11 Cafés, in denen ihr gut und günstig frühstücken könnt
Frühstücken gehen gehört zu unseren absoluten Lieblings-Beschäftigungen. Und meine Güte, was kann man vielfältig und lecker in Hamburg den Morgen verbringen. Von Barmbek bis Ottensen locken köstliche Cafés zum Schnabulieren – und das kann ganz schön aufs Geld gehen. Aber keine Sorge, deswegen müsst ihr nicht auf Frühstücken verzichten: Wir haben 11 Cafés gefunden, in denen ihr für 10 Euro ein Heißgetränk und was Leckeres zu essen bekommt – die gemütliche Atmosphäre gibts umsonst dazu!
1 Kiezbagels probieren bei Mother’s Fine Coffee
Mitten auf St. Pauli, nur ein paar Schritte von der Davidwache entfernt, trifft man auf das Mother’s Fine Coffee – einen der ersten Bagel-Läden in Hamburg. Seit fast 25 Jahren gibt es das gemütliche Eck-Café schon, die Inspiration für das Snack-Angebot holte sich der Chef aus den USA. Hier bekommt man Bagels in verschiedenen Varianten, vom Frischkäse-Klassiker über Caprese bis hin zum Special mit Erdnussbutter, Gouda, Gurke, roten Zwiebeln und Chilisauce. Und dazu starken Kaffee auf die Hand. Was will man mehr?
2 Frühstücken gehen bei der bunten Frau Kowolik
An der Grenze zwischen Barmbek und Winterhude befindet sich das bunte Café Frau Kowolik. Die Besitzer*innen Olivia und Can haben eine vielfältige Auswahl an Frühstück parat. Von Eiersalat bis hin zu frischem Gebäck, türkischen Aufstrichen und Börek – Frühstücksliebhaber*innen werden es lieben! Für die Süßen unter euch gibt es auch noch Waffeln und feines italienisches Eis und im Winter leckeren Punsch. Mhhhh... Wir machen uns dann mal auf den Weg!
3 Gemütlich im versteckten Café Deike Kaffee & Kuchen genießen
Das Café & Bistro Deike ist eine echte versteckte Perle mitten in Eimsbüttel, genauer gesagt in der Lutterothstraße. Umgeben von viel Grün und Blumen könnt ihr im Sommer ganz wunderbar auf der sonnigen Terrasse sitzen, oder ihr macht es euch drinnen auf den unzähligen Sofas in einer Ecke bequem. Kulinarisch erwartet euch natürlich eine Menge Kaffee, aber auch hausgemacht Zimtschnecken und andere Kuchen sowie ein wechselnder Mittagstisch stehen auf der Karte.
4 English Breakfast, vegane Torten und Bier im Café Miller verdrücken
Das Café Miller ist nicht nur FC St. Pauli-Fans ein Begriff, schließlich wird in der Kneipe jedes Spiel der Kiez-Mannschaft auf Leinwand übertragen. Dass es hier aber auch bis 14 Uhr astreines Frühstück, richtig leckere Kuchen, Torten und Heißgetränke gibt, ist für einige noch ein Geheimnis. Morgens bestellt ihr am besten ein veganes English Breakfast, am Nachmittag fällt bei der großen Kuchen- und Tortenauswahl die Wahl schwer. Wir empfehlen den veganen Käsekuchen! An den Wochenenden könnt ihr hier zudem für faire 22,50 Euro vom Buffet schlemmen. Checkt vorher, ob der F.C. St. Pauli spielt! Wer zu später Stunde noch vorbeischaut, holt sich am besten einen traditionellen Cider oder trinkt ein gediegenes Astra.
5 Gebäck aus Portugal kaufen in der Pasteleria Café Carlos
Östlich des Stadtparks liegt das kleine Café Carlos. Die Einrichtung ist nicht sonderlich spektakulär – dafür aber das angebotene Gebäck! Ganz vorne mit dabei sind natürlich die klassischen Pasteis de Nata, die hier außen wunderbar knusprig und innen herrlich cremig sind, es gibt aber auch tolle Apfeltartlettes und allerlei andere Köstlichkeiten. Hier vorbeizulaufen, ohne sich etwas Süßes mitzunehmen – gar keine Chance!
6 Im Traditionslokal Erika's Eck (fast) rund um die Uhr abhängen
Der Kultimbiss ist seit rund vierzig Jahren sichere Anlaufadresse für hungrige Partymäuler und versorgt euch auch noch nachts mit Schnitzel, Pommes oder Currywurst. Wegen der frühen Öffnungszeiten ist Erika’s Eck besonders beliebt bei Stammgästen wie Taxifahrer*innen, die nach einer langen Schicht Hamburger Klassiker wie Matjesfilet oder Cordon bleu mit Bratkartoffeln oder Schnitzel jeglicher Art verputzen. Wer auf ein deftiges Frühstück steht, bekommt ein riesiges Bauernfrühstück. Und viel, viel Kaffee! Lieben wir genauso wie den Instagram-Account – der ist einfach zum Grölen!
7 Zum Frühstück ins Café Leev
Leev – das ist plattdeutsch für Liebe. Und davon steckt ganz viel in diesem neuen Café in Hoheluft. Hinter dem Leev steckt Ezo, die mit ihrem Team Frühstück in vielerlei Ausführungen (z.B. auch vegan) zubereitet, Kuchen backt und den Latte Macchiato schäumt. Wer das kleine Café betritt, der*die merkt sofort: Hier erfüllt sich jemand seinen Lebenstraum. Mit viel Energie, Detailreichtum – und Leev natürlich!
8 Portugiesisch essen in der Pastelaria Transmontana
Im Herzen der Schanze (mit Blick auf die Rote Flora) findet ihr das portugiesische Café Transmontana. Mit Blick über das gesamte Schulterblatt könnt ihr hier mit einem fantastischen Kaffee und einem gegrillten Käse-Schinken-Sandwich dem morgendlichen Treiben der Schanzenbesucher*innen zuschauen. Neben diversen Sandwich-Variationen gibt es hier außerdem eine Auswahl an portugiesischem Gebäck und frisch gepressten Orangensaft – alles liegt preislich unter fünf Euro. Hier braucht ihr nicht erst lange überlegen, die Auswahl ist simpel, gut und günstig.
9 Entspannt zum Frühstück ins Café Geyer einkehren
Das Café Geyer am Hein-Köllisch-Platz, gleich hinter dem Park Fiction, zählt trotz bester Lage nicht zu den überfüllten Cafés der Stadt. Zwanzig Jahre hat das kleine Eckcafé schon auf dem Buckel und steht einzig für gutes Essen und die Auszeit vom Alltag. Es gibt eine astreine Auswahl von deftig bis süß, richtig gutes Rührei und frischgepresste Säfte. Und trotz 1 A Lage unweit des Hafens hat man meistens Glück mit einem Platz.
10 Croissants schnabulieren aus dem Kafaya's
In Winterhude gelegen bietet das Café alles an, um rundum glücklich in den Tag zu starten und das zu humanen Preisen. Es gibt exzellenten Kaffee, Eierspeisen, Joghurt mit frischen Früchten und ausladende Frühstücksplatten. Die man entweder ganz alleine verdrückt oder sich teilt. Dazu gibt es hausgebackene Tartes und Croissants und wer noch mehr will, bleibt am besten direkt zum Lunch!
11 Fischbrötchen frühstücken auf dem traditionsreichen Fischmarkt
Auf wenigen hundert Metern direkt am Hafen ist die Fischbrötchen-Dichte in Hamburg definitiv am höchsten: Auf dem Fischmarkt, den es übrigens seit 1703 schreit sich nicht nur Aale-Dieter die Seele aus dem Leib für die Leckereien aus dem Meer, auch andere Fischstände am Wasser bieten frisch gefangenen Fisch in natürlicher oder Fischbrötchen-Form an. Keinen Bock auf Fisch? Hier gibt es zudem günstiges Obst und Gemüse oder ihr trinkt einfach euer erstes (oder letztes) Bier des Tages hier!