11 gruselige Romane, die euch heute Nacht den Schlaf rauben

© Alexandra Brucker

Verschreckte Angsthasen, bitte zusammenrücken. Mit der richtigen Lektüre seid ihr stark und schafft es gemeinsam durch die Halloween-Nacht. (Vermutlich.) Ihr kleinen Feiglinge, stellt euch nicht so an. Unsere Nackenhaare stehen bereits überglücklich Spalier und jauchzen in Aussicht auf frische, furchteinflößende Druckerschwärze. Et voilà, greift zu: 11 neue Schauerromane, die selbst Dracula-Nostalgikern und Frankenstein-Fans der alten Schule ein gepflegtes Muffensausen bereiten. Verflucht, unser heißer Kakao hat eine Gänsehaut bekommen!

1. „Unheimliche Geschichten“ von Edgar Allan Poe

© Alexandra Brucker

Die Berliner Künstlerin Kat Menschik hat sich die „unheimlichen Geschichten“ von Edgar Allan Poe, Vater der Schauergeschichten, vorgeknöpft und neu illustriert – und wie! Da kracht neonorange auf dunkelviolett und setzt das Delirium der Poe-Texte so flashig um, dass es uns bereits angenehm gruselt, wenn wir auch nur sachte über das Cover streicheln. Über die Schrift spannt sich ein transparentes Herz mit Adergeflecht, während auf der Rückseite des Buches eine Wirbelsäule mit Rippen den Gruselgenuss steigen lässt. Aufgeregt schlagen wir das Werk auf und schlüpfen in drei surreale, psychedelische Geschichten: Da hätten wir ein Herz, das nicht aufhören will zu schlagen. Eine widerspenstige Katze mit nur einem Auge, die auf Rache aus ist. Außerdem ein teuflisches Männchen im Glockenturm, das die 13. Stunde schlägt und ein ganzes Dorf durcheinanderbringt. Das Ergebnis: ein innerlich wie äußerlich explosives Büchlein, das von der Stiftung Buchkunst als eines der 25 schönsten deutschen Bücher 2019 ausgezeichnet wurde. 

Der erste Satz: „Gewiss! – nervös – ganz, ganz schrecklich nervös war und bin ich; aber warum sagt ihr, dass ich verrückt sei?“

Das Buch: „Unheimliche Geschichten“ | Edgar Allan Poe |Kat Menschik (Ill.)| Galiani-Verlag | April 2018

2. „Die kleine Hand“ von Susan Hill

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„Die kleine Hand“ versprüht diesen feinen Grusel, den wir uns in der nassen Jahreszeit so sehnlich wünschen. Kein Horror, auch kein Schocker, sondern zarter, englischer Schauerstoff, angelegt in einem Umfeld, der für alles altehrwürdig-stimulierend Verstaubte steht. In diesem Fall: ein luxuriöser Landsitz, ein abgelegenes Kloster in Frankreich, außerdem die betörende Bodleian Library in Oxford, schließlich das verlassene White House, wohin es Adam Snow zu Beginn der Geschichte durch eine Irrfahrt verschlägt. Von der Neugierde gepackt, läuft der Antiquar durch den verwilderten Garten, unwiderstehlich angezogen von dem Anwesen, als plötzlich eine kleine kalte Hand nach seiner greift. Was ihn zunächst nur fasziniert, entwickelt sich zu einer Erinnerung, die ihn immer wieder heimsucht. Es folgen Panikattacken und Albträume. So klar die Dialoge und zart gehalten die Erzählung, desto dringlicher klammern sich die hartnäckigen Finger an Snow. Schafft Ihr es, Euch dem Griff von Susan Hills „kleiner Hand“ zu entwinden? Dann schnappt Euch im Anschluss gleich noch die drei weiteren Gruselromane, Klassiker von Oscar Wilde, Henry James und Paul Theroux, die der Kampa Verlag in seiner neuen Reihe „Gatsby Geisterhand“ veröffentlicht hat.

Der erste Satz: „Um kurz vor neun versank die Sonne in einer rauchig violetten Wolkenbank, und ich hatte mich verfahren.“

Das Buch: „Die kleine Hand“ | Susan Hill | Gatsby / Kampa Verlag | Oktober 2019

3. „Slade House“ von David Mitchell

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Man nehme: eine Wenigkeit Dracula, eine Prise Dorian Gray, ein Quäntchen Mr. Hyde. Geschüttelt, nicht gerührt, mit einer außerordentlichen Portion an britischem Humor und einer schwindelerregenden Anzahl von Querverweisen auf „Alice im Wunderland“, „The Truman Show“ oder der „Rocky Horror Picture Show“. Dazu eine Szenerie, die an einen Tim-Burton-Film erinnert, natürlich der obligatorische Londoner Nebel, mürrische Pub-Besitzer und andere exzentrische Figuren. Heraus kommt: ein durch und durch verspielter Schauer-Knaller von „Wolkenatlas“-Autor David Mitchell. Alle neun Jahre finden Besucher den Weg durch eine enge, unscheinbare Eisentür, um im Slade House ihre Seele zu verlieren. Es lockt das Geschwisterpaar Grayer, das seine Seelenraubzüge vergnüglich als „Tage der offenen Tür“ bezeichnet. Wir geben einem der bald sterbenden Protagonisten Recht: Slade House ist „wie ein Brettspiel, das ein besoffener M. C. Escher mit einem Stephen King im Delirium ersonnen hat“.

Der erste Satz: „Der Bus fährt weiter, und Mums Worte gehen im rußigen Rumpeln unter.“

Das Buch: „Slade House“ | David Mitchell | Rowohlt Verlag | Mai 2018

4. „Unterm Birnbaum“ von Theodor Fontane

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Mit expressivem Strich hat die Hamburger Künstlerin Birgit Weyhe Theodor Fontanes Grusel-Novelle „Unterm Birnbaum“ adaptiert. Der Geschichte liegen reelle Kriminalfälle zugrunde, die den Autor dazu verführten, ein preußisches Dorf mit all seinen menschlichen Abgründen aufleben zu lassen. Darum geht’s: Gastwirt Abel Hradscheck und seine Frau Ursel ermorden aus Angst vor der Armut einen Weinlieferanten. Fortan zieht es das Ehepaar in einen unheilvollen Strudel der Furcht und des Verbergens. In den Zweigen des Birnbaumes zeichnet sich bereits ein Totenschädel ab. Auch Mutter Jeschke, die neugierige Alte von nebenan, prophezeit uns das ungute Ende der Geschichte in ihren Tarotkarten. An oberster Stelle ihres Kartendecks schwingt nämlich der Knochenmann vorfreudig seine Sense. Mehr Gänsehaut, bitte! „Unterm Birnbaum“ ist als fünfter Teil der Grusel-Reihe „Die Unheimlichen“ erschienen. Darin interpretieren Comiczeichner klassische und moderne Schauergeschichten neu. Als sechster Band erscheint im November 2019 eine „Antigone”-Adaption aus der Feder der Weimarer Künstlerin Olivia Vieweg. 

Der erste Satz: „Hmm… Gut! Was läuft er schon wieder durch seinen Garten… der Abel Hradschek. Wie ein gefangenes Tier.“

Das Buch: „Unterm Birnbaum“ | Theodor Fontane | Birgit Weyhe (Ill.) | Carlsen Verlag | April 2019

5. „Palast der Finsternis“ von Stefan Bachmann

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Ein Château, nahe Paris. Im Oktober 1789 fliehen die vier Mädchen des Marquis Frédéric du Bessancourt vor den Aufständischen in den unterirdischen Palast, den ihr Vater erschaffen hat, um dem Schrecken der französischen Revolution zu entkommen – oder laufen sie dem Grauen geradewegs in die Arme? Zurück in die Gegenwart: Die 17-jährige Anouk folgt der Einladung der Familie Sapani, die sie zusammen mit vier weiteren Jugendlichen für eine Expedition in Frankreich ausgewählt hat. Sie sollen den unterirdischen Palais du Papillon erforschen, der zufällig unter einem Schloss gefunden wurde. Das Abenteuer im finsteren Palast kann beginnen: 34 Meter unter der Erde befinden sich Protagonisten und Leser in einer irrsinnigen (Alb-)Traumwelt – und sind plötzlich auf der Flucht. Wovor? Eine Geschichte voller Irrwege und klaustrophobischer Momente, blutiger Experimente und diesem unheimlichen Sirren. Ist es Fantasy? Abenteuer? Horror? Ein Historienroman? Findet es heraus!

Der erste Satz: „Ich hörte, wie es gebaut wurde, Vaters geheimes Versailles, ein Palast unterhalb eines Palastes, ein Reich aus Gold und Kristall, verborgen in den Wurzeln Frankreichs.“

Das Buch: „Palast der Finsternis“ | Stefan Bachmann | Diogenes Verlag | August 2017

6. „Melmoth“ von Sarah Perry

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Mit „Melmoth“ widmen wir uns einer ganz und gar merkwürdigen Geschichte. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Melmoth ist des Merkens würdig. Die dunkle Gestalt hat etliche Namen und Gesichter: Melmoth, Melmotte, Melmotka, Melmat ist laut Legende verdammt, für alle Ewigkeit in Einsamkeit auf der Erde zu wandeln und die armen sündigen Menschen heimzusuchen, deren Gewissen nicht frei von Schuldgefühlen ist. Unglücklicherweise ist Melmoth inzwischen auch im Prag der heutigen Zeit gelandet. Denn soeben hat die Übersetzerin Helen Franklin von ihrem Freund Karel ein Manuskript erhalten. Es handelt sich um eine Sammlung historischer Quellen über Melmoth, der Zeugin. Nach Karels Verschwinden versinkt Helen in den Dokumenten. Es wird ihr klar: Melmoth ist auf der ganzen Welt bekannt, sie taucht überall auf, mit ihren blutigen Füßen und reicht einem die Hand. Die Zeugin beginnt nun auch, Helens Leben zu beeinflussen. Und immer häufiger sitzen da auf der Fensterbank Dohlen, die sie anstarren. Nicht ausgeschlossen, dass auch Ihr während der Lektüre zum Fenster oder zur offenen Türe blinzeln werdet. Aber da ist nichts. Wirklich nichts? Abgesehen von der Dauergruselstimmung, die sich durch das gesamte Buch zieht, schafft es Sarah Perry sehr philosophische Fragen aufzuwerfen. Wer schaut hin, wenn niemand hinschaut? Wer ist Zeuge? Wer erinnert sich?

Der erste Satz: „Mein lieber Dr. Pražan, ich bedaure es zutiefst, aber ich bin gezwungen, dieses Manuskript in Ihre Hände zu legen und Sie damit zum Zeugen meiner Taten zu machen.“

Das Buch: „Melmoth“ | Sarah Perry | Eichborn Verlag | September 2019

7. „Wie man sich mit einem Gespenst anfreundet“ von Rebecca Green

© Alexandra Brucker

Ertappt. Vielleicht wollten wir unseren Puls tatsächlich senken, als wir zum Gespenster-Buch von Rebecca Green gegriffen haben. Ja, ihr habt uns voll erwischt. Wir haben unseren Nerven gerade ein Beruhigungsserum für Zwischendurch verschrieben und uns an die gute, alte, entspannte Zeit erinnert. Damals, als der größte Nervenkitzel darin bestand, dass der kleine Vampir an einem Glas Tomatensaft nippte und sich die kleine Hexe und Rabe Abraxas mit der Muhme Rumpumpel anlegten. Beim aufmerksamen Lesen von „Wie man sich mit einem Gespenst anfreundet“ haben wir dem bildenden Sachbuch folgende Lehren entnommen: 1. Gespenster lassen sich insbesondere mithilfe von Phantombildern gut ermitteln. 2. Schlafende Gespenster haben jede Menge Albträume. 3. Klar: Geister lieben Albträume. 4. Wichtig: Dafür sorgen, dass keiner Euer Gespenst mit Schlagsahne oder einem Marshmallow verwechselt. Alles notiert? Dann könnt Ihr ja jetzt noch einmal in den Kühlschrank spicken und checken, wieso die Sahne von vor vier Wochen nicht schlechtgeworden ist.

Der erste Satz: „Gruselt dir auch vor Gespenstern? Dann ist die Vorstellung, dich mit einem anzufreunden, vielleicht ein bisschen unheimlich.“

Das Buch: „Wie man sich mit einem Gespenst anfreundet“ | Rebecca Green (Ill. / Text) | Diogenes Verlag | September 2019

8. „Der Vogelgott“ von Susanne Röckel

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Es beginnt mit einer Sünde. In einem einsamen Bergdorf tötet Ornithologe Konrad Weyde einen Greifvogel, der den Bewohnern heilig ist. Das verstörende Erlebnis, das der Vater beim Fang des Vogels hatte, scheint wie Gift in seine drei Kinder hineingeflossen zu sein. Theodor, Dora und Lorenz haben zwar nicht seine Liebe zu Vögeln geerbt, doch sonderbarerweise kommen sie alle drei mit geflügelten Wesen in Berührung und entwickeln dabei eine Besessenheit, die alles andere in ihrem Alltag weichen lässt. Menschen treten in ihr Leben, von denen ein merkwürdiger Geruch auszugehen scheint und die alles über sie wissen. Autorin Susanne Röckel füttert uns mit Legenden und Märchen, zwielichtigen Menschen, rätselhaften Bildern und einer Sprache, die angenehm aus der Zeit gefallen scheint. All das führt zu einem unvermeidlichen Sog, weiterlesen und das Rätsel aufklären zu wollen. Weiter, immer weiter. Noch weiter. Habt Ihr‘s gemerkt? Genau, schon befindet Ihr Euch selbst in den seltsamen Fängen des Vogelgottes.

Der erste Satz: „… Es war, wie mir bald klar wurde, jene sagenhafte Gegend, von der ich bei den Großen meines Faches schon so viel gelesen hatte.“

Das Buch: „Der Vogelgott“ | Susanne Röckel | Jung und Jung Verlag | März 2018

9. „Klassiker des Schreckens“ mit Geschichten von Bram Stoker, Shirley Jackson u. a.

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Was das kleine Schwarze in der Mode, das ist das kleine Gelbe in der Schule. Unsere allerersten Literatur-Klassiker haben wir wohl als gelbe Reclam-Heftchen in Erinnerung, stimmt’s? Dabei kann Reclam auch schwarz-rot-blutig. In der neuen Anthologie „Klassiker des Schreckens“ findet Ihr Geschichten für schaurig-schöne Stunden. Die kurzweiligen Stories entstammen den Federn der Kings and Queens des Grauens; Bram Stoker, Edgar Allan Poe oder Shirley Jackson entführen Euch in die Welt des Schreckens und begraben Euch Leseratten lebendig. Alleine bei diesen Titeln kräuselt sich unser bereits völlig verstörtes Nackenhaar: Das Präparat, Das Ding auf der Schwelle, Evelines Heimsucher… Habt Spaß und Angst!

Der erste Satz: „Von dem Augenblick an, wo er die Grenze des Landes überschritten, das von dem Tode beherrscht wird, hatte er das Licht des Tages noch nicht wieder erblickt, obgleich die Zahl von vierundzwanzig Stunden schon mehrere Male vorübergegangen war.“

Das Buch: „Klassiker des Schreckens: Geschichten für schaurige Stunden“ | Reclam Verlag | Juli 2019

10. „Das Geheimnis von Shadowbrook“ von Susan Fletcher

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„Osteogenesis imperfecta“. Der poetische Name verbirgt ungeheuerlichen Schmerz. Er bezeichnet die seltene Glasknochenkrankheit, unter der Clara Waterfield leidet. Selbst kleine Erschütterungen können in ihrem zarten Körper Knochenbrüche auslösen. Folglich formen ihre Bücher, die Reisegeschichten ihrer Mutter, die Lehren von Anatomie und Geografie, vor allem aber ein gut ausgepolstertes Haus den Alltag der jungen Frau. Als Clara volljährig wird, erlaubt ihr der Arzt endlich den Gang in die Außenwelt. Ihre Besuche im Tropenhaus eines Botanischen Gartens wecken ihr Interesse für die Pflanzenkunde und bescheren ihr im Jahr 1914 den Auftrag, in Shadowbrook den Aufbau eines Gewächshauses mit exotischen Pflanzen aus den Kew Gardens zu überwachen. Doch etwas stimmt nicht in diesem Haus. In Shadowbrook sind die meisten Zimmer verlassen, der Hausherr M. Fox dauernd auf Reisen, die Dienstmädchen und die Haushälterin benehmen sich merkwürdig. Nachts soll es spuken. Clara allerdings glaubt an die Wissenschaft und nicht an Geister – oder doch? Rebecca-Fans und Jane-Eyre-Liebhaber werden vielleicht kurz eine Mrs Danvers erhaschen oder eine Mrs Fairfax vorbeihuschen sehen. Auf alle Fälle können sie sich mit diesem Schmöker genießerisch einer herbstlichen Wohlfühl-Schauer-Dusche hingeben.

Der erste Satz: „Mit meinem Gerüst stimmt etwas nicht.“

Das Buch: „Das Geheimnis von Shadowbrook“ | Susan Fletcher | Insel Verlag | Oktober 2019

11. „Die Halloween-Party“ von Agatha Christie

© Alexandra Brucker

„Ich habe mal einen Mord gesehen“, prahlt die vorlaute Joyce Reynolds im Vorfeld einer Halloween-Party, doch keiner will ihr Glauben schenken. Die Dreizehnjährige möchte doch immer nur im Mittelpunkt stehen. Da steht sie nun auch, wenige Stunden später, als man sie ertränkt im Wassereimer wiederfindet. An dieser Stelle muss – ist doch klar – der belgische Meiserdetektiv her! Die konfuse Ariadne Oliver und Spürnase Hercule Poirot stürzen sich mit Eifer (und zu engen Lackschuhen) in diesen Fall. Kaum lässt Poirot mit französischem – pardon, belgischem Charme seine kleinen grauen Zellen warmlaufen, treffen wir schon auf langhaarige Hippies in Samtjacken und Schlaghosen, lesbische Lehrerinnen, frühreife, altkluge Kinder und Aupair-Mädchen auf Abwegen. Eingeschworene Christie-Fans können sich auf Querverbindungen zu anderen Romanen der Autorin freuen. So findet Ihr Hinweise auf „Vier Frauen und ein Mord“ und „Die Katze im Taubenschlag“. Fans eines gemächlichen Krimis der alten Schule sollten unbedingt zugreifen. Denn was wäre die Hamburger Schietwetter-Saison ohne den richtigen Agatha-Christie-Stoff auf dem Nachttisch? Zugegeben, die Bücher der Queen of Crime sind nichts für diejenigen, die sich eine schlaflose Nacht wünschen. Christie-Krimis gleichen dann doch eher einem angenehmen Schlummertrank. Nach den ganzen anderen nervenaufreibenden Büchern sei Euch das erlaubt. Wir wünschen eine geruhsame Nacht und gepflegte Albträume.

Der erste Satz: „Die Kindergesellschaft bei den Drakes sollte am Abend stattfinden.“

Das Buch: „Die Halloween-Party“ | Agatha Christie | Atlantik Verlag | Oktober 2018 (Achtung, dieser Roman ist in Deutschland bereits unter dem Titel "Schneewittchen-Party" beim Scherz Verlag erschienen.)

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