Endlich geöffnet: Das Transit in der Schanze!
Seit Wochen sind wir immer mal wieder in unserer Mittagspause an den noch verschlossenen Türen des neuen Transit am Schulterblatt vorbei geschlendert. Haben gespannt darauf gewartet, wann sich die so lange leer stehenden Räume wieder mit Leben füllen.
Und endlich hat das Warten ein Ende, denn seit Juni hat das Transit geöffnet. Da wir ja mit unserer Redaktion quasi um die Ecke sitzen, nutzen wir den neuen Hotspot direkt für unsere nächste Mittagspause.
Eine perfekte Insta-Wall ist vorhanden
Bei gutem Wetter könnt ihr vor dem Laden auf den dunklen Bierbänken Platz nehmen und dem Treiben auf dem Schulterblatt zusehen. Wenn ihr lieber drinnen sitzen wollt, erwartet euch ein dunkler, stylisch in rot und schwarz gehaltener Laden – sehr instagramtauglich. Es gibt sogar die obligatorische Leuchtschrift an der Wand, quasi eine richtige Insta-Wall.
Mal abgesehen davon ist das Interior aber sehr schlicht. Die Wände und Tische sind schwarz, rote Lampen und große Blumensträuße setzen Akzente. Und es ist richtig viel Platz, man kann hier also auch mit einer größeren Gruppe gut zusammensitzen.
Sharing is caring
Bestellt wird mit einem Block und einem Bleistift: Ihr setzt einen Strich hinter alle Gerichte, die ihr gern bestellen wollt. Und das Prinzip heißt dabei: Sharing is caring. Jede Bestellung wird in kleinen Schälchen serviert und kommt dann zum Teilen in die Mitte. Dazu gibt es Reis oder Reisbandnudeln, um den Geschmack zu tragen. Wer sein Essen nicht teilen mag, kann natürlich auch einfach drei bis vier Schälchen nur für sich allein bestellen.
Wir entscheiden uns für einen bunten Mix aus Papaya-Salat, Garnelen auf Guacamole, Hähnchen-Saté-Spieße, Garnelen in Wasabi, knusprigen Schweinebauch und noch ein bisschen mehr. Dazu gibt es zwei hausgemachte Limonaden, insbesondere der Virgin Transit ist super lecker. Und die Weine sind in jedem Fall auch zu empfehlen.
Wir sind uns schnell einig: Der Favorit ist die kross frittierte Hühnerhaut mit Ananas und Wasserkastanien in Tamarindensauce. Laut Anna übrigens auch das Lieblingsgericht von Beyoncé – dann kann es ja nur erstklassig sein.
Auf Platz zwei folgt dann ganz knapp die Garnele im Wasabi-Joghurt-Dip, unbedingt probieren! Aber auch die vegetarischen Schälchen wie die Frühlingsrollen oder der Papaya-Salat können sich sehen oder eher schmecken lassen.
Gutgelaunt und pappsatt verlassen wir das Transit und sind uns sicher: Das war nicht die letzte Mittagspause, die wir hier verbracht haben.
Unbedingt probieren: Die kross frittierte Hühnerhaut.
Veggie & Vegan: Vegetarisch ist einfach möglich. Vegan bitte nachfragen.
Mit wem gehst du hin: Mit deinen Friends zum Dinner bevor ihr weiter durch die Schanze zieht.
Beste Zeit: Abends und mittags. Eigentlich immer!
Besonderheit des Ladens: Alles wird in kleinen Schälchen serviert, perfekt zum Teilen oder für den kleinen oder großen Hunger, denn man kann selbst entscheiden wie viele man bestellt.
Lärmfaktor: Wenn es richtig voll ist, kann es bestimmt auch etwas trubelig werden.
Preise: Schälchen kosten um die 3.50 Euro, größere Portionen ungefährt 8.50 Euro. Die frischen Limonaden kosten 3.50 Euro.
Transit |Schulterblatt 75, 20357 Hamburg | Sonntag - Donnerstag: 12-22 Uhr Freitag - Samstag: 14-24Uhr| mehr Info
Für diesen Beitrag wurden wir freundlich vom Transit eingeladen. Dies hat unsere ehrliche Meinung nicht beeinflusst.