurse von Spinning bis Pilates, eine große Cross-Fit-Area, zahlreiche Geräte und ein eigenes Schwimmbad. Und ganz ehrlich, auch ein absoluter Pluspunkt: die Spa-Area mit Dampfbad und verschiedenen Saunen. Belohnung nach dem Sport, also!
Für meinen ersten Termin entscheide ich mich für das Durchprobieren sämtlicher (naja, zumindest einiger) Geräte und der freien Trainingsfläche. Die Geräte sind alle super neu, sehr gepflegt und zählen sogar die Wiederholungen mit. Cheaten ist also nicht. Ich mache mich auf dem Stepper warm, mit Ausblick auf das Schwimmbad, gehe an der Beinpresse und dem Brustdrücker an meine Grenzen und suche mir dann einen ruhigen Platz für einige Bodenübungen. Richtig cool: Equipment wie Hanteln stehen dafür zur Verfügung. Trainer*innen laufen zudem immer erreichbar herum, falls man mal nicht weiß, wie es richtig geht.
Nach einer ausgiebigen Dehnrunde bin ich platt, aber happy. Das nächste Mal werde ich ein paar Bahnen ziehen, das sah vom Stepper super aus. Aber erstmal lasse ich meinen drohenden Muskelkater im Dampfbad entspannen. Vielleicht ist hier gerade etwas Großes entstanden: Ich hatte richtig Spaß. Beim Sport!
Anna strampelt sich beim Hicycle ab
Ich mache mich auf den Weg zum Eppendorfer Baum, wo das helle und moderne Studio von Hicycle sein Zuhause hat. Die Begrüßung ist herzlich und ich bekomme als Neuling direkt eine kleine Führung. Es ist für alles gesorgt: Die Schließfächer in den Umkleiden haben USB-Ports, an denen man sein Handy aufladen kann, es gibt frische Handtücher, einen Wasserspender und die speziellen Spinning-Schuhe kriegt man auch vor Ort.
Nachdem nach und nach alle Kursteilnehmer*innen eintrudeln, werden wir zum Kursraum geführt. Als Neuling werden einem die Räder genau erklärt. Damit man nicht aus den Pedalen herausrutscht, gibt es ein Klick-System, mit dem man sich ganz einfach mit den Schuhen festklicken kann, damit man einen festen Halt während des Trainings hat. Die Türen werden geschlossen und das Training beginnt. Bei dunklem Discolicht ertönt laute Musik. Wir fangen an zu strampeln. 45 Minuten lang bewegen wir uns hoch und runter, zur Seite, wieder in die Mitte und trainieren den ganzen Körper. Ich komme direkt in den ersten Minuten schon mächtig ins Schwitzen und muss mich auch erstmal an die schnellen Abläufe gewöhnen. Einfach nur auf der Stelle rumfahren ist nicht. Ich konzentriere mich auf den Takt der Musik und siehe da: Es funktioniert! Ich keuche, will aber nicht aufgeben und trete weiter in die Pedale. Je nach Ausdauer und Kraft, kann man das Gegengewicht für die Pedale einstellen. So kann jede*r seinen individuellen Schwierigkeitsgrad einstellen.
Wir rasen, wir schwitzen und dann beginnen wir uns zu dehnen. Das Fahrrad ist also nicht nur zum Spinnen da, sondern ist auch die perfekte Unterstützung beim Dehnen! Die 45 Minuten sind rum, ich trockne mein Gesicht mit dem Handtuch und beim Absteigen vom Fahrrad habe ich ganz wackelige Beine. Ein, zwei Schritte gehen und dann geht auch das Laufen wieder. Ich bin kaputt, aber fühle mich gut! Ich bin mir sicher: Ich werde wiederkommen!
Lena findet ihr Innerstes beim Yoga
In einem weitläufigem Hinterhof, unmittelbar an der Haltestation "Emilienstraße" liegt das "Studio78", in dem ich den "Early Bird"-Yogakurs besuche. In den 15 Minuten, die ich bereits vor Kursbeginn (07:15 Uhr) vor der pinkfarbenen Tür stehe, trudeln häppchenweise die anderen Teilnehmer*innen ein – sie grüßen freundlich, ich fühle mich wohl. Dann kommt Lehrerin Tanja angeradelt. Sie ist jung, lächelt sympathisch und ist sehr viel cooler, als alle anderen Yogalehrer*innen, die mir in meinem sehr kurzen Leben als Yogini bisher begegnet sind. Um ehrlich zu sein: Ich habe bereits einige Yogakurse besucht und bin nach der ersten Stunde über alle Berge gewesen.
Insgesamt verrenke ich mich knapp anderthalb Stunden mit vier anderen Teilnehmer*innen des Kurses. Obwohl ich mir den Titel des ungelenkigsten Menschen der Welt wohl redlich verdient hätte, habe ich keine Sekunde das Gefühl im Tempo oder im Schwierigkeitsgrad hinterher zu hängen. Tanja erklärt die Übungen mit bemerkenswerter Ruhe und gibt mir immer wieder kleine Hilfestellungen, ohne (!) dass sich ein Gefühl von Scham bei mir breit macht. Außerdem erklärt sie ab und an mal die Hintergründe zu einzelnen Übungen. Nach circa 30 Minuten merke ich außerdem, wie ich meinen Körper besser wahrnehme und meine Gedanken im Jetzt gesammelt habe und sie nicht zerstreut in meinem Kopf umherflattern – ein Gefühl, dass mir sonst nur von einem Box-Workout vertraut ist. Nach etlichen herabschauenden Hunden und verschiedenen Kriegern entspannen wir uns in einer Art meditativen Zustand. Auch hier leitet Tanja mich an, richtig zu sitzen bzw. zu liegen.
Nach den knapp anderthalb Stunden bin ich zufrieden, mein Rücken ist gelockert und ich habe das Gefühl mich wirklich sportlich betätigt zu haben. Beim Rausgehen rufe ich "Bis nächste Woche" und weiß: Es lag nicht an Yoga, es lag am Studio.
Unser Fazit
Urban Sports Club ist genau das Richtige für alle, die sich entweder nicht entscheiden können mit welcher Sportart sie anfangen sollen oder für Sportliebhaber*innen, die am liebsten alles mal machen und ausprobieren möchten. Das Angebot ist ebenso groß wie vielfältig und das Beste daran: Ihr seid nicht fest gebunden und könnt jederzeit kündigen. Egal, ob Auspowern beim Spinning, entspannt in den Morgen starten beim Yoga oder alle Körperteile im Fitnessstudio trainieren, euch sind keine Grenzen gesetzt.
Wir bleiben auf jedem Fall am Ball und werden bestimmt noch das ein oder andere Studio ausprobieren. Wenn euch nun auch die Lust gepackt hat, haben wir ein kleines Schmankerl für euch: Mit dem Rabattcode “MITVERGNUEGEN20HAM” bekommt ihr bei einer L-Mitgliedschaft 20 Prozent Rabatt auf die ersten drei Monate. Der Code ist bis Ende November 2019 einlösbar.
Für diesen Artikel wurden wir vom Urban Sports Club bezahlt.